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Kullaleden Trail
Alle Infos mit Blog, Bildern, GPS und Tipps für die Wanderung
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Was 2017 mit einem schier unglaublichen Auftakt begann, wird 2018 fortgesetzt. Die 48h Wanderung war mehr als EXTREM-EXTREM, aber 55 der 120 Starter kamen nach 2 Tagen ins Ziel. In diesem Jahr geht es wieder von Willingen im Sauerland einmal um den Edersee und zurück nach Willingen. Ist das wirklich für Jedermann geeignet? Alle Infos gibt es im Blog.
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Hier ging es los und die ersten offiziellen Trekkingplätzen gingen an den Start. Noch heute wird die Konzeption als Basis aller Trekkingplätze genutzt. Es gibt immer einen Bereich für die Zelte, zum Sitzen, Lagerfeuer und ein Kompostklo. Obwohl man in Skandinavien liberaler ist, viele würden nicht auf das Kompostklo verzichten wollen. Man hat damit nicht nur das beliebte wildcampen legalisiert, sondern auch noch die Maßstäbe gesetzt. Trekking Pfalz ist Vorreiter und hat seine Trekkingplätze auf 15 Camps ausgebaut.
Zugegeben, Naturcamps oder Trekkingplätze sind keine neue Erfindung und genau genommen ist das biwakieren im Wald ein gaaaanz alter Hut. Nur eben in Deutschland untersagt gewesen. Ja, man hat den Weg frei gemacht, was man schon etwas als innovativ bezeichnen könnte. Aber ich habe da noch immer den Satz im Kopf “Wenn ich will, dass die Manschen die Natur schätzen lernen, muss ich sie hinein lassen”. Ich finde daher das Konzept, die Aussage und Umsetzung einfach innovativ.
Ich war dort unterwegs und habe mir die Pfalz und das Trekking einmal angesehen.
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Traut euch! Die Hängebrücke im Hunsrück ist ein kleines Abenteuer, das ich auch schon gemacht habe und ihr könnt das mit einer sehr schönen Wanderung kombinieren.
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Wanderstöcke für 24h Wanderungen
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Blasen vermeiden und vorbeugen – So geht es wirklich. Eine Tour mit Blasen ist das wohl unangenehmste Erlebnis auf einer Wanderung. Mit einigen Tipps & Tricks könnt ihr aber das Schlimmste vermeiden oder erst gar keine Blasen beim Wandern bekommen. Falls es aber doch passiert, habe ich noch einige Empfehlungen, wie ihr die Blasen beim Wandern erträglich(er) machen könnt. Meine Tipps zu Blasen beim Wandern und Sport, lest ihr im Wanderblog.
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Schnell wurde klar, die Schweden ticken anders und ja, es gefällt uns. Bei der Ankunft in Skanör wehte uns schon eine frische Meeresbrise um die Nase, das Hotel sah gemütlich aus und der Empfang war überaus herzlich. So startet ein guter Urlaub und wir dürfen davon in unserem Reiseblog berichten, der euch nach Skane und dem Kullaleden Trail entführt.
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Im letzten Jahr konnte man nicht mit der Bergischen100 starten, aber Lokalpatriotismus und etwas Dickköpfigkeit verhalfen 2016 zum 12h Wanderevent Bergische50. Diese hatte am Sonntag ihre Auftaktveranstaltung. Blauer Himmel, Sonnenschein und 1000 Wanderer am Start. Richtige wanderer lassen sich eben nicht aufhalten! Wie es gelaufen ist, lest ihr hier >>
Ich selbst bin einmal im Jahr im Bergischen Land und so war ich gespannt, wie das Bergische50 Wanderevent angenommen wird. Das sich 1000 Wanderer angemeldet hatten war ein sehr gutes Zeichen und einige holten sich bereits am Vortag ihre Startpakete ab. So richtig los ging es Sonntag ab 6.00 Uhr in Bergisch-Gladbach. Ein gutgelauntes Team der Bergischen 50 empfing die Wanderer im Bürgerhaus und gab ihnen die Startbeutel und mit dabei auch kleine Müll- und Hundekottüten.
Um 8.00 Uhr sollte es losgehen und so blieb mir noch etwas Zeit für Bilder, Gespräche und Begrüßung von Bekannten. Überhaupt waren die Wanderer hier sehr gesellig und gesprächig.
Dies ist ein bezahlter Blogbeitrag, der aber keinen Einfluss auf den Bericht oder meine Meinung hat. Affily-Links sind mit * gekennzeichnet.
So langsam ging die Sonne auf und alles sammelte sich am Start. Ideal für ein Event wie die Bergische50. Plötzlich stand auch Manuel Andrack da. Schlabberlock, Vollbart, Sonnenbrille und irgendwie lustlos sah er aus. Da waren die Wanderer um ihn wesentlich besser drauf inkl. mehrerer Laola-Wellen. Neben den 50 Km Startern, gab es auch noch den Staffellauf mit je 4 Wanderern.
Es gab 3 Blöcke die im Minutentakt starteten. Es ist ein schönes Feeling, wenn so viele Wanderer guter Stimmung sind und die ersten Meter der 50 Kilometer absolvieren. ich würde sagen, ein gelungener Start der Bergische50.
Bei Station 2 wollte ich einsteigen und mitwandern. So fuhr ich hin und bei über 30 Grad war viel los am Getränkestand. Ich machte einige Bilder und wanderte los. Nach einem kurzen Anstieg auf einer Straße ging es in den Wald hinein und eine kühle Brise kam auf. Ich lief immer etwas, machte Bilder und hatte so nette Gespräche, dass plötzlich ein Mountainbiker neben mir stand – der Schlußfahrer… Trotz der Hitze waren die Wanderer noch sehr eng zusammen und die gute Laune steckt einfach an. Da verquasselt man sich schon mal, aber genau das gehört dazu und macht ein Event liebenswert.
Mein Plan war damit teilweise hinfällig und so suchte ich weitere schöne Locations zum Fotografieren. Ich lief teilweise mit oder den Wanderern entgegen. Die Mittagshitze machte sich langsam bemerkbar, aber so wirklich störte es Niemanden. Immerhin gab es alle 5 Kilometer einen Versorgungsstand mit Wasser, Dextro, Bananen und Riegel. Gut, die Schweißflecken sind etwas größer als sonst und ich nahm nur eine Kamera mit.
In der Kürtener Sporthalle gab es nach 28 Kilometern das Mittagessen mit Nudeln, Bolognese, Tomatensoße und auf Vorbestellung sogar Vegan. Außerdem für Hundefreunde Wasser- und Fressnäpfe und einige Hundeboxen, damit die Besitzer in Ruhe Essen konnten.
Mittlerweile war es richtig heiß. Die Sonne wurde zum ständigen Begleiter und forderte erste Opfer. Dank Shuttleservice kein echtes Problem und gibt den Wanderern auch Sicherheit.
Für mich ging es nun zum Kletterpark K1, der auch die 42 Kilometer Marathonstrecke darstellte. Es wurde windig, die Temperatur sank etwas und man hatte das Gefühl, es würde ein Gewitter geben. Das kam zwar, machte aber um die Veranstaltung einen Bogen 😉
Hier ließ ich es mir nicht nehmen, die Wanderer nach ihren Eindrücken zu fragen. Es gab viele positive Kommentare und meist nur kleine Kritikpunkte. Gutgelaunt waren sie alle und zogen weiter zu den letzten 8 Kilometern. Kurz vor Schluß noch ein letzter Versorgungsstand an der Malteser Komturei, einem sehr beliebten Restaurant mit kleinem See.
Bereits 14:41 Uhr lief der erste Wanderer ins Ziel, die Masse folgte gegen 16-18.00Uhr und um 21:30 Uhr kam auch der letzte Wanderer im Ziel an. Hier hatte man sich viel Mühe gegeben und eine Bühne mit Biertischen, diversen Ständen und einen Versorgungsbereich für die Läufer aufgebaut. Ein Moderator führte durch den Abend und mehrere Musiker sorgen für die Unterhaltung.
Die Frage aller Fragen: hat es euch gefallen?
Ich habe einige Wanderer im Ziel gefragt und die waren Begeistert ( ich habe das sogar als Video! ). Das es auch Kritiken gab, lag in der Natur der Sache und belief sich auf Kleinigkeiten. Mir hat zum Beispiel Kaffee vor dem Start gefehlt. Ansonsten ging es eher um die Streckenführung, die oft auf Asphalt lag, was aber aus Auflagengründen nicht anders ging.
Ich habe mal gegoogelt und eine Pressenews zur Bergischen100 gelesen und was da alles für Auflagen gekommen sind, mag ich mir gar nicht ausmalen. Das man ausgerechnet die naturbewussten Wanderer nicht in die Wälder lassen will, ist mir zu hoch. Gerade die wissen das doch zu schätzen. In ganz Deutschland zeigen die Touristiker die schönsten Wanderideen bei solchen Events und machen Werbung für die Regionen, nur im Bergischen geht das nicht?
Es brauchte daher auch einen starken Dickkopf und Lokalpatriotismus, dieses Event doch auch die Beine zu stellen. Man ist natürlich dran und versucht die Strecken naturbelassener zu gestalten. Drücken wir gemeinsam mal die Daumen!
Fazit Bergische50:
Aus meiner Sicht und nach dem positiven Feedback der Wanderer, war es ein fantastischer Auftakt. Die Kritiken der Wanderer beliefen sich auf Kleinigkeiten und ich bin mir sicher, dass dies nächstes Jahr berücksichtigt wird. Die Organisation war sehr gut, Wanderer gut gelaunt, Bergisch-Gladbach ein toller Gastgeber und die vielen Helfer darf man auch nicht vergessen.
Ich schließe mich den vielen Wanderern an und sage: Ich komme wieder!
Ich danke allen Wanderern, dass ich Fotos von euch machen durfte. Gerade bei dieser Hitze keine Selbstverständlichkeit und ich hoffe, wir sehen uns 2017 wieder.
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Kurz: Ein 3 Personen Zelt mit 8000 mm Wassersäule. Wir haben es auf dem Schneekopf / Thüringen beim Trekking und unterwegs bei den 24h von Bayern getestet. Die Rahmenbedingen waren gut, also für den Test 😉 Es gab Wind mit Sturmböen, Regen, Niesel und auch Sonnenschein. Wie uns das Tatonka Grönland 3 gefallen hat, lest ihr in unserem Testbericht.
Tipp: Wanderung auf dem Goethewanderweg
Ein Tunnelzelt mit seitlichem Eingang für 3 Personen. Innenzelt und Stauraum sind getrennt.
Packmaß: | 55 x 39 x 13 cm |
Gewicht: | 3,10 / 3,50 kg |
Gestänge: | 7001/T6 Alu, eloxiert – 9.5mm |
Innenzelt Material: | 190T Ripstop Nylon W/R |
Außenzelt Material: | 185T Polyester PU |
Boden Material: | 210T Nylon Taffeta PU |
Abmessungen: | 110 x 155 x 420 cm |
Wassersäule: Außenzelt | 8.000 mm |
Wassersäule: Boden | 10.000 mm |
Dort oben ging ein starker Wind, dennoch war der Aufbau recht unkompliziert. Das Zelt bog sich zwar, aber mehr auch nicht. Trotz einiger starker Böen, blieb es unversehrt. Positiv fand ich noch die verstärkten Stofflaschen für die Zeltschnüre mit der lange Naht und die gewinkelten Alu-Heringe.
Im Stauraum hat man eine Menge Platz durch die hohe Apsis (Zelthöhe) und die abgedeckte Fläche. Typischerweise hat dieser Teil keinen Boden, also bei Regen evtl. paar Plastiksäcke mitnehmen, auf die man seine Sachen draufstellen kann.
Das Innenzelt gefällt mir. Es hat 2 Öffnungen für die Belüftung, kleine Taschen als Ablagen und robuste Bodenfolie. Das ist alles gut durchdacht, macht auch einen soliden Eindruck und daher ist mir unbegreiflich, warum das Innenzelt so kurz ausfällt.
Wir haben eine Velour-Luftmatratze und die passt ziemlich genau rein. Ich bin 1,70m klein und passe kaum rein. Hinten geht das Innenzelt so schräg nach unten, dass ich mit den Füßen oder auch Kopf anstoße. Das geringere Übel ist also, mit den Füßen hinten zu schlafen. Wenn man eine Isomatte oder flache Luftmatratze nimmt, sieht es etwas besser aus, aber spätestens mit 1,80m hat man dasselbe Problem.
Angegeben sind 3 Personen, was recht kuschelig ist. Zwei Personen haben hier komfortabel Platz und vielleicht ein Kind noch.
3,5Kg sind für eine Trekkingtour schon ein stattliches Gewicht, aber bedenkt man die Größe, ist es ein guter Wert.
Ein grundsolides Tunnelzelt für alle Wetterlagen. Besonders der schnelle Auf- und Abbau haben mir gefallen. Aber auch die Belüftung, Stauraum, Nähte, Verschnürung sind gut gelungen. Das Innenzelt macht einen sehr guten Eindruck, aber könnte länger sein.
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Die 24 Stunden von Bayern
Auch das Wandern hat seine ganz besonderen Herausforderungen und das muss nicht immer ein Gipfel sein. Die 24 Stunden von Bayern gehen einen anderen Weg und das kommt bei den Wanderfreunden richtig gut an. Wir haben uns die Events mehrfach angeschaut und fotografiert. Die Stimmung war einzigartig und das liegt sicherlich auch an der Organisation. Termintipp: 2018 gastieren die 24 Stunden von Bayern in Kulmbach.
Was braucht es, um eine Alternative für die 24h von Bayern zu finden? Landschaft! Davon hat Bayern ja jede Menge und reicht vom Flachland bis Alpentouren. Herzlichkeit! Die erlebe ich auf allen Wanderevents. Sowohl bei der Orga, den vielen Helfern und an den Ständen, als auch bei den Teilnehmern. Da ist es fast schon egal, ob ihr bei den 24h von Bayern, oder einem anderen Event startet. Gute Organisation! Da hat man bei den 24 Stunden von Bayern die Messlatte ordentlich hoch gesteckt, aber nach 10 Jahren ist das Standard und viele dieser Annehmlichkeiten, gibt es auch auf anderen Events.
Nun habt ihr die Wahl:
De
Das sind Affily Links und wenn ihr darüber etwas kauft, unterstützt ihr den Wanderkalender ohne mehr zu zahlen. Danke, Mad.
– Blasenpflaster https://amzn.to/2P8oOU1
– Blasenpflaster für die Zehen: https://amzn.to/2KIytA3
– Trinkflasche Alu 1L von Sigg https://amzn.to/2KIzdFl
– Sehr gute Wanderstöcke: https://amzn.to/2KJqMtE
– Tagesrucksack für Frauen 22L: https://amzn.to/2DU0xzj
– Tagesrucksack 30L: https://amzn.to/2zztLAx
– Wasserfeste Sonnencreme: https://amzn.to/2zz8vLc
– Sonnenhut Jack Wolfskin: https://amzn.to/2zuPOrJ
– Sonnenhut für Kinder mit Nackenschutz: https://amzn.to/2BJb6nj
– Sehr gute Socken zum Wandern: https://amzn.to/2TSRKTL
Ihr seht, die Auswahl ist groß und für jeden Geschmack etwas dabei. Für Tageswanderungen könnt ihr im Wanderkalender bei Wandertage ( https://schöne-aussicht.de/wandertage/ ) schauen. Man muss also nicht traurig sein, dass 2019 die 24 Stunden von Bayern nicht statt finden. Die ALternativen sind wirklich gut.
Kondition und Ausrüstung alleine reichen bei diesem Wanderevent nicht. Etwas Glück gehört auch dazu, eine der begehrten 444 Startkarten zu erhalten. Dank der guten Organisation und den Wandergastgebern, hat sich diese Veranstaltung zum Kult entwickelt. Aber selbst als Zuschauer und Mitwanderer kommt man auf seine Kosten.
Es ist eine Herausforderung, und was für eine. Es ist der Kampf gegen die Strecke und die Müdigkeit bei Nacht. Was tagsüber noch mit traumhaften Aussichten beginnt wird mit dem Sonnenuntergang ein Kampf gegen den inneren Schweinehund. Die Augenlider werden schwer, der Körper mag nicht mehr, jeder Schritt auf dem dunklen Weg ist eine kleine Gefahr. Einzig das Licht der Stirnlampen und die Gespräche mit anderen Wanderfreunden bringen etwas Aufmunterung.
Schaut man auf den letzten Metern vor dem Ziel in die Gesichter der Wanderer, dann sind sie zwar erschöpft, aber überglücklich. Wie ein Bergsteiger der die Spitze erreicht hat. Ich habe 2011 in Bad Steben, 2012 in Inzell und 2016 in der Alpenwelt Karwendel Bilder gemacht. Ich werde diese Eindrücke nicht vergessen. Es ist unbeschreiblich diese Glücksgefühle hautnah zu erleben und dann wird einem auch klar, warum die Startkarten so schnell vergriffen sind.
Gute Organisation, abwechslungsreiche Stationen und die wechselnden Locations sind Markenzeichen der 24h von Bayern. Im Feld der 24h Wanderungen ist das aber Standard geworden, bis auf die vielen Erlebnisstationen. Als ich den Beitrag geschrieben habe, also 2012 oder 2013 war ich noch sehr angetan. Aber ich war mittlerweile auf vielen 24h Wanderungen und da gibt es einige, die mir besser gefallen haben. Mit dem Umzug auf den Wanderblog, sehe ich die 24h von Bayern nun etwas anders. Es ist nach wie vor eine sehr gute Veranstaltung und ihr könnt euch freuen, wenn ihr eine Karte bekommt. Aber wenn nicht, es gibt noch viele weitere 24h Wanderungen, die wirklich gut sind.
Was wären die 24h von Bayern ohne Verpflegung und wir reden da nicht von den Bananen, kleinen Snacks, Energieriegeln und belegten Brötchen. Gerne präsentiert man auch die kulinarische Seite der jeweiligen Wanderregion und ich kann mich noch gut an Inzell und das Höllental erinnern, wo eine ganze Armada von Ständen alles anbot, was die Regionen zu bieten hatten.
Auch Jahre später, als ich in der Alpenwelt Karwendel war, gab es reichlich zu essen. War sehr gut, aber etwas kleiner. Man kann wohl sagen, dass die Verpflegung ein weiteres Highlight is(s)t.
Besonders Wanderschuhe und Wanderstrümpfe sind das A und O einer solchen Tour. Niemand möchte eine Blase bekommen, umknicken oder wegrutschen. Besonders Nachts muss man sich intuitiv auf seine Schuhe verlassen können. Da hat jeder seine Tricks und Hausmittelchen. Neben eingelaufen Schuhen empfiehlt es sich auch 2lagige Wanderstrümpfe zu nutzen. Die verhindern Reibung die zu Blasen führt. Einige reiben sich bereits 2 Wochen vorher regelmäßig mit Hirschtalg ein, andere tapen.
Aber auch die Bekleidung muss zu einem solchen Wanderevent passen. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht können beträchtlich sein. Dennoch nicht zu viel mitnehmen, das muss alles getragen werden. Einige wechseln die Kleidung vor der Nachtstrecke. Bekannte oder Familie stehen dann mit Wechselkleidung bereit. Das spart Gewicht auf der Tour.
2009 fanden die 24 Stunden von Bayern im Oberpfälzer Wald statt und es gab 300 Startkarten. Eigentlich zu wenig. Aber dieses Event soll keine Massenwanderung sein, sondern ein Erlebnis in der Natur bieten. Die Gastregionen zeigen sich dabei von der schönsten Seite und dazu gehören auch einheimische Produkte und Highlights. Das bietet unterwegs auch viel Kurzweil und Gesprächsstoff.
Die Wanderfreunde waren des Lobes voll und 2010 war die erste gute Nachricht, dass es 444 Startkarten geben wird. Diese wurden am 4.4 um 4:44 Uhr über das Internet verkauft und waren nach nur 18 Minuten weg. Austragungsort war der „Bayrische Wald“ und wieder wurden den Gästen ein gelungenes Event geboten.
2011 hat der Frankenwald die Bewerbung gewonnen. Wieder gab es 444 Startkarten die am 4.4. um 4:44 Uhr verlost wurden. Diesmal dauerte es nur 7 Minuten bis sie verkauft waren und das sorgte bei einigen Wanderern für eine große Enttäuschung. Aber als Zuschauer konnten die Wanderer ja eine Strecke oder Teile mitwandern. So machten wir das auch um ein paar schöne Bilder des Events zu erhalten. Die Tour durch das Höllental war ein wahrer Traum und wurde mit kleinen Überraschungen abgerundet.
Da gab es den wilden Mann, den Teufel, die kulinarische Meile und viele schöne Motive, die wir fotografieren konnten. Unterwegs fanden sich viele Gelegenheiten mit anderen Wanderfreunden zu sprechen und die waren ebenso begeistert wie wir. Das fing bereits am Start an. Dort präsentierten sich die Sponsoren, Touristiker und einheimische Anbieter. Es gab außerdem jede Menge Infomaterial und Tipps zu Wanderschuhen. Innerhalb weniger Minuten hatten wir alles zusammen und konnten die Tour starten. Die Ausschilderung war perfekt und besonders bei den Nachtstrecken extrem dicht.
Verlaufen war eigentlich nicht möglich. So konnten wir uns ganz auf die Natur und Aussichten konzentrieren. Wiesen, Hügel und Schluchten waren unsere Wegbegleiter.
Am nächsten morgen war ich ganz früh am Ziel und sah die ersten Wanderer ankommen. Glücklich und voller Emotionen waren diese Momente, denn alle waren geschafft und hatten es geschafft. Danach gab es noch ein zünftiges Frühstück.
2012 gastierten die 24h von Bayern in Inzell und dem Berchtesgadener Land. Die Kulisse war ein Traum, wie auch das Wetter. Viele Stationen zum Salz und der Region, machten die 24h Wanderung sehr kurzweilig. Die erste Runde war echt happig und scheinbar auch länger als angegeben. Vor allem die Höhenmeter nach dem Start zur Hütte und die Temperatur um die 35 Grad, machten den Wanderern zu schaffen.
Runde 2 ging zum Moor und hier wurden wir von Alpakas begrüßt. Sie waren eine echte Abwechslung und sind wirklich tolle Tiere!
Inzell und das BGL waren eine wirklich traumhaft schöne Veranstaltung, wenn auch der Zieleinlauf etwas mau war.
Wer noch einmal dort eine Wanderung machen will, der kann am Berchtesgadener Wanderfestival teilnehmen.
Üblicherweise fragt man die Regionen, ob sie an einem Bericht und Bildern interessiert sind. Warum auch immer, man fragte beim Veranstalter und dann bestand kein Interesse mehr. Selbst beim Pressetermin im Ilztal, waren die Printmedien wichtiger…. Daher klafft hier eine hübsche Lücke.
Aber das spielt keine Rolle, denn es gibt mittlerweile viele 24h Wanderungen und die sind ebenso gut, wie die 24h von Bayern oder auch mal besser. Eines haben sie eh gemeinsam, die Wanderer sind überall wirklich gut drauf und es gibt nichts wichtigeres!
Mein Tipp:
Schaut in unseren 24h Wanderkalender und macht mal bei anderen Events mit. Ich habe es nicht bereut und kann euch sagen, es lohnt sich.
Aber bereits kurz nach dem Start verlor ich das Interesse am Event. Da war etwas, dass noch interessanter war. Der Eingang zur Leutaschklamm, wobei mir der Wasserfallsteig gleich ins Auge fiel. So wurde aus dem Eventtag eine Tour mit anderen Highlights. Die Alpenwelt Karwendel hat nicht nur eine schöne Kulisse und das wollte ich erkunden. So war ich auf dem Wasserfall-Steig, dem Kranzberg und auf Fototour. Pünktlich zum Unwetter war ich wieder in Mittenwald. Schade, wenn das Wetter so umschlägt… aber bald wurde es wieder heller und man musste nicht abbrechen 😉
2017 war dann die 24h Trophy in der Alpenwelt Karwendel. Wir waren dort 3 Tage lang und hatten Zeit, die Region etwas besser zu erkunden. Die Tage kommt ein großer Bericht und ich freue mich, dass dieses Event die nächsten Jahre dort gastiert.
Vor allem steht die 24h Trophy den 24h von Bayern in puncto Service, Qualität und Erlebnisfaktor in nichts nach! Selbst Peter Schlickenrieder war nach dem Event begeistert.
Das dürfte lustig werden, denn hier war 2016 schon der Frankenwald Wandermarathon, der sich ja aus den 24h von Bayern 2011 gegründet hat.
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Geheimtipp in Ostbelgien
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Das Tros-Maret-Tal bei Malmedy ist DER Geheimtipp in Ostbelgien. Mit Start am Hotel und Restaurant Ferme Libert geht es hinab zum Tros-Maret Bach und hinein in eine wunderschöne Schlucht, hinauf zum Hochmoor und weiter durch ein Moor mit Stegabschnitten. Abwechslungsreich – Natürlich – Märchenhaft
Parken: Das geht direkt am Gasthaus Ferme Libert und ist kostenlos.
Anfahrt: Gebt einfach Route de la Ferme Libert 31 4960 Malmedy in euer Navi ein.
Einkehr: Es gibt dort auch eine kleine Gaststätte mit Biergarten
Die Belgier haben zuweilen einen merkwürdigen Humor und alles fing mit dem Satz an: Falls Du noch Zeit hast, das Tros-Maret-Tal ist auch ganz hübsch. Hörte sich nun nicht so toll an, aber ich habe mich selten so geirrt. Im Reiseblog kommt die Auflösung 😉 Das Trôs-Maret-Tal ist eines der Wanderwege, die man in Ostbelgien einmal gemacht haben sollte und warum, lest ihr im Wanderblog >>
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Es ist nicht meine erste Tour in Ostbelgien, aber sicherlich eine der schönsten Wanderungen. Ich traf mich mit einem Wandermodel und dem Wanderbeauftragten von Ostbelgien. So bekam ich nicht nur einen Eindruck von der Tour, sondern erhielt noch zahlreiche Informationen zur Tour. Ein Parkplatz an der Staumauer war schnell gefunden, wir packten unsere Rucksäcke und schon ging es los. Wie schön die Wanderung war, lest ihr im Wanderblog.
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Lange Touren erfordern Lebensmittel die leicht und kalorienreich sind. Pemmikan ist eigentlich eine Notnahrung und kann auch schmackhaft zubereitet werden. Wir haben die Tipps und Video für euch zusammen gestellt.
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Zur 24h Trophy waren wir in der Alpenwelt Karwendel und der Austragungsort war Wallgau, wo sich auch der Magdalena Neuner Wanderweg befindet. Ich hatte ihn gar nicht auf dem Plan, aber stand plötzlich vor einer der Infotafeln des Weges.
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Parkplätze: Es gibt 2 Parkplätze für die Wanderung Dörenther Klippen. In Dörenthe >> Münsterstraße 419, 49479 Ibbenbüren und der Wanderparkplatz im Bocketal / Brochterbeck: Im Bocketal 12, 49545 Tecklenburg
Einkehr: Kurz nach dem Start die Almhütte Dörenther Klippen und etwa nach der Hälfte des Weges das Hotel Teutoburger Wald. Die haben extra für Wanderer geöffnet und super Essen!
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Franz-Josef Hilfer
Tel. 06392 7127
76848 Schwanheim
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Hier die Karte mit GPS vom Wanderweg. Mehr zum Thema Wandern im Nürnberger Land gibt es hier >>
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Klamme sind etwas besonderes und hier sind es gleich 2, die man teilweise nur mit einem Boot durchfahren kann. Die Edmundsklamm und die Wilde Klamm liegen hintereinander und gehören auch zur Wandertour zum Prebichtor in der Böhmischen Schweiz, was die Sächsische Schweiz in Tschechien darstellt. Schön wenn man vor seinem eigentlichen Termin noch Zeit hat und die Wanderung unternehmen kann. So führ ich Hřensko und konnte mich selbst von dieser wunderschönen Region hinter der Grenze überzeugen.
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Pfälzer Höhenweg
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Das Karlstal – Traumhaft schön zum Wandern
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Gemeinde Trippstadt
Hauptstraße 26
D-67705 Trippstadt
Deutschland
Telefon: +49 (0)6306-341
E-Mail: info(at)trippstadt(dot)de
Homepage: www.trippstadt.de
Rund um das Karlstal gibt es weitere Ausflugsmöglichkeiten:
Das gut ein Kilometer lange Karlstal gilt als der schönste Wanderkilometer der Pfalz, vielleicht sogar in Rheinland-Pfalz, sagte man mir. Angesichts der schönen Landschaft und urigen Wanderwege, eine fast schon gewagte Aussage, oder? Von der Neugier gepackt fuhr ich nach Trippstadt und ließ mich in der Touristinformation beraten. Hier bekam ich von der freundlichen Dame Prospekte, Karten und das Faltblatt „Tour zum Kennenlernen“. Danach machte ich mich auf zur Klug’schen Mühle, meinem Einstiegspunkt in die Schlucht. Ob die Karlsschlucht wirklich so schön ist, erfahrt ihr hier im Wanderblog.
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Kein Wunder, dass hier gleich mehrere Wanderwege entlang laufen. Mit dem Pfälzer Waldpfad und dem Pfälzer Jacobsweg hat man hier gleich 2 der schönsten Wege in der Pfalz und wer diese noch nicht gewandert ist, bekommt sicherlich Wanderlust!
Für den Wanderer ist es eine abwechslungsreiche Kulisse, für den Fotografen ein Paradies und mit Sicherheit werden die Wanderer auch mal ihr Smartphone oder Kamera zücken, es ist einfach einladend schön.
Ich wandere weiter und überall führen kleine Brücken über den Bach, es gibt mehrere Sitzgruppen und dann kommt das beliebteste Fotomotiv, der Pavillon. Ein Ort zum Verweilen und um die Natur zu genießen. Er steht inmitten der Schlucht und bietet Aussichten in beide Richtungen.
Weiter geht’s und so langsam öffnet sich die Schlucht und wird breiter. An den Seiten gibt es nun immer schöner werdende Felsen und viele große Steine, die den Schluchtencharakter betonen. Die Sonne verwandelt die Kulisse immer wieder in ein märchenhaftes Schauspiel und nur allzu schnell, ist man am Ende angelangt.
Ein großer Findling mit Sitzgruppe markiert es und hier die Überraschung. Ein voller Mülleimer, aber nirgends auf dem Platz ist Müll zu sehen. Dabei fällt mir auf, dass ich in der ganzen Schlucht keinerlei Müll gesehen habe.
Ich finde es toll, wenn die Menschen so achtsam mit der Natur umgehen.
Bereits auf dem Pfälzer Höhenweg ist es mir aufgefallen, dass die Pfälzer Lebensart angenehm und ansteckend ist. Auch hier in der Schlucht kam man schnell ins Gespräch, war herzlich und fast wünschte ich mir eine Flasche Wein und Gläser. Sie schwärmten von ihrem Tal, priesen die Region an und erzählten über alltägliches. Da vergisst man schnell und vor allem gerne, dass man eigentlich zum Arbeiten hier ist. Andererseits gehört es auch irgendwie dazu, denn die Pfälzer Wanderer machen die Pfalz noch sympathischer!
Nach 6 Stunden war ich zurück am Auto und habe wahnsinnige tolle Motive gehabt.
Fazit:
Ich war natürlich auf dem Schokoladenstück des Pfälzer Waldpfads unterwegs und ja, es dürfte der schönste Wanderkilometer der Pfalz sein. Auch wenn der Mensch eine gewisse Ordnung hineingebracht hat, so wurde das Gesamtbild nicht zerstört und bietet mit seinen vielfältigen Felsformationen, den moosbewachsenen Steinen und dem Bach ein wahres Idyll. Für meinen Geschmack hätte er länger sein können, aber irgendwie bin ich nicht böse drum, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass der Weg weiterhin so schöne Highlights bietet.
Aber ein Kilometer reicht bei weitem nicht aus und so habe ich noch an weiteren Stellen ein Blick auf den Pfälzer Waldpfad geworfen. Zum Beispiel in Rodalben, zusammen mit dem Felsenwanderweg. Ein weiteres Sahnestück ist sicherlich das Dahner Felsenland, aber da bin ich später noch.
Die Karlsschlucht ist wirklich einen Ausflug wert und es gibt auch mehrere Rundwanderwege wie zum Beispiel die Schnuppertour. Die Informationen erhaltet ihr in Trippstadt auf der Touristinformation oder auf Trippstadt.de
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