Plane dein Trekking Frühstück richtig

Für das Abenteuer auf einem Trekkingplatz ist der Start in den Tag ein gutes Frühstück und dabei darf der Genuss nicht zu kurz kommen! Kaffee muss sein, aber was sonst noch? Bei einer richtigen Trekkingtour plant man allerdings anders, als auf auf dem typischen 2-3 Tagestouren mit Übernachtung auf einem der Trekkingplätze. Wer mehr Tage oder gar Wochen hier in Deutschland unterwegs ist, wird hier aber auch gute Tipps und Rezepte finden, die ein abwechslungsreiches Frühstück ermöglichen.

Packmaß, Gewicht und Feuer

Grundsätzlich gelten folgende Basisregeln, auch wenn man diese auf kleineren Abenteuern etwas großzügiger auslegen kann.

  • Wir achten auch auf kleines Packmaß
  • Das Gewicht sollte ebenfalls gering sein
  • Dennoch sollten die Nahrungsmittel viele Kalorien besitzen
  • Auch bei der Verpackung achten wir auf Gewicht und Größe
  • Vorzugsweise nehmen wir Dinge mit, die getrocknet sind oder wo wir Flüssigkeit beimischen müssen
  • Garzeiten sollten kurz sein
  • Nicht so viel essen, dass man ins Suppenkoma fällt

Welches Feuer auf einem Trekkingcamp?

Das ist bei den Trekkingplätzen unterschiedlich geregelt. Es gibt Camps mit einem Lagerfeuer, bei anderen dürfen zumindest kleine offene Feuer ( zB Gaskocher, Hobo-Ofen) betrieben werden und bei anderen darf gar kein offenes Feuer gemacht werden. Werden allerdings Waldbrandstufen ausgerufen, haben die Vorrang!

Grundsätzlich gilt: Lest euch die Regeln der Plätze durch!

Auch bei Lagerfeuern gilt, immer am Lagerfeuerplatz kochen. Bei erlaubten offenen Feuern sind meistens Holzpodeste da, wo ihr kochen solltet. Wenn ihr gar nichts machen dürft, dann müsst ihr mit Brandkalk kochen. Ansonsten bleibt euch Müsli zum Frühstück.

Zutaten – Leicht und Lecker

Trekking Frühstück - Lecker in den Tag starten 1Pulver für mehr Geschmack

Was es nicht alles gibt, könnte man sagen. Wer denk bei der Zubereitung schon an Butter-Pulver oder gar Honig-Pulver? https://amzn.to/3xM6Oq5 – Das ist leicht, kann vorher schon bei zig Sachen beigemischt werden und ist leicht. Leichte Kalorienbomben, die Hafer, Grieß, Müsli usw. aufpeppen.

Wer also keine Erdnussbutter oder Mandelmuss mit schleppen will, der hat hier die Alternative.

Haferbrei

Gerade zum Frühstück sind ( zarte ) Haferflocken die Geheimwaffe. Ok, nach einer Woche gehen die einem auch auf den Keks, aber sie haben mehrere Vorteile. Sie sind leicht, haben viele Kalorien, geben ihre Energie langsam ab und haben eine sehr kurze Garzeit. Gerade für schwere Touren ist das ideal, aber auch für Wanderungen extrem nützlich. Flocken gibt es auch von einigen anderen Nahrungsmitteln, was etwas Abwechslung bringt. Aufpeppen lässt sich das auch mit Butter-Pulver, Früchten und Obst, welche man unterwegs findet.

Zu Hause vorbereiten

Oft mischt man sich die Flocken zu Hause bereits zu einem fertigen Essen. Als Basis dienen da Milchpulver, Zimt und Zucker. So braucht ihr nur noch heißes Wasser und fertig. Das ist recht bequem und wer mag kann das noch mit Butter-Pulver, trockenen Früchten usw. garnieren oder zusammen mit Trockenobst genießen.

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Müsli

Frühstücks Müsli ist für Trekkingtouren auch sehr gut geeignet, aber ich rate euch, stellt diese selber zusammen. Das Zeugs aus dem Supermarkt ist oft mit allem möglichen zusammengemischt. Nachher kommt noch eine Liste, was man alles zum selber mixen nehmen kann. Dann habt ihr nicht irgendein Müsli, sondern EUER Müsli. Außerdem ist das gerade mit Kindern eine tolle Vorbereitung und steigert die Vorfreude.

Mix dir ein Müsli – Was kann rein?

Ich freue mich natürlich, wenn ihr bei Amazon einkauft und ich eine kleine Provision erhalte. Aber dort gibt es meist nur große Packungen oder es ist teuer. Wenn ihr auf Trekkingtour seid, braucht man für etwas Abwechslung eher mehrere kleine Zutaten, die man in der Drogerie bekommt. Basiszutaten wie Hafer und Vollkorn Grieß gibt es normal im Lebensmittelhandel. Einige eher seltene Zutaten wie Butter oder Honig in Pulverform, werdet ihr aber nur Onlinehandel finden.

Basis

Hier sind es vor allem Flocken und diese sind meist sehr gesund. Ihre langen Ketten sorgen für eine lange Energiezufuhr während einer Tour.

  • Haferflocken
  • Dinkelflocken
  • Hirseflocken
  • Roggenflocken
  • Weizenflocken
  • Gerstenflocken
  • Vollkornflocken
  • Buchweizenflocken
  • Sojaflocken
  • Reisflocken
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Süßes

Das sind oft schnelle Zucker in unterschiedlicher Form, auch ideal bei einem Hungerast oder um schnell wieder Energie zu bekommen. Im Mix mit Flocken ein guter Tagesstart.

  • Honig
  • Honig-Pulver
  • Alle Formen von Zucker
  • Sirup nach Geschmack. Ist zwar schwer, aber haben viele Kalorien.
  • Bananenchips
  • Gelee nach Geschmack
  • Süsstoffe, Stevia und andere Produkte für Low Carb

Nüsse

Sie bestehen zu großen Teilen aus Öl und haben daher viele Kalorien. Das ist ideal zum Frühstück und ihr könnt diese auch als kleine Snacks unterwegs essen.

  • Pistazien
  • Cashewkerne
  • Walnüsse
  • Haselnüsse
  • Mandeln
  • Erdnüsse
  • Paranüsse
  • Pekannüsse
  • Kokosnuss
  • Maroni
  • Bucheggern ( findet man unterwegs unter Buchen, aber nur alle 7 Jahre )
  • Studentenfutter ( Universalwaffe mit Rosinen )

Kerne

Auch diese bestehen weitgehend aus Öl und haben viele Kalorien. Oft kann man diese unterwegs auch schnell rösten für ein intensives Aroma.

  • Sonnenblumenkerne
  • Kürbiskern ( meine Lieblinge )
  • Sesam
  • Leinsamen
  • Mohn

Trockenfrüchte

Weniger Kalorien und schwerer, aber geben dem Müsli das gewisse Extra. Aber gekaufte sind oft geschwefelt. Ansonsten selber machen.

  • Bananenchips
  • Rosinen
  • Datteln
  • Apfel
  • Birnen
  • Erdbeeren
  • Himbeeren
  • Kirschen
  • Pfirsiche
  • Pflaumen
  • Ananas
  • Orange
  • Mango
  • Honigmelone
  • Papaya
  • Blaubeeren
  • Cranberries
  • Trockenfrüchte Mix

Verfeinern mit Gewürzen und Ölen

Den letzten Schliff geben Gewürze und evt. Öle. Bei den Ölen ist es aber so, dass man diese in extra Behältern mitnehmen muss. Etwas ungünstig. Raps und Olivenöl kann man aber auch zum Kochen verwenden.

  • Zimt ( geht immer! )
  • Kakao ( süsst auch )
  • Vanille
  • Orangen- oder Apfelgewürz / Geschmack
  • Spekulatius Gewürzmischung
  • Kurkuma
  • Poorigde Gewürzmoschung
  • Raps-, Wallnuss. Oder Olivenöl.

Pfannenbrot aus Dinkelmehl

Es gibt doch nichts Schöneres, als Abends am Lagerfeuer zu sitzen und Stockbrot zu machen oder wer mag, die leckeren Pfannenbrote. Abends hat man Zeit, trifft auch noch andere Trekkingfreunde und kann in aller Ruhe sein Brot machen. Warum nicht etwas mehr, sodass es zum Frühstück noch reicht?

So habt ihr ohne Aufwand am Morgen gleich eine gute Basis. Dazu einen Kaffee – perfekt! Vielleicht habt ihr ja noch eine andere Geheimwaffe dabei und zwar Honig. Diese nimmt man oft als kleine Dose mit, da es reine Energie ist und schmeckt. Oft wird Honig auch als Süße für Haferbrei usw. genommen.

Luxus Frühstück

Da hat sicherlich jeder eine andere Vorstellung. Geht es aber um eine kleine Trekkingtpur mit 1-2 Übernachtungen, könnten wir auch etwas dekadenter frühstücken. Zum einen haben wir Zeit und da bin ich auch etwas wie die Schweden eingestellt. Es geht nicht nur um Kilometer machen, sondern Zeit in der Natur zu verbringen.

Wie wäre es morgens mit einem leckeren Topfbrot. Mit der Ruhezeit und Zubereitung dauert das etwa 1,5 Stunden. Vorzugsweise macht ihr das auf einem kleinen Lagerfeuer oder habt genug Gas dabei für eine kleine Flamme.

Dazu schmeckt Butter köstlich, aber im Sommer zerläuft diese… außerdem ist sie ein sehr guter Energielieferant! Dazu etwas Honig oder Marmelade… einen Kaffee… na ihr merkt schon, der Genuss sollte auch morgens nicht zu kurz kommen. Wahlweise könnt ihr auch Erdnussbutter, Mandelmus oder Kokosfett mitnehmen. Etwas schwerer, aber bei kleinen Trekkingtouren mag es gehen.

Pancakes, Rührei, Griess und Fertiggerichte

Kleine Pfanne und schon kann jeder zum Trekking Gourmet werden. Wie wäre es mit Pancakes, Rührei oder Pfannkuchen? All das gibt es als trockene Fertignahrung. Einfach Wasser und evtl. Milchpulver dazu geben und ab in die Pfanne.

Gerade Pancakes und Pfannkuchen bekommt man als Fertigprodukt zu einem günstigen Preis, aber man weiß nicht was drin ist und hat Abfall. Dennoch ist es für eine bequeme Trekkingtour eine bequeme Variante. Und mal ehrlich, einen warmen Pfannkuchen am Morgen mit Kaffee?

CousCous ist auch eine interessante Variante, da man auch ohne Feuer auskommt. Man lässt CousCous quellen und kann ihn herzhaft oder zum Frühstück süß aufpeppen. Hier eignet sich auch Obst oder Beeren, die man unterwegs findet. Es gehen aber auch Trockene Beeren, Trockenobst oder Bananenchips.

Es gibt auch Fertiggerichte aller Art. Zum Trekkingfrühstück sind Mischungen aus Ei und Zwiebeln beliebt. Die 125Gramm Packung ( entspricht etwa 10 Eiern ) kostet 10 € und reicht also für etwa 5 Mahlzeiten. Dazu könnte man das Stockbrot essen.

Auch Grieß ist eine leckere Idee zum Frühstück. Ich mag Dinkelgries oder auch Vollkorngrieß genannt. Das braucht man nur aufkochen, wartet 5 Minuten und hat ein leckeres Basis-Frühstück. Das ist zum einen sehr Nahrhaft, stellt lange Energie zur Verfügung und lässt sich mit Zucker, Zimt, Obst, Butter, Butter-Pulver, Kokosöl und tausend anderen Dingen verfeinern. Dasselbe gilt für Maisgrieß / Polenta.

Dosenkuchen

Ja, ihr könnt euch viele leckere Dinge am Lagerfeuer zum Frühstück machen, aber Kuchen? Ja geht auch, aber Dosenkuchen geht auch. Entweder man möchte sich etwas besonderes gönnen oder nimmt ihn als Geschenk, wenn jemand auf der Tour Geburtstag hat. Ich finde die Preise zwar unverschämt, aber sich etwas zu gönnen ist das ja meistens. Nachteil ist aber auch ganz klar, der unnütze Müll.

Wasserversorgung

Das kostet vor allem eines, Gewicht. Ihr braucht ja für jede Tagesetappe und zum kochen Wasser. Nun ist es in Deutschland so, dass man oft auf den Wanderwegen Bäche, Quellen, Einkaufsmöglichkeiten und Hütten hat. Ihr solltet das vor der Tour klären, auch wie Öffnungszeiten sind. An einem Ruhetag vor der einzigen Wasserquelle zu stehen ist suboptimal.

Bei Bächen und Quellen haben wir meist sauberes Wasser, dennoch empfiehlt es sich, das Wasser mit einem Filter zu reinigen oder abzukochen. Auch wenn das Wasser klar ist und frisch aussieht, ein Durchfall unterwegs sorgt für jede Menge Spaß. Achja und nie Wasser unterhalb einer Kuhweide entnehmen.

Um Wasser zu finden, gibt es sogar eine App. https://play.google.com/store/apps/details?id=com.fountain.actvity&hl=de&gl=US

Versorgungspunkte einrichten

Dann cheaten wir mal etwas… Ihr könnt euch vor der Wanderung natürlich Versorgungsdepots anlegen. Oft macht man das für Wasser, aber man könnte auch den Gaskocher und andere Utensilien verstauen. Das spart Gewicht und ist auf einer Trekkingtour nicht unüblich. Die tut man dann in die Nähe der Trekkingplätze und holt sein Zeug vor der Ankunft ab.

Kocher, feuerlos und Geschirr

Kocher

Es kommt drauf an, welche Möglichkeiten sich auf den Trekkingplätzen bieten. Bei Plätzen mit Lagerfeuer braucht man eigentlich gar keinen Kocher, außer es würde regnen. Ob man da aber auf eine Trekkingtour geht, ist eine andere Frage. Zumindest sollte man etwas für den Notfall mitnehmen, damit man zum Frühstück wenigstens einen Kaffee hat.

Entweder man nimmt einen kleinen Gaskocher mit, nutzt einen Hobo Ofen oder Esbit Würfel.  Der Gaskocher braucht halt Gas in einer Kartusche, sowie einen festen Standplatz. Die Esbit Würfel gehen auch so, aber man braucht eine Unterlage. Der Hobo Ofen wiegt halt seine 2-400 Gramm, aber kann mit allerlei Material gefüttert werden, das rumliegt. Bei Nässe wird es halt schwierig und so etwas wie leicht brennbare Birkenrinde findet man auch nicht überall.

Vom Gewicht und Packmaß, machen die Würfel daher am meisten Sinn, wenn man auf kurze Tour geht.

Falls ihr auf die Idee kommt im Zelt zu kochen denkt dran, es wird auch Kohlenmonoxid erzeugt und Sauerstoff wird weniger. Man ist zwar vor Regen geschützt, aber daran solltet ihr denken und wenn, dann für gute Lüftung sorgen. Bestenfalls habt ihr ein Vorzelt.

Einige Plätze haben auch überdachte Sitzplätze in der Nähe. Da könnt ihr frühstücken und kochen. Das eignet sich auch, damit man sein Zelt halbwegs trocken verpacken kann.

Und wenn gar kein Feuer erlaubt ist?

Zum offenen Feuer zählt alles, was eine sichtbare Flamme erzeugt. Damit sind die Esbit Würfel, Kocher und Lagerfeuer außen vor. Einen Elektrokocher mit Akku ist zu schwer, aber wie bekommt man seinen Kaffee warm oder gar heiß?

Einzige sinnvolle Lösung: Brandkalk.

Dafür gibt es extra Geschirr. Unten hat man eine Schale, die man mit Wasser und einem Brandkalk Pad füllt, darüber den Topf um Wasser oder Suppen zu erwärmen. Dauert zwar etwas, aber ist die einzig legale Lösung. Netterweise gibt es diese Systeme auch als Tasse, was vielleicht das Sinnvollste ist.

Geschirr

Da gibt es jede menge in leichten Ausführungen. Einige essen auch aus Zip Beuteln oder schnitzen sich schnell einen Löffel. Beliebt ist auch der Klassiker – Göffel. Eine Mischung aus Gabel und Löffel.

Aber wie bekommt man es sauber? Es gibt dafür extra Waschmittel für unterwegs, was keinen Schaden in der Natur anrichtet.

Rezepte

Müsli Basisrezept

Das könnt ihr vor der Tour vorbereiten und euch nach Wunsch mixen. Packt es in einen stabilen Zip-Beutel und füllt es euch in eine Schüssel ( Faltschüsseln sind da sehr praktisch ). Dann einfach Wasser dazu geben, Kaffee holen und den Tag beginnen. Für die Ultraleicht-Fraktion, nehmt einen weiteren Zip Beutel und nutzt diesen als Schüssel.

  • Etwa 2 Drittel Flocken
  • Etwa 1 Drittel Kerne, Nüsse und Trockenfrüchte
  • Süße nach belieben evtl. mit Honig-Trockenpulver
  • Gewürze nach belieben
  • Milchpulver

Haferbrei

Der Klassiker, aber er ist auch ungemein praktisch und braucht wenig Energie beim Kochen. Mischt euch vorher die Mischung zusammen. Ich mache bewusst keine Angaben zum Gewicht, dass ist oft Geschmackssache.

  • Haferflocken
  • Milchpulver
  • Zimt
  • Zucker

Wahlweise zum Verfeinern:

  • Butter-Pulver
  • Honig-Pulver
  • Trockenfrüchte

Im Camp kurz aufkochen und genießen.

Dinkel-Vollkorngrieß

Der hat es mir zu Hause ja angetan. Schnell gemacht und ich liebe ihn mit Butter und Zucker / Zimt Mischung. Warum unterwegs darauf verzichten? Ist ebenso schnell gemacht wie Haferbrei, aber eine Abwechslung.

  • Dinkelgrieß ( Teil unter Vollkorngrieß zu finden )
  • Milchpulver
  • Zimt
  • Zucker
  • Butter-Pulver

Butter anrühren bring hier leider nicht viel. Ob ihr Zucker / Zimt in die Mischung tut, später lieber darüber streut oder beides machen wollt – Euer Ding

Lagerfeuer Blaubeere Rührkuchen

In der Zeit wo ihr alle möglichen Beeren am Wegesrand findet, könnt ihr welche sammeln und diese in euer Müsli tun, gleich essen oder im Lagerfeuer zu einem Rührkuchen backen. Die Vorbereitung trefft ihr bereits zu Hause, braucht aber Ei und Butter in Pulverform. Ihr macht euch so eine Trockenmischung die sehr leicht ist und könnt diese nach Zugabe von Wasser in einer Alufolie backen. Wer den Rest morgens essen will, sollte Vollkornmehl nehmen, wie Dinkelmehl.

  • 75gr Butterpulver
  • 25gr Eipulver
  • 50gr Zucker
  • 1x Vanillezucker
  • 200gr Dinkelmehl
  • 1x Backpulver
  • Kleine Prise Salz
  • 350ml Wasser
  • Schokostückchen nach Wahl
  • 175ml Wasser
  • Beeren nach Wahl, was ihr gefunden habt und rein damit.

Das dann umrühren und etwas quellen lassen wegen der Butter, dann noch einmal gut umrühren. Baut euch ein Schiffchen aus Alufolie, gebt einen Teil der Masse hinein und verschließt diese ordentlich. Macht es aber nicht zu dick. Macht noch eine Schicht Alufolie ganz locker drum herum, sonst brennt es an.

Legt die Packung nun nah an das Feuer oder besser noch, auf einen heißen Stein direkt am Feuer. Dreht sie nach etwa 20 Minuten um und wartet noch einmal 20-25 Minuten.

Backen im Vorfeld – Auch als Snacks