Beste Wandergebiete und Reisevorbereitungen Neuseeland
Neuseeland ist für atemberaubende und diverse Naturlandschaften bekannt. Das Land hat unzählige Wandergebiete, sowohl auf der Nord- als auf der Südinsel. Für die Einreise nach Neuseeland müssen deutsche Staatsangehörige eine NZeTA beantragen, die als Ersatz für ein Visum betrachtet werden kann.
Anreise nach Neuseeland
Neuseeland liegt bekanntlich auf der anderen Seite der Welt, weshalb die Anreise lang ist. Die zwei größten internationalen Flughäfen Neuseelands befinden sich in Auckland, auf der Nordinsel, und Christchurch, auf der Südinsel, doch auch Wellington und Queenstown werden regelmäßig angeflogen. Es werden keine Direktflüge angeboten. Zumeist muss ein Zwischenstopp in Hongkong, Singapur oder Los Angeles gemacht werden, aber zum Teil werden auch Flüge über Australien oder andere Länder angeboten. Es ist mit einer Flugdauer von mindestens 24 Stunden zu rechnen.
Einreisebestimmungen und Visum Neuseeland
Für den Check-In müssen alle Reisenden einen Reisepass und eine NZeTA oder ein Visum vorweisen können. In der Regel wird empfohlen, einen Reisepass zu verwenden, der am Rückreisetag noch mindestens 6 Monate gültig ist. Bei der Ausreise aus Neuseeland muss der Pass auf jeden Fall noch mindestens 3 Monate gültig sein. Vor der Abreise nach Neuseeland muss eine NZeTA oder ein Visum beantragt werden. Die NZeTA kann online beantragt werden und reicht für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen in Neuseeland aus. Sie ist daher gut für einen Wanderurlaub geeignet. Falls die NZeTA nicht ausreichen sollte, muss ein Visum Neuseeland beantragt werden, was kostspieliger und komplizierter ist.
Wandern in Neuseeland
Wer in Neuseeland wandern möchte, hat vielfältige Möglichkeiten. Das Land hat viele Berge, Vulkane, Strände und Küstenlandschaften, die sich für kurze oder lange Wanderungen eigenen.
Die Nordinsel ist für die vulkanischen Landschaften bekannt, die in den Herr der Ringe Filmen vorkommen. Diese einzigartige Natur entfaltet sich im Tongariro Nationalpark auf besonders beeindruckende Weise. Andere schöne Wandergebiete auf der Nordinsel sind Rangitoto Island, ganz in der Nähe von Auckland, sowie Lake Waikaremoana, wo mehrtägige Touren möglich sind.
Wandern auf der Südinsel
Die Südinsel Neuseelands bietet womöglich noch bessere Wandermöglichkeiten. Rundum Queenstown kann man mehrere schöne Tagesausflüge starten. Darüber hinaus ist vor allem der Fiordland Nationalpark als fantastisches Wandergebiet bekannt, in dem sich die Berge auf dramatische Weise aus den Tälern erheben und gemeinsam mit den Flüssen charakteristische Fjorde erzeugen. Der Routeburn Track ist sowohl unter Einheimischen als auch Besuchern besonders beliebt. Wer entlang der schönsten Küstenabschnitte Neuseelands wandern möchte, kann den Abel Tasman Nationalpark besuchen. Weitere erwähnenswerte Wandergebiete auf der Südinsel sind der Nelson Lakes und Mt Cook Nationalpark.
Vorbereitungen vor der Abreise
Bevor man nach Neuseeland abreist, sollte man gründlich prüfen, ob sowohl der Reisepass als das Visum oder die NZeTA für die Reise gültig sind. Die NZeTA wird in der Regel innerhalb weniger Tage, bei Eilanträgen bereits innerhalb von wenigen Stunden, erteilt. Dennoch ist zu empfehlen, den Antrag weit im Voraus zu stellen. Darüber hinaus sollte man rechtzeitig eine Packliste erstellen, die Wanderschuhe gründlich sauber machen (aufgrund der Zollvorschriften) und dann kann die Vorfreude auf die Reise beginnen.
Aufneuen Pfaden: Mit dem Wohnmobil die Welt entdecken
Die Sehnsucht nach Freiheit und Abenteuer führt viele Reiseliebhaber auf wenig befahrene Straßen und in entlegene Winkel unseres wunderschönen Planeten. Die ultimative Freiheit auf Reisen findet man beim Wohnmobile mieten, denn mit einem Wohnmobil können Sie die Welt aus einer ganz neuen Perspektive erleben. Ob es darum geht, einsame Strandbuchten zu entdecken, in den Bergen unter einem Sternenhimmel einzuschlafen oder verborgene Schätze des Landes zu erkunden – ein Wohnmobil von Yescapa bietet Ihnen das perfekte Zuhause fern von Ihrem eigentlichen Zuhause.
Sich für das Leben auf vier Rädern zu entscheiden bedeutet nicht nur, Orte zu besuchen, sondern sie voll und ganz zu erleben. Sie werden Teil der Landschaften, jene Sie durchfahren, inhalieren das Terroir, spüren das Klima und tauchen in die Kulturen ein, die Ihren Weg schmücken. Ein Wohnmobil schenkt Ihnen die Flexibilität, stets da zu verweilen, wo Sie sich am wohlsten fühlen, und weiterzufahren, wenn das Fernweh ruft. In einer Welt, in der Schnelllebigkeit den Alltag bestimmt, bietet ein Leben im Wohnmobil den Luxus der Langsamkeit und Nähe zur Natur.
Was ist Camper-Sharing genau?
Bei diesem Konzept handelt es sich um ein solches, das mit dem des Airbnb gleichzusetzen ist. Wohnmobile oder beispielsweise Campingbusse werden von Privatpersonen vermietet, die Plattform Yescapa agiert hierbei als Vermittler und bietet zudem auch eine Versicherung an. Von diesem Konzept profitieren alle Teilnehmenden, sowohl die Besitzer der Fahrzeuge, als auch Campingfans. Zumal es statistisch gesehen meistens der Fall ist, dass ein Wohnmobil lange Zeit ungenutzt herumsteht. Wie schön wäre es also, wenn sich für eine bestimmte Zeit ein neuer Besitzer finden lässt, welcher sich seinen großen Traum des Reisens auf vier Rädern ermöglichen kann?
Auf vier Rädern zum kulinarischen Genuss: Mit dem Camper die Landesküche entdecken
Die kulinarische Vielfalt eines Landes zu erkunden, ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Reise. Stellen Sie sich vor, Sie wachen in einem gemütlichen Camper auf, brauen frischen Kaffee auf dem Herd und planen Ihren Tag rund um den Besuch lokaler Märkte, Produzenten und Weinberge, dabei unterstützen Sie nicht nur diese, sondern leben im Gesamten nachhaltiger, da sie mit einem Camper-Sharing Ressourcen gemeinsam nutzen und sich kein neues Fahrzeug kaufen müssen.
So wird auch die mobile Küche Ihres Campers wird zum Schauplatz für kulinarische Experimente mit frischen Zutaten aus der Region. So wird jede Mahlzeit zu einem unvergesslichen Erlebnis. Dank der Flexibilität eines Campers können Sie auch die Empfehlungen anderer Reisender oder Einheimischer spontan in Ihre Route einbauen und verborgene kulinarische Schätze entdecken.
So finden Sie den perfekten Stellplatz für eine Nacht mit Aussicht
Die Wahl des richtigen Stellplatzes kann Ihre Camping-Erfahrung entscheidend prägen. Stellen Sie sich vor, Sie öffnen die Tür Ihres Campers und vor Ihnen erstreckt sich ein atemberaubender Sonnenaufgang über einem ruhigen See oder die imposante Silhouette eines Bergpanoramas. Um solche magischen Momente zu erleben, ist es wichtig, sich mit den richtigen Tools und Apps zur Stellplatzsuche auszurüsten und dabei immer die lokalen Bestimmungen im Blick zu haben. Sicherheit und der Respekt gegenüber der Natur sind dabei oberste Gebote.
Tipps für das ideale Roadtrip-Erlebnis quer durch die Natur
Ein Roadtrip mit dem Wohnmobil bietet die einzigartige Möglichkeit, die Natur aus nächster Nähe zu erleben. Die Vorbereitung Ihres Fahrzeugs ist dabei entscheidend: Eine umfassende Wartung, Sicherheitschecks und die richtige Ausstattung garantieren ein sorgenfreies Abenteuer. Besonders reizvoll sind Trips durch Nationalparks und Naturschutzgebiete, dort werden Sie von der unberührten Schönheit der Natur begeistert. Dabei sollten wir stets darauf bedacht sein, unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren und die Natur zu schützen, damit auch zukünftige Generationen die Wunder unserer Erde erleben können.
In einer sich ständig wandelnden Welt, bieten uns Reisen mit dem Wohnmobil die Möglichkeit, innezuhalten, durchzuatmen und die unendliche Schönheit zu entdecken, welche uns umgibt. Es ist eine Einladung, das Unbekannte zu erforschen, neue Freundschaften zu schließen und Erinnerungen zu sammeln, die ein Leben lang halten. Also, warum nicht in ein Wohnmobil steigen und sehen, wohin die Straße führt?
Der Gespensterwald das war wieder so ein Tipp und dieses Mal vom Veranstalter von Dein Mittsommerweg. Der Gespensterwald liegt wohl auf der Wanderung und soll recht schön sein. Außerdem gibt es etwas weiter noch einen Hundestrand. Also fuhren wir nach Nienhagen und es wurde MEGA!
Kurz: Der Wildpark gilt als einer der schönsten Ausflugsziele rund um Rostock / Warnemünde und weit darüber hinaus. Man verbringt einen Tag in der Natur und kann Tiere hautnah erleben. Aber auch im Büdner Haus, Spinnenhaus und den Gehegen, gibt es viel zu erleben. Sicherlich ein schöner Abenteuerausflug, wo ihr sogar Bären und Wölfe sehen könnt.
Mit dem Auto nach Österreich: Die besten Seen in Bayern entdecken
Die Planung einer Reise nach Österreich kann aufregend sein. Das Land bietet eine Vielzahl von atemberaubenden Landschaften und Aktivitäten für Reisende jeden Alters. Besonders für Naturliebhaber gibt es in Österreich viel zu entdecken. Eine beliebte Route, um nach Österreich zu gelangen, ist die Fahrt durch Bayern. Bayern ist bekannt für seine malerischen Seen und bietet eine ideale Gelegenheit, die Reise nach Österreich mit der Erkundung einiger dieser Seen zu verbinden.
Vorfreude auf das österreichische Abenteuer
Ich kann verstehen, dass du dich auf dein österreichisches Abenteuer freust! Denn mit dem Auto nach Österreich zu fahren, bedeutet Abenteuer pur. Österreich bietet eine Vielzahl von aufregenden Aktivitäten und atemberaubenden Landschaften. Egal, ob du die Berge erkunden möchtest, auf den Seen segeln möchtest oder die charmanten Städte besichtigen möchtest, es gibt für jeden etwas zu entdecken. Vergiss nicht, deine Wanderschuhe einzupacken, um die wunderschönen Wanderwege zu erkunden, und vergiss auch nicht, die österreichische Küche zu probieren – von Wiener Schnitzel bis hin zu Sachertorte gibt es viele köstliche Gerichte zu entdecken. Genieße dein Abenteuer in Österreich!
Mit dem Auto nach Österreich: Die idyllischsten Seen in Bayern
Bayern ist Heimat vieler wunderschöner Seen, die sich perfekt für einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Österreich eignen. Einer der bekanntesten Seen in Bayern ist der Chiemsee. Mit seiner idyllischen Lage und den zahlreichen Freizeitmöglichkeiten ist er ein beliebtes Ziel für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Der Starnberger See ist ein weiterer malerischer See, der sich ideal für einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Österreich eignet. Mit seinen charmanten Uferpromenaden und der Möglichkeit, Bootsfahrten zu unternehmen, bietet er eine entspannte Atmosphäre.
Die besten Sehenswürdigkeiten Österreichs
Österreich hat eine reiche Geschichte und Kultur, die sich in seinen Sehenswürdigkeiten widerspiegelt. Eines der bekanntesten Wahrzeichen des Landes ist das Schloss Schönbrunn in Wien. Mit seinen prächtigen Gärten und dem beeindruckenden Schloss ist es ein Muss für jeden Besucher. Die Stadt Salzburg ist ebenfalls einen Besuch wert, insbesondere das Schloss Hellbrunn und die Festung Hohensalzburg. Beide bieten einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und ihre Umgebung.
Aktivitäten für Naturliebhaber
Warum eine Reise mit dem Auto nach Österreich unbedingt sein muss, erklären schon allein die Flexibilität, die man in diesem wunderschönen Bergland genießen kann. Österreich ist für seine atemberaubende Natur bekannt und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten für Naturliebhaber. Eine der beliebtesten Aktivitäten ist das Wandern in den österreichischen Alpen. Es gibt unzählige Wanderwege, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer geeignet sind. Eine weitere beliebte Aktivität ist das Radfahren entlang der Donau. Die Donau bietet eine malerische Kulisse und die Möglichkeit, die österreichische Landschaft auf eine einzigartige Weise zu erkunden.
Erholung und Entspannung in den österreichischen Alpen
Die österreichischen Alpen sind nicht nur ein Paradies für Outdoor-Aktivitäten, sondern auch ein Ort der Erholung und Entspannung. Viele Hotels und Resorts bieten Wellness-Einrichtungen, in denen Besucher sich nach einem aktiven Tag in den Bergen entspannen können. Von Saunen und Dampfbädern bis hin zu Massagen und Yoga-Kursen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, Körper und Geist zu verwöhnen.
Insgesamt bietet eine Reise nach Österreich eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Natur und Kultur des Landes zu entdecken. Durch die Fahrt durch Bayern und den Besuch einiger der idyllischsten Seen in der Region kann die Reise noch abwechslungsreicher gestaltet werden. Egal, ob man die österreichischen Alpen erkunden oder die Sehenswürdigkeiten der Städte besichtigen möchte, Österreich hat für jeden etwas zu bieten.
The grid ID "0", to be filtered by facet ID "9", is not valid.
Bist du es leid, immer wieder an die gleichen Urlaubsziele zu reisen? Sehnst du dich nach einem Abenteuer, bei dem sich dein Hobby zu wandern mit dem Entdecken wunderschöner Landschaften und Erholung kombinieren lässt? Deutschland hat all das zu bieten. Anders als viele denken gibt es hier nämlich nicht nur Biergärten und Bratwürste, sondern auch ein paar ungewöhnliche und beeindruckende Reiseziele zu entdecken.
Triberger Wasserfälle
Zugegeben sind Wasserfälle das wahrscheinlich schönste, das die Natur zu bieten hat. Doch du musst dafür nicht nach Kanada oder zu den Iguazú-Wasserfällen reisen. Im Schwarzwald, etwa 25 Kilometer von Villingen-Schwenningen entfernt, gibt es den höchsten Wasserfall in der Bundesrepublik zu bestaunen. Er ist ganze 163 Meter hoch und lockt besonders in den Sommermonaten Touristen an. Du kannst die Umgebung aber das ganze Jahr über erkunden. Die Wanderung zum Wasserfall ist mit nur einem 1,9-Kilometer langen Hin- und Rückweg für dich als Wanderliebhaber sicherlich viel zu kurz, aber es gibt drumherum etliche Wege, die von dir entdeckt werden wollen. Dich erwartet eine herrliche Aussicht über den Schwarzwald. Die malerischen Berglandschaften laden zum Träumen ein, weshalb immer mehr Deutsche in die beschauliche Urlaubsregion verreisen.
Solltest du nicht genug von Wasserfällen bekommen, kann ich dir eine Wanderung zum Wasserfall in den Allgäuer Alpen ans Herz legen.
Film Drehorte vor der Haustür
Wenn du schon immer einmal berühmte Drehorte von Filmen oder Serien sehen wolltest, habe ich eine ganz besondere Empfehlung für dich. Alleine in Europa gibt es 555 Locations aus 65 Serien zu entdecken. Du kannst also als Fan deiner Lieblingsserie die Kulissen an den Originaldrehorten bestaunen. Das ganze nennt sich Set-Jetting. Dafür brauchst du übrigens gar nicht weit zu reisen, denn innerhalb der Bundesrepublik gibt es bereits 84 Drehorte. Mehr als Dreiviertel davon befinden sich rund um Berlin. In Deutschland werden die Kulissen von Dark, How to Sell Drugs Online (Fast) und Homeland am liebsten besichtigt.
Du kannst die Dreh-Hotspots wunderbar mit einer Wanderung kombinieren. Denke daran, die richtigen Wanderstöcke mitzunehmen.
Vielleicht befindet sich ein Drehort sogar unmittelbar in deiner Nähe. Solltest du also ein Filmfreak sein, dann schnappe dir deine Freunde und nichts wie los! Besuche in deiner freien Zeit die Drehorte und erkunde die Locations hautnah.
Kalkberghöhle
In Norddeutschland, genauer gesagt in Schleswig-Holstein, gibt es eine atemberaubende Kalkberghöhle zu bestaunen. Egal ob du in der Nähe einen Wanderurlaub machst oder dich generell mal in Bad Segeberg aufhältst, ein Besuch in der Schauhöhle ist definitiv ein Muss. Typisch für eine Höhle ist es dort recht feucht und kühl, ziehe dich also warm an und denke an festes Schuhwerk, da die Wege nicht eben sind und du bei dem schummerigen Licht schnell mal in eine Wasserpfütze trittst.
Beachte jedoch, dass die Höhle nur zwischen April und September geöffnet hat. Der Grund dafür sind die darin lebenden Fledermäuse. Sie halten in den kalten Monaten ihren Winterschlaf. In dem einzigartigen Winterquartier befinden sich dann über 30.000 Fledermäuse. Beim Gehen durch die schmalen Gänge wird dir mit Sicherheit die ein oder andere Fledermaus begegnen. Solltest du Fledertiere lieben, dann kommst du in der Höhle voll auf deine Kosten! Bei etwas Glück siehst du im Eingangsbereich den Flughund Foxi.
Asien ist ein Kontinent, der durch seine bunte und vielfältige Kultur und die abwechslungsreiche Natur begeistert. Zu den beliebtesten Reisezielen gehört Thailand. Auf der einen Seite bietet das Land viele Möglichkeiten, zu feiern und neue Menschen kennenzulernen. Auf der anderen Seite kann man hier Ruhe finden und Abstand vom stressigen Alltag gewinnen. Dadurch, dass Thailand recht günstig ist, eignet sich das Reiseziel auch für Studenten und längere Aufenthalte.
Traumstrände und Entspannung – Phuket
Phuket ist einer der beliebtesten Orte bei Touristen, die nach Thailand reisen. Hier muss man unterscheiden zwischen der Insel Phuket und der Stadt mit demselben Namen. Die Stadt bietet einige spannende Sehenswürdigkeiten wie den buddhistischen Tempel Wat Chalong und den großen Buddha. Auf der anderen Seite gibt es die große Insel Phuket, die durch weite Sandstrände und türkises Wasser begeistert. Es gibt auch Dschungel- und Strandhäuser, in der die Verbundenheit zur Natur besonders gut zu spüren ist. Außerdem kann man Wanderungen und Bootsfahrten machen. Die beste Reisezeit für Phuket ist die Trockenzeit von Dezember bis März, da hier nicht mit starken Regenfällen oder Stürmen zu rechnen ist.
Eine pulsierende Hauptstadt – Bangkok
Das Gegenteil von den schönen Sandstränden Phukets ist die riesige Hauptstadt Thailands: Bangkok. Auf eSkytravel.de kann man alle Flüge miteinander vergleichen, die nach Bangkok gehen. Je nachdem, welche Fluggesellschaft man wählt und aus welcher Stadt in Deutschland es losgehen soll, kann man Non-Stop Flüge buchen oder ein Angebot wählen, bei dem es einen Zwischenstopp geht. Wird zum Beispiel einen Flug Frankfurt Bangkok gewählt, ist in der Regel mit keinem Zwischenstopp zu rechnen. Bangkok überzeugt durch riesige Wolkenkratzer, traditionelle Märkte und ein buntes Nachtleben. Es sind viele junge Menschen unterwegs und vor allem die Hostels und Gasthäuser eignen sich gut, um schnell neue Kontakte zu knüpfen.
Koh Samiu und Koh Phangan
Wer sich für Phuket interessiert, der sollte auch einen Blick auf die anderen thailändischen Inseln wie Koh Samui und Kho Phangan werfen. Neben dem Entspannen am Sandstrand kann man spannende Dinge unternehmen und zum Beispiel einen Tauchkurs machen. Im Meer rund um die Inseln gibt es exotische Fische und Meerestiere, die beim Schnorcheln oder Tauchen beobachtet werden können. Außerdem sind die thailändischen Inseln für die vielen alten Tempel bekannt. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören unter anderem der Plai Leam Tempel und der Tarnim & Magic Garden.
Eine weitere Großstadt – Chiang Mai
Wer lieber einen Städtetrip in Thailand machen möchte, der sollte sich neben Bangkok Chiang Mai anschauen. Die Stadt liegt im bergigen Norden Thailands, ist stark religiös geprägt und beherbergt viele historische Bauwerke. In Chiang Mai gibt es ebenfalls die berühmten asiatischen Märkte, auf denen außergewöhnliche und traditionelle Gerichte ausprobiert werden können. Daneben ist die Stadt umgeben von Natur und Bergen und das Umland eignet sich für schöne Ausflüge mit individuellen oder geführten Wanderungen. Ein wahres Highlight ist außerdem das Yi Peng Festival, das jedes Jahr Ende Oktober bis Anfang November stattfindet. Dabei handelt es sich um das Laternenfest, bei dem unzählige Lichter in den Himmel geschickt werden.
Wie wäre es mit einem Trip nach Boston? Hier findet ihr interessante Sehenswürdigkeiten und Einkehrideen.
Freedom Trail, Boston Common und mehr: Das sind die schönsten Sehenswürdigkeiten
Die schönsten Boston Sehenswürdigkeiten: Hier kommen Besucher der Stadt am Freedom Trail nicht vorbei. Diese etwa vier Kilometer lange Route führt direkt an den wichtigsten Attraktionen entlang und bietet so in relativ kurzer Zeit einen interessanten und aussagekräftigen Einblick in die Geschichte sowie das Herz der Stadt. Auch bei Wanderern ist der Trail sehr beliebt. Er nimmt seinen Anfang am Boston Common, dem ältesten Park, führt durch das Stadtzentrum und endet am Bunker Hill Monument: Bei diesem handelt es sich um ein Denkmal, das sich auf eine Schlacht im Unabhängigkeitskrieg bezieht. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Massachusetts State House, in dem sich der Regierungssitz des Staates Massachusetts befindet. Vor allem die goldene Kuppel macht das Gebäude bereits auf den ersten Blick zu einem Hingucker. In der Nähe des Hafens liegt die Markthalle Faneuil Hall, in der schon in längst vergangenen Zeiten gehandelt und gefeilscht wurde: Auch heute ist hier noch eine Menge los, weshalb Touristen den Markt gerne besuchen. Das älteste Backsteingebäude Bostons ist übrigens der Old Corner Bookstore, der ein überaus beliebtes Fotomotiv darstellt – und das, obwohl sich darin heute ein Fast Food Restaurant befindet!
Auch in Sachen Gastronomie hat Boston Reisende viel zu bieten
Seit einiger Zeit gilt Boston als eine der kulinarischen Hochburgen der USA. Und das zurecht: In der Stadt an der Ostküste kann man wirklich gut essen und sich mit unterschiedlichen Spezialitäten verwöhnen lassen. Im Fokus des gastronomischen Angebots stehen naturgemäß Fisch und Meeresfrüchte; immerhin liegt Boston am Meer. Wer schon immer einmal Hummer probieren wollte, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Ganze Hummer stehen ebenso zur Auswahl wie Hummersuppe, Hummersandwiches und Pasta mit Hummer. Hier ist sicherlich für jeden Geschmack das passende Gericht dabei. Aber auch das chinesische Viertel der Stadt ist einen Besuch wert. Hier sind es besonders die Dumplings, die gefüllten Teigtaschen, die einen guten Ruf weit über die Stadtgrenzen hinaus genießen. Diese Popularität hat aber auch ihren Preis: In China Town ist oftmals Schlange stehen angesagt, bevor die Dumplings genossen werden können. Zu den wohl bekanntesten Spezialitäten Bostons zählen wohl die Cannoli, die vor allem in Little Italy angeboten werden. Die gefüllte italienische Süßspeise ist fast schon legendär. Im Norden von Boston gibt es sie an jeder Straßenecke, und das in vielen leckeren Varianten. Wer es süß mag, sollte bei einem Aufenthalt in Boston unbedingt auch der Cheesecake Factory einen Besuch abstatten. Käsekuchen in jeder nur denkbaren Ausführung ist hier zu finden. Und das ist noch nicht einmal alles: Auch deftige Gerichte gibt es in der Käsekuchenfabrik zuhauf. Es gab wohl noch niemanden, der hier nicht satt geworden ist: Es lohnt sich also definitiv, die Kuchen und anderen Spezialitäten einmal selbst zu versuchen.
Wer in Deutschland an das Wandern denkt, meint meist ein Mittelgebirge oder die Alpen. Der Norden ist zwar flacher, bietet jedoch ebenfalls schöne Landschaften, die sich zu Fuß erschließen zu lassen. Neben Tageswanderungen gibt es auch Mehrtagestouren.
Von der Nordsee zur Ostsee
Wer es auf die Spitze treiben möchte, kann entlang der Küste über den Fernwanderweg E9 wandern. Er führt von Estland bis Portugal und ist 5.000 Kilometer lang. Der deutsche Anteil hat es ebenfalls in sich. Die etwa 400 Kilometer von Ahlbeck auf Usedom bis nach Ostfriesland lassen sich in 15 Tagestouren unterteilen. Dafür ist eine gute Vorbereitung wichtig. Am besten ist es, sich eine Packliste zu machen.
Es muss jedoch nicht so ein Husarenritt sein. Der Nord-Ostsee-Wanderweg führt von Meldorf nach Kiel. Er ist 117 Kilometer lang und führt meist am Nord-Ostsee-Kanal entlang. Der Weg lässt sich in fünf Etappen teilen und sollte nicht unterschätzt werden. Der erste Tagesabschnitt führt über gut 27 Kilometer von Meldorf nach Albersdorf, wo sich ein Besuch des Steinzeitparks Dithmarschen lohnt.
Am nächsten Tag geht über die Hälfte des Weges entlang des Nord-Ostsee-Kanals. Dies ist ein schöne Gelegenheit, die Ozeanriesen aus der Nähe zu betrachten. In Oldenbüttel lohnt sich ein Besuch der Schleuse Gieselau-Kanal. Auch wenn diese „nur“ für kleinere Schiffe geeignet ist, gibt es hier schöne Einblicke in die Technik. Die Etappe endet nach 22 Kilometern in Breiholz.
Die Ostsee ruft
Die dritte Etappe ist mit 19 Kilometern die kürzeste. Vor dem Ziel in Rendsburg führt die Route über den Sinnweg, der am Ufer des Nord-Ostsee-Kanals liegt. Hier liegen die „Sinnsteine“ mit Rätseln, Weisheiten und Gedichten. Auf der vierten Etappe führt der Weg durch den Tunnel von Rendsburg auf die Südseite der Wasserstraße. Hier geht es durch das Landschaftsschutzgebiet „Wildes Moor“. Ein Aussichtshügel bietet beste Voraussetzungen für einen Panoramablick über die einzigartige Landschaft.
In ihr sind zahlreiche Vögel und Schlingnattern zu Hause. Nach fast 26 Kilometern erreichen die Wanderer den Westensee. Hier wartet ein Gasthaus für eine ordentliche Stärkung. Die nahe Badestelle sorgt im Sommer für eine willkommene Erfrischung. Auf der Schlussetappe geht es über 20 Kilometer an den Rand von Kiel, wo sich Schulensee befindet. Die Route entlang des Westensees bietet im Gut Marutendorf eine gute Gelegenheit, um eine Rast einzulegen. Lohnen tut sich noch ein Abstecher zum Kuhlensee, an dem sich ein Wildgehege befindet.
Schöne Tagestouren im Norden
Wer nur einen Tag dem Strand entfliehen möchte, findet fast überall an der Ostseeküste wunderbare Wanderwege. In Heiligenhafen lohnt es sich, die Wanderschuhe zu schnüren und die Steilküste zu entdecken. Wildromantische Steilufer gibt es an zahlreichen Orten an der Ostsee, etwa bei:
Travemünde
Boltenhagen
Kühlungsborn
auf Rügen im Nationalpark Jasmund
Am Darß lohnt sich eine Wanderung durch die Boddenlandschaft und der Besuch des Zingster Osterwaldes. Unbedingt müssen die Mammutbäume für die Route eingeplant werden. Ein wunderbare Naturkulisse bietet das Loddiner Höft auf Usedom, von dem die Wanderer einen traumhaften Blick auf das Achterwasser haben.
Es gibt zahlreiche weitere Wanderideen, die sich während eines Ostseeurlaubs verwirklichen lassen.
Rosemood – Deine Urlaubsbilder nicht von der Stange
Wenn einem etwas gefällt, hat man auch Lust, das anders zu schreiben. Egal ob Fotobuch Reise, Hochzeit oder zu einem besonderen Anlass, oft hat man hunderte Bilder und will diese charmant präsentieren.
Mag sein, dass dieses hier ein Auftrag ist, aber es ist dann doch anders. Denn schaut ihr auf die Webseite von Rosemood, ist das eben nicht so der Einheitsbrei oder kommt als Massenwaren rüber. Schaut es auch einmal an! Schaut schon sehr gefällig aus.
Wenn ich etwas Besonderes suchen würde, dann wäre Rosemood wohl meine erste Wahl.
Markus / Autor
Hinter Rosmuud steckt ein kreatives Team, dass sich wohl zur Aufgabe gemacht hat, die besonderen Momente im Leben einen besonderen Rahmen zu geben. Mit viel liebe zum Detail, erhaltet ihr hunderte Designs für Karten, Fotobücher, Bilddrucke, Notizbücher oder auch Wandkalender. ;ag etwas teurer sein als die Standardware, lohnt sich aber.
Was bietet euch Rosemood?
Viele Druckerzeugnisse mit hunderten Vorlagen, die ihr mit einem einfachen Editor individuell gestalten könnt. Dieser ist sehr intuitiv gemacht und arbeitet oft mit leicht verständlichen Grafiken, die im Vorschaufenster gleich das Ergebnis anzeigen. Selbst wenn man kein Computer-Nerds ist, das ging in meinem Test sehr einfach. Besonders eine komplizierte Bearbeitung würde sonst sehr abschrecken. Hier ist das sehr gut gelöst.
Alleine schon die große Auswahl an unterschiedlichsten Karten macht deutlich, dass man für seine Kunden kreative Motive und Ideen umsetzt. Es gibt komplette Vorlagen, aber auch individuell gestaltbare Karten. Die könnt ihr dann mit Bildern und Text selber gestalten. Einfach die Vorlage, die euch gefällt wählen, Bild und Text dazu, fertig.
Dasselbe Prinzip gibt es für Dekoartikel, Notizbücher, Kalender oder auch Fotodrucke.
Diese gibt es vom Softcover bis zu sehr edel gestalteten Hardcover, sogar mit Stoffeinband. Selbst für Panoramabilder über 2 Seiten, gibt es eine spezielle Variante mit knicklosem Druck. Je nach Anlass sucht man sich dann seine bevorzugte oder passende Variante aus.
Wenn ihr euch das einmal anschaut, dann wird euch das garantiert gefallen.
Der Editor – Einfach für Jedermann
Hast du dich dann für eine Variante entschieden, dann geht es zum Editor. Ebenso einfach wie bei den Karten, macht er dir die Gestaltung sehr einfach. Im Prinzip lädst du die Bilder hoch, dann siehst du die Übersicht der Seiten und jede einzeln gestalten oder nutzt die Automatik. Letztere ist nett, aber der individuelle Modus ist schon eher mein Ding. Vielleicht, weil es doch sehr einfach ist.
Zuerst ist ein Bild mittig auf der Seite. Du kannst mit einem Klick aber auch unterschiedliche Layouts nutzen. Ein Klick und du könntest 2 Bilder positionieren oder die ganze Seite ausfüllen. Auch Grids sind dabei oder andere Bildformate. Etwas ein Drittel der Vorlagen hat gleich Textbausteine dabei, die du selber beschriften kannst. Der Mini Editor hat die Symbole, die man auch von Word kennt.
Du kannst auch ganze Seiten nur mit Text gestalten. Vieles hängt nur von deiner kreativen Ader ab.
Hast du alles fertig und abgeschickt, dann kommt noch ein Lektoratservice, der deine Texte kontrolliert. Der Druck selber wird geprüft und das Titelbild ggf. retuschiert. Das rechtfertigt die etwas höheren Preise, gegenüber den Massenanbietern.
13 Kilometer Rundwanderweg durch die Wolfsschlucht bis Berdorf und durch Laubwälder zurück.
Eine Wanderung, die alles hat!
Kurz
E wie erlebnisreich?
Ein kurzer Anstieg, ein Blick zurück und ich sehe auf Echternach… noch nicht wissend, dass das was nun kommt diesen Anblick topt und im Gesamten auch so ziemlich alles was ich kenne. Mit der Wolfsschlucht, der Klamm, den Höhlen und Laubwäldern… Da lässt man gerne die Zivilisation hinter sich.
Begründung: Der Echternach E1 hat 2 Gesichter. Den gemeinsamen Abschnitt mit dem Mullerthal Trail und der Wolfsschlucht, sowie den idyllischen Part durch die Laubwälder. Im ersten Teil kommt man also aus dem Staunen nicht heraus, im zweiten Abschnitt genießt man die Ruhe und verarbeitet die Eindrücke.
Aussichtspavillion Trooskneppche
Wolfsschlucht
Felsenkulisse
Klamm mit vielen Felsformationen
Laubwälder
Super sauber
Top Fotolocation
Wandern in LuxemburgWanderevents
Rundwanderweg E1
Wanderung ab Echternach auf dem E1 durch die Wolfsschlucht
Kurz: Der Mullerthal E1 ist eine Wanderung mit 2 Gesichtern. Wir haben die vielleicht schönste Felskulisse der Luxemburger Schweiz, die mit der Wolfsschlucht beginnt und zu einer felsigen Klamm wird.
Dazu die herrlichen Laubwälder zwischen Berdorf und Echternach. Zusammen mit der eindrucksvollen Altstadt von Echternach, bekommt man als Wanderer hier einen Eindruck, was Luxemburg als Wanderland ausmacht.
Ich war danach auf dem Minett Trail unterwegs, der ebenfalls sehr reizvoll, aber anders ist. Schaut mal hier >> Minett Trail
E1 als GPS mit Karte
Echternach
Ich war schon einen Tag früher da und habe mir Echternach angesehen. Es ist ein belebtes Städtchen mit einem sehr interessantem Altstadtkern. Ich habe nur leider nicht so viele Bilder, da dort überall gebaut wurde. Demnächst also noch ein Tick schöner.
Markantestes Bauwerk ist die Willibrords Basilika im Herzen der Innenstadt. Hier befindet sich auch die Tourist-Information, falls ihr Karten, Infos oder ähnliches braucht. Drum herum befindet sich die Einkaufszone mit vielen hübschen Läden, Plätzen bis hin zur Stadtmauer. Wer mag kann hier einen Kaffee trinken oder einfach einkehren.
Übernachtet habe ich mit meinem Dachzelt am See in Echternach. Der ist künstlich angelegt und sehr gepflegt. Überhaupt ist alles sehr sauer. Da gibt es auch eine Jugendherberge, wo man sehr gute Pommes bekommt. Leider habe ich diesen Tipp zu spät bekommen, aber ich bin bestimmt noch einmal dort.
Mein Tipp: Kommt ruhig einen Tag früher nach Echternach.
Die Wanderung E1 / Mullerthal
Im Prinzip gibt es 3 Startmöglichkeiten für den E1 und damit auch für die Route 2 des Müllerthal Trails. Am zentralen Busbahnhof ist der Hauptstartort. Hier gibt es auch Parkplätze gegen Parkgebühr. Dann folgt man einfach den Schildern für etwa 900m, bis man einen Wanderweg hoch in den Wald folgt. Oder ihr startet an der Basilika, wo auch die Touristinformation ist. In Echternach gibt es noch einen großen Parkplatz und der ist da nicht weit entfernt.
Ich habe mich für eine andere Variante entschieden. Da wo es hoch in den Wald geht, ist kurz vorher eine Tankstelle und gegenüber ein kostenloser Parkplatz. Da ich bereits die Altstadt kannte, war das perfekt und ich hatte etwa 1,5 Kilometer weniger zu wandern und somit mehr Zeit für Bilder.
Der Pfad war interessant. Oft werden Pfade schlammig wenn es regnet und damit rutschig. Hier hat man immer eine Hälfte befestigt und umgeht dieses Problem. So kommt man den steilen Anstieg sehr gut hinauf. Dank der herbstlichen Kulisse ist der Weg sogar noch etwas schöner und goldbraune Blätter bewegen sich leicht vor dem blauen Himmel. Hier und da mal ein Foto und man merkt kaum, dass es straff bergauf geht.
Dann geht es rechts einen Pfad weiter und kurz darauf ein Pavillion und das Trooskneppchen. Das ist ein Aussichtspunkt und wir haben freien Blick auf Echternach von oben, wo die Basilika so richtig zur Geltung kommt. Dazwischen zwei junge Männer mit Motorsägen, die den Weg von Gestrüpp befreien und alles herrichten. Ja, es nervt… allerdings ist ein gut gepflegter Weg auch wichtig und immerhin sind wir hier auf dem Mullerthal Trail, der zig Auszeichnungen hat und einer der Leading Quality Trails ist. In Deutschland nennen wir das Qualitätswege Wanderbares Deutschland.
Also weiter und es geht parallel zu Echternach und ab und zu sehen wir Echternach durch die Bäume, zumindest einen kleinen Teil. Erste kleine Felsen bieten etwas Abwechslung und dann sieht man durch die Bäume die ersten Felswände der Wolfsschlucht.
Wolfsschlucht
Der Wechsel von einem Wanderpfad zur Wolfsschlucht kommt abrupt und beginnt mit einer Infotafel. Nicht das man für diese ein Auge hätte, denn die schweifen wie wild umher um die Kulisse im Gesamten zu erfassen. Steil aufragende Felswände, ein tiefer Einschnitt, ein riesiger Keilfelsen und Treppen auf der anderen Seite die irgendwo hin führen.
Das Licht ist zu dieser Uhrzeit alles andere als perfekt, aber ich hoffe, mein Dynamikumfang reicht aus, um euch diese beeindruckende Kulisse zu präsentieren. Trotz eines UltraWeitWinkel-Objektives ist es eigentlich unmöglich diese so darzustellen wie sie ist. Pech, da müsst ihr wohl selber hin 😉 Aber die Bilder geben euch hoffentlich den Einblick, dass es sich lohnt.
Laila musste natürlich auch mit drauf, immerhin sieht sie einem Wolf ähnlich.
Dann gingen wir weiter und die Treppen hinauf. Ich hoffte, dass keine Abschnitte mit Leitern kommen und kamen auch keine. Mit Hund also kein Problem.
Oben angekommen die nächste Traumkulisse in Form einer Kreuzung. Links und rechts eine Treppe, geradeaus der felsige Pfad. Die Wanderer laufen hoch und runter, Laila wird zentraler Punkt und wickelt alles um die Pfoten und man fotografiert sich gerne mit Laila als Wolf in der Wolfsschlucht. Im Laufe der Wanderung wurde sie mit Sicherheit von 60 und mehr Leuten gestreichelt…
Zurück zu den Treppen. Diese führen links hinauf zu einer Aussichtsplattform über den hoch aufragenden Felsen. Geht steil die Treppen hoch, aber gibt stabile Geländer. Für Hunde nur bedingt geeignet, geht aber, wenn man langsam läuft.
Oben sieht man dann auf das lange Tal, was sich bis Echternach zieht. Links davor der Keilfelsen, der ebenfalls eine Aussichtsplattform bildet und über die rechte Treppe erreichbar ist. Ich bleibe erst einmal hier, genieße die Sonne die durch den herbstlichen Blätterwald bricht und gehe etwas später wieder runter. Nur rechts hinauf, aber die letzte Treppe ist nichts für Laila. Ihr solltet da auf jeden Fall hoch! Als ich runter gehe, kommt die Sonne über der linken Treppe durch die Bäume. Sieht gut aus, also Blende zu und auf ein Sonnenstern gehofft… im Kasten.
Ich war hier länger als gedacht, also weiter und ich wollte etwas Zeit gut machen. Keine Chance….
Felsen an Felsen, wie eine Perlenkette
Ich ging weiter und der Waldpfad führte mich durch Felsformationen. Hier ein Bild, da ein Bild… ich laufe weiter. Die Idee Zeit gut zu machen konnte ich vergessen. Die Felsen nehmen kein Ende und das ist so eine gigantische Kulisse, dass ich ständig nach Superlativen in meiner Wortwahl suche. Ich vermeide extreme Lobhudelei, aber hier kommt man einfach ins Schwärmen.
Zumal die Wege auch kleine Klettereinlagen haben, oder schmal sind, man geht durch Höhlen und immer wieder kommen neue Felsgebilde. Dazwischen nur kurze Einlagen mit normalen Waldwegen und nur vereinzelten kleinen Felsen. Langsam wird die Felskulisse weniger und ich komme dazu, etwas schneller zu wandern und treffe auf den Aesbach.
Hier gibt es auch einen Parkplatz an der Hauptstrasse, mit einer Treppe die durch den Felsen führt. Auch so ein Highlight für sich.
Ich folge dem Aesbach und die Kulisse wird zu einer Schlucht und wird umrahmt, ihr ahnt es schon, von Felsformationen. Der Weg ist pfadig, aber leichter zu laufen wie der vorige Teil. Alles ist etwas weitläufiger, es gibt kleine Brücken und sogar Höhlen.
Aber hier wieder eine Synphonie aus Felsen… auf beiden Seiten. Und dabei sind wirklich imposante Formationen. Nachdem wir ja schon viele gesehen haben, ist es einfach beeindruckend wie vielfältig sich diese präsentieren. Du willst nicht alles fotografieren, aber du kommst auch nicht drum herum.
Am Ende geht es sogar durch Höhlen und hinauf Richtung Berdorf. Pause.
Es ist 16.00 Uhr und Komoot zeigt mir: 5,5 Kilometer gewandert. Da es dicen Morgennebel gab, bin ich erst gegen 10.00 Uhr los. Also 1 Kilometer / Stunde geschafft. Bleiben 7,5 Kilometer in 2,5h Stunden, inkl. Fotos. Sportlich.
An den Bänken gibt es auch Mülleimer. Diese werden gut genutzt und bisher haben ich KEINEN Müll auf dem sehr belebten Wanderweg gesehen. Der E1 ist blitzsauber!
Wir gehen über die Straße und verlassen damit den Mullerthal Trail, der nun weiter nach Berdorf geht. Wer mag kann den kleinen Abstecher machen und in Berdorf einkehren. Ist vielleicht eine Schleife von 1,5 Kilometern.
Zurück zu unserem Weg, wo offensichtlich Waldarbeiten stattgefunden haben. Auf 200m wurde es entsprechend schlammig… Danach ging es normal weiter.
Normal ist hier aber relativ. Nach der zurückliegenden Kulisse könnte man meinen, dass es nun weder schöner, noch kurzweiliger werden kann. Irgendwie ist dem auch so. Dieser Abschnitt ist anders, aber ebenfalls sehr schön. Vor allem aber, nicht überlaufen.
Der Teil ist auch bei weitem nicht so gepflegt, eher etwas naturbelassen und das tut dem auch gut. So folgen wir dem Wanderweg, treffen sogar Hundebesitzer auf Gassirunde und bekommen ein paar Tipps. Obwohl ich mich beeilen muss, mache ich noch Bilder. Zum einem von dem Waldweg, der mich Kilometer um Kilometer durch die Laubwälder führt.
Aber auch von der Schlucht, die ich umrunde, wo es auch einen kleinen Bach gibt. Am Ende erwartet mich ein Brückchen und es geht pfadig hinauf auf den nächsten Hauptweg. Es gibt auch Mountainbiker, die ihre Räder schieben. Sieht man eher selten, aber der Pfad ist auch für die Radler nicht ganz einfach. Vielleicht auch gut so.
Vom Weg aus sieht man weiterhin rechts in die Schlucht hinunter und ab und zu sieht man Felsformationen durch die Bäume. Ich treffe 2 junge Damen auf einer Bank und darf sie fotografieren. Der Blick geht einfach nur in den Wald und ganz leicht ist die Schlucht zu sehen. Einfach ein Ruheort.
Nach einem längeren Waldstück geht es nun hinab bis zu einem Aussichtsfelsen, wo man über eine Leiter hinauf kommt. Nichts für Laila und es wird schon dunkel. Aber soviel sei verraten, es gibt einen schönen Talblick.
Ein kleiner Weiher markiert den Übergang in die Zivilisation. Es geht so langsam wieder nach Echternach zurück. Wir wandern nun parallel, aber mit Abstand zur Hauptstraße zurück. Hier ist auch das Hotel Belair mit einer Bushaltestelle. Wenn euch die Zeit zu knapp wird, könnt ihr hier schauen, ob etwas fährt. Ihr könnt auch das Hotel nehmen, um in Echternach auf Wanderschaft zu gehen. Preise liegen bei etwa 150-200€ / ÜN /p.P. im Doppelzimmer.
Wir folgen dabei einem Weg mit Wasserlauf und da es tags zuvor geregnet hat, fließt hier auch Wasser. Auf diesem Teil war auch das Hotel
Dann kommt Asphalt und wir laufen vorbei an ersten Häusern und dem Campingplatz. Dann tut sich noch einmal ein schöner Blick über Echternach auf und es geht kurz und steil hinab zur Hauptstraße und der Tankstelle, wo mein Auto steht.
Ihr würdet nun den Weg zurück oder zum Hotel nehmen.
Grad im Sommer ist der Besuch auf dem Altstadtmarkt ein netter Ausklang. Da kann man gut sitzen, etwas essen und trinken. Echternach machte einen angenehm lebhaften Eindruck und da bin ich mir sicher, der Ausklang runden die Wanderung E1 ab.
Die 2 Gesichter die uns der Wanderweg E1 in Echternach bietet, sind jedes für sich schön. Während der erste Teil urgewaltig ist, besticht der zweite Teil durch seine ruhige Kraft. Vielleicht nraucht man auch diesen ruhigen Teil, nachdem die Flut an Felsen und Eindrücken regelrecht gigantisch war.
Die Begegnungen unterwegs waren ebenfalls sehr sympathisch. Vielleicht steckt die Kulisse einfach an und man will sich austauschen und staunt gemeinsam.
Ich dachte ja, dass ich diese lange Treppe in der Gesteinsformation auf dem Weg habe. Leider nein. Aber so bleibt noch ein gutes Stück Neugier übrig und einkehren in Berdorf will ich ebenfalls noch. Nicht zu vergessen die Pommes 😉
Wie man es auch nimmt, zur reinschnuppern in den Mullerthal Trail ist der E1 bestens geeignet. Man hat natürlich eines der schönsten Abschnitte dabei, aber den läuft man gerne auch ein zweites Mal.
Definitiv eine sehr gute Empfehlung wenn ihr in Echternach oder der Moselregion seid.
Nützliches für die Tour
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Nunc ullamcorper condimentum ultrices. Cras euismod ornare laoreet. Quisque vel efficitur quam, eu molestie odio. In hac habitasse platea dictumst. Integer diam sapien, aliquet sit amet feugiat vel, tempor nec leo.
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Nunc ullamcorper condimentum ultrices. Cras euismod ornare laoreet. Quisque vel efficitur quam, eu molestie odio. In hac habitasse platea dictumst. Integer diam sapien, aliquet sit amet feugiat vel, tempor nec leo.
Lorem ipsum dolor sit
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Nunc ullamcorper condimentum ultrices. Cras euismod ornare laoreet. Quisque vel efficitur quam, eu molestie odio. In hac habitasse platea dictumst. Integer diam sapien, aliquet sit amet feugiat vel, tempor nec leo.
Lorem ipsum dolor sit
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Nunc ullamcorper condimentum ultrices. Cras euismod ornare laoreet. Quisque vel efficitur quam, eu molestie odio. In hac habitasse platea dictumst. Integer diam sapien, aliquet sit amet feugiat vel, tempor nec leo.
Wandern in Schweden – von den Schären-Inseln in die Wildnis
Schweden Reisen werden immer beliebter. Neben den sehenswerten Städten wie Stockholm, Göteborg oder Malmö liegt das vor allem an der grandiosen Natur. Die große Ausdehnung sorgt dafür, dass Schweden eine besonders abwechslungsreiche Landschaft sein Eigen nennt. Von der Landesfläche mit fast 45 Millionen Hektar gehören 28 Millionen Hektar den dichten Nadelbaumwäldern.
Wälder mit Laubbäumen gibt es hauptsächlich in Südschweden. Die Küstenlandschaften im Osten und Süden sind flach und von Seen durchzogen. In Mittelschweden wartet die Region Värmland mit über 10.000 Seen und Schären-Inseln. Im westlichen Teil von Mittelschweden wird es dann hügeliger. Die Berge folgen dem Verlauf der Grenze bis in den hohen Norden und erreichen eine Höhe von bis zu 2.100 Metern. Das erfreut im langen Winter die Herzen begeisterter Skifahrer, die hier gute Skigebiete vorfinden. Ganz im Norden, in Lappland und Nordschweden, wartet pure Wildnis mit einem langen Winter. Die Landschaft könnte ursprünglicher kaum sein. Besonders im Sarek-Nationalpark ist dies zu spüren. Er liegt bereits nördlich vom Polarkreis und überbietet sich mit spektakulären Aussichtspunkten von den dortigen Bergen. Auf all den Schweden Reisen erwarten einen Natur pur!
Die schönsten Wanderwege durch Schweden – Hohe Gipfel am Königspfad im Norden
Bei einer Schweden Reise haben Wanderer die Qual der Wahl. Wo so viel Landschaft ist, sind nämlich auch viele Routen, die durch sie hindurchführen. Der bekannteste und längste Wanderweg Schwedens trägt seinen Namen Königspfad (Kungsleden) nicht ohne Grund. Er gilt als schönste Wanderroute des Landes und genießt sogar weltweit hohe Bekanntheit. Der Königspfad wurde bereits im Jahr 1900 gegründet, um die beeindruckende Landschaft von Lappland für Touristen zu erschließen.
Der südliche Abschnitt ist gut 350 km lang und liegt zwischen Sälen und Storlien. Er ist momentan noch nicht mit dem nördlichen Teil verbunden, was aber geplant ist. Der nördliche Abschnitt ist deutlich bekannter und führt Wanderer von Abisko bis nach Hemavan. Teilweise bewirtschaftete Hütten bieten auf jeder Tagesetappe eine einfache Unterkunft. Auf den Bergen gibt es zudem Stationen und Hotels zum Übernachten, die Fjällstationer. Fjäll ist das Gebirge – und das erhebt sich hier in große Höhen.
Die größten Berge Schwedens liegen am Kungsleden, darunter mit 2.117 Metern auch der höchste schwedische Gipfel, der Kebnekaise. Gut konditionierte Wanderer können den Aufstieg auf den Kebnekaise natürlich auch noch in Angriff nehmen. 18 km führt der Rundwanderweg zum Gipfel, mit Blicken über die Highlights der nordschwedischen Landschaft wie Gletschern, Siedlungen des hier ansässigen Volks der Samen, weite Täler und zerklüftete Felsschluchten.
Der Rundweg ist hauptsächlich mittelschwer und von den meisten Wanderern gut zu schaffen. Die verschiedenen Abschnitte des Königswegs bieten Wanderern die unterschiedlichsten Schwierigkeitsstufen an. Allen gemeinsam ist die abwechslungsreiche Landschaft. Hier wechseln sich Berge, Bäche und dichte Wälder miteinander ab. Hinauf bis Abisko verläuft der Weg sogar oberhalb der Baumgrenze.
Die Wandersaison auf dem Kungsleden startet nach der Sommersonnenwende im Juni, da vorher die Schneeschmelze im Mai und im Juni große Überschwemmungen bringt. Dafür kann ab dem 21. Juni dann die ganze Nacht gewandert werden, denn hier oben am nördlichen Polarkreis ist es über den Sommer dauerhaft hell. Den Temperaturen schafft das allerdings keine Abhilfe: Im Durchschnitt werden nur 10 Grad Celsius erreicht.
Mittelschweden – UNESCO Weltnaturerbe und zahllose Schlösser
Es muss aber nicht der hohe Norden sein, um die Lust auf’s Wandern bei Schweden Reisen zu befriedigen. In Mittelschweden wartet der Sörmlandsleden nahe Stockholm. Die 1.000 km des Weges müssen ja nicht gleich das Ziel sein, lohnen sich aber mit den vielen Schlössern, Sehenswürdigkeiten und kulturellen Schätzen. Da die meisten Startpunkte gut ans Verkehrsnetz angebunden sind, kann aber an vielen Stellen gestartet werden. Die Etappen variieren von Spaziergängen bis zu Tageswanderungen und bieten Ausblicke auf die Ostsee, dichte Wälder und erfrischende Badeseen, immerhin 80 an der Zahl. Noch viel mehr Wasser gibt es auf dem Höga-Kustenleden zu sehen.
Die Höga Kusten, also die Hohe Küste, gehört zum UNSECO Weltnaturerbe. Der zugehörige Wanderweg führt auf 130 Kilometern durch Berge, vorbei an Buchten und kleinen Inseln. Da lohnt ein Abstecher mit den überall zu leihenden Kajaks allemal. Pilgern geht nicht nur in Spanien, auch Schweden hat seinen eigenen Pilgerweg, den „St. Olavsweg“. Es ist nicht weiter verwunderlich, dass er der nördlichste aller Pilgerwege ist. Einst ging König Olav II im Mittelalter hier zu Fuß aus dem schwedischen Gebiet hinüber nach Norwegen. In Mittelschweden, im Ort Selånger, beginnt die heutige Kulturroute und führt über fast 600 km hinüber ins norwegische Trondheim zum Grab von König Olav. Wer an der Ostsee startet, landet schlussendlich am Atlantik.
Wandern in Südschweden
Deutlich kürzer als die anderen Fernwanderwege ist der Utvandrarleden in Småland. 130 km führt er in Südschweden durch die Dörfer, aus denen die Auswanderer in der schwedischen Bücherserie „Die Auswanderer“ stammten. Das Småland ist auch durch seine Seen bekannt, von denen es hier mehr als 5.000 gibt. Dazu gehört auch der größte schwedische See, die Nummer 3 in Europa: der See Vänern. Noch weiter südlich befindet sich ein Wegenetz voller unterschiedlichster Wanderwege, das Skåneleden. 1.162 Kilometer wanderbare Routen ziehen sich durch die südlichste Region in Schweden, die von ihrer Landschaft her an Schleswig-Holstein erinnert. 6 Teilstrecken gibt es beim Skåneleden, dazu gehören mehr als 100 unterschiedliche Abschnitte. Berge, Wälder, Schluchten, Felder, Sandstrand – der Skåneleden bietet Wanderern eine bunte Palette der schwedischen Landschaft. Höhepunkte bilden die Wälder bei Österlen, der See Finjasjön mit dem umliegenden Naturgebiet „Hovdala“ und zudem der Kullaberg. Wer sich mit den großen Bergen überfordert fühlt, kann hier drei Gipfel erobern, von denen der Höchste gerade mal 97 Meter erreicht.
Baden, Angeln, Tauchen – erfrischende Naturerlebnisse in Schweden
Neben dem Wandern gibt es in Schweden noch viele andere Möglichkeiten, die Natur auf einer individuellen Reise zu erleben. In den größten Seen des Landes, dem Vättern und dem Vänern, kann man sich sein eigenes Mittagessen fangen, denn hier darf kostenlos geangelt werden. Im Winter bietet sich die Möglichkeit zu einem besonderen Erlebnis: Eisangeln! Wer mehr Wert auf Bewegung, als auf Stillsitzen legt, ist an der Westküste genau richtig. Die wilde Landschaft der Küste und der rosa Granit der Berge laden hier zum Bouldern ein. Die berühmten, riesigen Felsen bei Västervik nahe Stockholm sind ebenso ein Paradies für Kletterer, wie der Naturpark Kjugekull bei Malmö.
Bei einer Küstenlänge von über 3.200 Kilometern, an der sich Sandstrände und Klippen ein malerisches Wechselspiel liefern, spielen auch die Inseln eine große Rolle. Die schönsten Gebiete dieser sogenannten „Schäreninseln“ liegen bei Karlskrona und der schwedischen Hauptstadt. Stockholm wurde sogar auf 14 Inseln erbaut und nennt daher 50 Brücken ihr Eigen. Alleine die Schären von Stockholm bestehen aus über 30.000 kleineren und größeren Inseln. Baden gehen ist demnach auf einer Schweden Reise so ziemlich überall möglich.
Interessant sind zudem Touren mit dem Kanu oder Kajak, auf denen sich die Welt der Inseln und Seen am besten entdecken lässt. Taucher erforschen die Gewässer am besten in Kosterhavet, dem ersten Meeresnationalpark. Er beherbergt auch das einzige Korallenriff des Landes. Einen richtigen Adrenalinschub gibt es beim Höhlentauchen oder in den winterlichen Seen, wenn sie zugefroren sind.
Vor der schwedischen Ostküste liegt zudem ein Unterwasserpark, in dem es gleich 30 Schiffswracks zu erkunden gibt. Das Seefahrtsmuseum „Sjöhistoriska“ in Stockholm bietet Touren zu diesem aufregenden Tauch-Spot an.
Tierische Erlebnisse in der schwedischen Landschaft
Wer an die schwedische Tierwelt denkt, dem fällt rasch der Elch ein. Der König der skandinavischen Wälder ist auch auf einer individuellen Reise schwer zu finden – aber es gibt ja Elch-Safaris. Dabei begleitet ein Guide seine Gäste zu den großen Tieren mit den imposanten Schaufelgeweihen.
Hundeschlitten-Touren
Andere Tiere, die nicht in der Wildnis leben, laden im Winter zu einem besonderen Highlight ein. Huskys ziehen Besucher auf Ein- oder Mehrtagestouren wie im Flug durch das verschneite Land. Begleitet werden die erlebnisreichen Touren von erfahrenen Hundeführern, den „Mushern“. Hauptsächlich werden Husky-Touren in Lappland im hohen Norden angeboten. Teilweise führen sie sogar über den Kungsleden.
Was Schweden so besonders macht – leuchtendes Himmelsspiel und das Recht auf die Natur
Die Schweden legen sehr viel Wert auf ihre Natur. Die unglaublich große Fläche an Wäldern und die vielfältige Landschaft aufgrund der großen Nord-Süd-Ausdehnung macht das Land zu etwas Besonderem. Die Lage am Polarkreis sorgt zudem dafür, dass ein Naturschauspiel der seltenen Art hier zu sehen ist: die Polarlichter „Aurora Borealis“. Die hellen Lichtschleier, die sich malerisch über den Himmel bewegen, faszinieren jährlich zahllose Touristen zwischen November und März. Außerdem lieben die Schweden ihre Natur und schätzen den Umgang damit. Dafür sorgt das „Jedermannsrecht“, auf Schwedisch „allemansrät“.
So heißt hier das Recht der Menschen, sich in der schwedischen Natur frei zu bewegen und Essbares zu ernten. Kurz gesagt sollte die Natur genossen werden, aber nicht zerstört. Feuer machen, außerhalb von Campingplätzen zelten, auf Parkplätzen im Wohnwagen übernachten – solche Dinge räumt das Jedermannsrecht den Menschen auf Schweden Reisen ein. Wichtig ist es, dabei auf die Natur Rücksicht zu nehmen und sich umsichtig zu verhalten. Das Jedermannnsrecht gehört zur skandinavischen Lebensart einfach dazu und zeigt, warum die Menschen im hohen Norden so naturverbunden sind.
Unzählige Möglichkeiten für eine einzigartige Urlaubszeit in Schweden
Wie man sieht, gibt es in Schweden eine Vielzahl von Reisemöglichkeiten. Hier findet jeder für sein Interesse etwas Passendes und gerade die Naturliebhaber kommen voll auf Ihre Kosten. Verschiedene Reiseveranstalter bieten dabei die individuelle Zusammenstellung einer Reise an, wie z.B. der Reiseveranstalter IT’S YOUR TRIP.
Auf 10 ganz unterschiedlichen Etappen wandert ihr durch die erzreiche Geschichte und seht, wie sich die Natur neu entwickelt hat. Bis hin zu Biosphärenreservaten.
Das rote Gold, also Erz, hat die Landschaft der Minett Region stark verändert. Minen, Infrastruktur und Industrie rissen große Narben in die Landschaft. Doch nun renaturalisiert sich die Natur und und gestaltet die Landschaft neu. So entstehen neue Naturr#ume und es gibt mehrere Naturschutzgebiete und sogar ein Biosphärenreservat. Es ist eine einzigartige Liason. Sogar die Unterkünfte sind etwas Besonderes.
Minett Trail Karte mit GPS
Luxemburg‘s neuer Wanderschatz
In einem Wort? Unerwartet.
Es kommt immer mal wieder vor, dass man mich bei Projekten mal nach meiner Meinung fragt, um auch mal eine andere Sichtweise zu bekommen. Hier geht es um einen vorab Bericht und ich kann beide Welten verknüpfen. Es ist also Auftrag und Wanderblog gleichermaßen. Spannend.
Kurz: Minett bedeutet Eisenerz und das hat diese Region im südlichen Teil Luxemburg’s geprägt. Es wurde abgebaut, verarbeitet, transportiert und machte die Region reich. Die Natur litt und wurde stark verändert. Bis vor 40 Jahren auch die letzte Mine schloss und die Natur ihren eigenen Weg ging und sogar ein Biosphärenreservat entstand. In dieser ungewöhnlichen Kulisse entsteht nun der Minett-Trail, der etwas mehr als ein Wanderweg werden soll, oder wird!
Wandern in Luxemburg
Das verbindet der Wanderer doch eher mit dem Mullerthal-Trail, oder? Aber Luxemburg hat dann doch noch mehr für Wanderfreunde zu bieten und verfügt über 5.000 Kilometer Wanderwege. Beachtlich für dieses kleine Land, das sich an Mosel und Saarland anschließt. Beides sind ja auch bekannte Wanderregionen.
Da lohnt sich ein Blick über den Mullerthal-Trail hinaus.
Blog: Minett-Trail
Die Minett Region befindet sich im südlichen Teil Luxemburgs und war einst die Wirtschaftsregion. Eisenerz war hier das Gold und wurde in zahlreichen Minen abgebaut, verarbeitet und transportiert. Es brauchte daher auch eine große Industrie, Schienensysteme und Arbeitskräfte. So entstanden immer größere Orte und Flächen aus dem Abbau. Das hat früher wohl eher trist ausgesehen.
Der Wandel erfolgte wohl eher langsam und aus den einstigen Minen bildeten sich ganz eigene Naturräume, vor allem junge Laubwälder. Dort pulsiert wieder das Leben und mittendrin jede Menge Rad- und Wanderwege, die scheinbar recht beliebt sind. Ich habe viele Aktive getroffen, die hier unterwegs waren. Es besteht also schon ein großes Interesse an der Region, bevor der Trail offiziell geöffnet ist. Wobei hier Radfahren scheinbar Volkssport ist.
Dazu kommen 11 besondere Unterkünfte, die im Stil zur Erzregion und seinen Besonderheiten passen. Klingt doch interessant?
Der Weg
Ich war ja nur auf Fototour und werde euch daher keine detaillierte Wegbeschreibung machen. Aber ich habe viele Eindrücke gesammelt, die sicherlich zu einer Wanderung animieren. Denn die Mischung ist wirklich faszinierend.
Der wichtigste Eindruck ist diese Liason aus Naturschutzgebieten und den Städten. Während wir bei den PremiumWegen die Wanderer regelrecht aus wunderschönen Orten aussperren, damit man ein Zertifikat bekommt, sind diese hier ein Bestandteil. Die Region hat sehr hübsche Häuser, Straßen und Anlagen. Warum sollte man diese verstecken? Will ich wirklich ein Bergbaumuseum aus dem Trail nehmen, oder binde ich das in das Thema ein?
Und es gibt Toiletten, extrem saubere Toiletten. Das hört sich jetzt erst einmal banal an, aber besonders die Wanderinnen schätzen das. Das hält auch die Wälder sauber.
In den urbanen Bereichen werden auch 11 ungewöhnliche Design-Übernachtungsmöglichkeiten entstehen. Ihr könnt in einem Eisenbahnwagon, aber auch ein einem ehemaligen Wasserbecken schlafen. Man hat Relikte von der Industriezeit aufgearbeitet und macht aus Geschichte eine moderne Idee. Leider konnte ich das nicht besuchen, aber ich stand zumindest schon im Eisenbahnwagon, der im Winter umgebaut wird.
Bei meiner Tour habe ich erstaunlich viele Radfahrer gesehen. Offensichtlich ist die Infrastruktur bereits bestens ausgebaut und wird gut von Bikern und Wanderern genutzt. Das ist immer ein gutes Zeichen und meist verstärkt es den Service. So bilden sich dann gerne Hütten mit Verpflegung, ÖPNV oder geführte Touren.
Charmantes Naturjuwel zum Wandern und für Kanutrips
Dalsland – kurze Übersicht
Das Land der Seen und Wälder, mit Glashäusern an außergewöhnlichen Orten, den Kanälen, einem besonderen Hotel, viele Fische und dem Pilgrimsleden Pilgerweg. Wie könnte man sich da nicht verlieben? Geht eigentlich nicht, denn die leicht hügelige Landschaft mit seinen Wäldern, Seen und wenigen Einwohnern, übt seine ganz eigene Faszination aus.
Der Dalsland Blog
Wenn ich an das Dalsland denke, fällt mir immer zuerst der Sörknatten ein. Ein Berg im Naturreservat und Drehort von Ronja Räubertochter. Als wir auf ihm waren, war die Blaubeerblüte und der 142m hohe „Berg“, verwandelte sich in ein rot / grünes Naturschauspiel. Das man da nur im vorbei gehen fotografieren konnte, war schon ein Desaster. Ich hätte dort wohl tagelang Bilder und Videos machen können.
Obwohl er nur 142m hoch ist, überragt er die leichte Hügellandschaft und so hatte ich die Felsen im Vordergrund, dann die offenen Weiten mit den Seen und darüber den stahlblauen Himmel. Das Dalsland ist ein Naturjuwel, was einem hier bewusst wird. Dann traf ich ein schwedisches Ehepärchen, die ein Haus am See gekauft haben und nun ihre Rente genießen. Mit Herzblut erzählen sie von ihrem Dalsland, ihrem Paradies. Wir Presseleute hören gespannt zu, denn meist bekommt man ja nur die touristischen Begleitpersonen als Informationsquelle. Das ist zwar informativ und sie lieben ihre Regionen, aber der Einwohner ist dann das i-Tüpfelchen.
Vielleicht liegt es auch an der Kulisse, denn jedes Wort was sie sagten, findet sich in der Aussicht die wir haben, wieder.
Aber nun gab es Picknick und wir erfuhren, dass hier einer der Drehorte von Ronja Räubertochter war. Hier stand die Filmburg, die es einst wirklich gab.
Kanufahrten
Das Dalsland ist nur spärlich besiedelt, hat dafür aber einen einzigartigen Reichtum an Wasser. Seen, Flüssen und Kanäle sind daher ideal für einsame Touren in klarem Wasser. Dank des Jedermannsrechtes kannst du faktisch üveral übernachten oder du magst es etwas bequemer mit Toilette und Feuerstelle, dann gibt es die Dano Lagerplätze, die man buchen kann.
Natürlich könnt ihr euch die Kanus mieten, oder auch geführte Kanutouren machen. Einmal sollte aber der Dalsland Kanal mit dabei sein.
Dalsland Kanal
Der 12Km lange Kanal ist kein Kanal, wie wir ihn aus Deutschland kennen. Eher eine Verbindung von See zu See, um das Eisenerz transportieren zu können. Daher fährt man hier durch eine grandiose Landschaft aus Seen, Buchten, Fjorden unk kurzen Kanalpassagen.
Zentrale Anlaufstelle für den Kanal ist das Aquädukt in Håverud. Das ist die touristische Meile, wo auch die Schiffrundfahrten starten und es Einkaufsmöglichkeiten für Souvenirs gibt.
Dalsland activiteer
Ich glaub mich knutscht ein Elch… zumindest kommt man ihnen ganz, ganz nahe am Gehege. Aber es gibt noch mehr, wie den kleinen Wanderpfad auf einem Holzsteg, einen Klettergarten, Tipi Übernachtung am See, eine 72h Cabin und eine kleine Gaststätte.
Hier kannst du viel erleben und wir haben es getestet. Die Wanderung auf dem Steg ist schön, aber geht viel zu schnell vorbei. Unterwegs haben wir einen Kletterturm gesehen und anschließend ging es zu unserem Nachtlager, wo auch die 72h Cabin stand.
Jetzt kommt Typisch schwedisch… Man verbringt gerne Zeit in der Natur. Wir haben uns zuerst die Glashäuser angesehen. Danach konnten wir Angeln oder wie ich, Bilder machen. Bei einer Pressereise geht oft alles schnell – hier nicht. Wir hatten auf der kleinen Halbinsel den Luxus von Zeit. Derweil machte der Chef seinen Grill klar und legte frischen Fisch darauf.
Eine halbe Stunde später saßen wir dann auf einer Sitzgarnitur auf dem Felsenufer mit Blick zum Sonnenuntergang und wurden bewirtet. Nach der Nacht im Tipe, wo wir auf Rentierfellen geschlafen haben, gab es dort dann auch das Frühstück… Müsst ihr wirklich mal machen, ist ein Erlebnis.
Hausboot
Wandern
Ein Wegenetz wie in Deutschland gibt es nicht, aber Wege schon und die nutzt man am besten mit GPS oder bereitet sich entsprechend vor. Das ergibt eine Mischung aus Urwald- und Abenteuerflair in einer Seenlangschaft, wo man dank Jedermannsrecht sich selber versorgen kann. Dazu gehört auch das Angeln, aber aus Naturschutzgründen gibt es dafür Regeln. Bitte beachten.
Pilgrimsleden
Das ist ein Teil des Schwedisch / Norwegischen Olafsweg und bezeichnet den Abschnitt im Dalsland. Ich konnte da schon reinschnuppern und er ist wirklich ein Fall für die Bucket List.
Sörknatten
Als wir da waren, erstrahlte der Sörknatten in HeidelbeerBlütenRot. Das sah einfach nur genial aus. Dazu die 360 Grad Rundumsicht auf das Dalsland und seine Seen. Was soll ich schwärmen, schaut euch die Bilder an und macht euch Reisefertig.
72h Cabin
Schlafen konnten wir zur Pressereise nicht in den 72h Glashäusern, aber alleine die Lage ist schon etwas Besonderes. Vielleicht, nein ganz sicher weckt die stressige Zeit in der wir leben das Bedürfnis, nach einem Haus am See oder in den Bergen. Fernab der Zivilisation und ohne Handy, Strom oder Tiefkühlkost. Dann kommt ein schwedischer Studio zu dem Schluss, dass man in 3 Tagen unberphrter Natur bis zu 80% Alltagsstress abbauen kann.
Die Glashütten an den traumhaften Seen spiegeln daher wohl genau die Sehnsucht wieder, die man eh schon hat. Sie sind gerade so groß, dass ein Doppelbett und 2 Nachttische darin Platz haben. Um dich und über dir nur Glas. Draußen ein einfacher Waschtisch. The 72h Cabins sind eigentlich nichts Besonderes, aber genau das macht sie so besonders. Solltet ihr mal testen.
Upperud 99
Ein Design-Hotel mitten am See und am Pilgrimsleden. Mehrere ungewöhnliche Zimmer und ein Cafe erwarten euch hier. Schaut einfach mal die Bilder an.
Seit 10 Jahren faszinieren mich die Bilder bei Facebook zu Norwegen und häufig liesst man, dass es sehr teuer dort ist. Dieses Jahr waren wir 2 Wochen auf Roadtrip durch Norwegen und es war günstiger als wir gedacht haben. Außerdem haben wir einige gute Tipps und Apps bekommen, die das Budget geschont haben. Im Reiseblog zu Norwegen, verrate ich euch, wie man in Norwegen viel sparen kann.
Wasserfälle: Boka – Slap Virje – Kozjak Fall – Beri Wasserfall – Kosec Schluchten – Zapotok – Sopota – Sunik – Prsjak Fall
Kurzbeschreibung
Der kleine Virje Wasserfall ist besonders durch seine Türkisgrüne Farbe im Kolk so faszinierend schön. Das Wasser mag recht frisch sein, aber im Sommer ein tolles Ausflugsziel bei Bovec im Soca Tal.
Costa Rica bietet auf einer relativ kleinen Fläche eine atemberaubende Vielfalt an Naturlandschaften. Durch seine einmalige Vielfältigkeit eignet sich das mittelamerikanische Land ausgezeichnet für eine Rundreise, auf der traumhaft schöne Sandstrände, imposante Vulkane und die Fauna der Nationalparks bewundert werden können. Im Rahmen einer Rundreise können Besucher die schönsten Flecken des Landes mit eigenen Augen erleben.
Traumstrände in Costa Rica
Costa Rica ist ein echtes Mekka für Strandliebhaber. Es sind viele Strände mit fast weißem oder sogar mit schwarzem Sand zu finden. Doch viele dieser Traumstrände liegen sehr verborgen und sind schwer zu erreichen.
Einer der schönsten Strände an der Karibikküste ist der Playa Puerto Viejo. An diesem warten türkisfarbenes Wasser und eine beliebte Unterwasserwelt auf Besucher. Der Strand ist umgeben von Palmen und grüner Vegetation, die diesen zu einem absoluten Must-see auf einer Costa Rica Rundreise machen. Aber auch die Pazifikküste beherbergt wunderschöne Strände, an denen sich Touristen auf jede Menge Sonnenstunden freuen können. Einer der schönsten Strände, wenn nicht sogar der schönste Strand in Costa Rica ist der Playa Conchal. Er liegt im nördlichen Teil der Provinz Guanacaste und ist benannt nach den unzähligen winzigen Muscheln, die überall am Strand gefunden werden können. Der Strand erstreckt sich über eine Länge von über zwei Kilometern und er ist bekannt für ein breites Angebot an Wassersportarten, die vor Ort auf Urlauber warten.
Die einmalige Natur in einem Nationalpark erleben
Neben traumhaften Stränden beherbergt Costa Rica auch eine Vielzahl an Nationalparks. In Costa Rica finden sich in einem Land, dass sich nur über wenige hunderte Kilometer erstreckt, eine große Vielfalt an Vegetationszonen, die so sonst nirgendwo zu finden sind. Gerade aufgrund der kleinen Größe des Landes eignet es sich perfekt, um es per Rundreise zu erkunden. Ein großes Angebot an Costa Rica Rundreisen finden Sie bei Costa Rica Individual. Einer der beliebtesten Nationalparks ist der Tortuguero-Nationalpark. Durch diesen erstreckt sich ein System an kleinen Flüssen und Wasserstraßen durch einen tropischen Regenwald. Zu Recht wird der Nationalpark auch als „kleiner Amazonas“ bezeichnet. Ein weiteres Highlight ist das Beobachten von Meeresschildkröten. Tortugero gehört zu einem der Wichtigsten Eiablageplätze für grüne Suppenschildkröten auf der ganzen Welt. Im Zeitraum von Juli bis Oktober können diese beobachtet werden.
Costa Rica: Heimat von imposanten Vulkane
Im mittelamerikanischen Land sind einige der imposantesten Vulkane der Welt zu finden. Ein absolutes Highlight stellt hierbei der Vulkan Arenal dar, der im gleichnamigen Nationalpark liegt. Der aktive Schichtvulkan ist umgeben von ausgiebiger Flora und Fauna. Neben Hunderten verschiedenen Vogelarten, die im Nationalpark leben, zeichnet sich die Umgebung rund um den Vulkan Arenal durch dichte Regen und Nebelwälder aus. Der Vulkan liegt im Norden des Landes und kann im Rahmen einer Tour besichtigt werden. Eine weitere sehenswerte Vulkanlandschaft liegt im Nationalpark Rincón de la Vieja. Neben diversen Vulkankratern warten Geysire und heiße Quellen auf Besucher. Das Baden in den Thermalquellen sorgt nach der Besichtigung des Parks für Entspannung.
Costa Rica: Eine Perle in Mittelamerika
Costa Rica ist ein Land mit einer unfassbar schönen Vegetation und Landschaft. Die Vielfalt an unterschiedlichen Vegetationszonen ist so einmalig. Aufgrund der kleinen Größe des Landes ist es sehr geeignet für eine Rundreise. Hier finden Sie weitere Informationen und Angebote zu einer Costa Rica Rundreise, die ein einmaliges Erlebnis darstellen wird.
Eines der schönsten Wanderwege in Slowenien und Teil des Alpe-Adria-Trails Etappe 24.
GPS Karte mit Daten
Kurz: Normalerweise wandert ihr die Strecke bergab, geht aber etwas wellig. Daher habt ihr etwa 340 Höhenmeter bergauf und 850 Meter bergab. Der Weg führt euch immer entlang der Soca und den Hängen. Es gibt jede Menge Highlights wie Orte, Klammen, Wasserfälle und die Quelle. In Trenta könnt ihr einkehren, erkundigt euch aber über die Öffnungszeiten. Bei Bedarf, es fährt auch ein Bus entlang der Strecke.
Nützliches zum Soca Trail
Die Beschilderung entspricht dem Alpe-Adria-Trail. Beide Wanderwege verlaufen auf der Etappe 24 parallel
Kurz vor dem Start gibt es einige kostenlose Parkplätze und eine Hütte zum Einkehren.
Zuerst lauft ihr der Quelle etwas entgegen und dann kommt eine Klettereinlage. Nicht für Hunde geeignet
Mit 28,5Km ist es eine Tageswanderung mit 450m Gefälle. Allerdings empfehle ich den Soca Trail in 2 Etappen, da man hier einfach viele Fotos macht, die Strecke genießt oder sich kleine Abstecher lohnen.
Es gibt in der Saison einen Bus, der zwischen Bovec und Kranskja Gora pendelt. Stellt euer Auto in Bovec ab, fahrt zur Soca Quelle und wenn ihr zurück seid, steht das Auto wieder bereit.
Start: Soca Trail
Was für ein Pech… Mein Bus fuhr pünktlich, aber nicht an der Haltestelle, sondern wegen Bauarbeiten 100m um die Ecke… So sah ich nur noch die Rücklichter, als er um die Ecke bog… Ich hätte 2h später fahren können, aber ich wollte Bilder machen und dann 28Km… war mir zu stressig. Aber das machte gar nix! Es wurde zu 2 schönen Tagen am Soca Trail
Fantastisch, unglaublich, sagenhaft schön! Manu, Laila und ich fuhren zuerst Richtung Soca-Quelle, der Start des Soca Wanderweges. Vor der Kurve 49 befindet sich links ein Parkplatz. Den könntet ihr nutzen oder fahrt danach links ab, über die Brücke und sucht euch bei den nächsten Häusern ein Parkplatz.Wenn ihr den Bus nutzt, macht es mehr Sinn den unteren Parkplatz zu nehmen, da er nicht hoch in das kleine Örtchen fährt.
Soca-Quelle
Der Einstieg zur Wanderung ist eine Gaststätte, wo ihr durch den Biergarten geht und der Wanderweg beginnt. Er schlängelt sich bergauf und ihr seht links schon die Felsen, wo die Soca hinunter stürzt. Die letzten 100m sind eine kleine Kletterpartie und dann sieht man die Quelle… dreht man sich um, bietet sich eine fantastische Kulisse. Irre, anders kann man es nicht beschreiben. Du stehst im Bachbett zwischen Felsen, das Wasser rauscht hinab und hast diese atemberaubende Kulisse…
Das kann nur noch durch ein Naturwunder überboten werden. Die Quelle ist ein Schacht im Felsen, der blau leuchtet. Ich habe keine Ahnung, warum es leuchtet, aber es ist faszinierend! Es geht wieder zurück und zum Dr. Kugy Denkmal.
Der Bergfreund Dr. Julius Kugy ist ein beliebter Bergwanderer und hat viel für die Region getan. Das Denkmal am Vršič-Pass bietet traumhafte Aussichten und liegt direkt am Soca-Weg. Sein Blick richtet sich übrigens auf den Berg Jalovec.
Ihr erreicht dieses Denkmal oder auch Sehenswürdigkeit gleich bei der Kurve 49, wenn man etwa 100m der Strasse bergauf folgt. Da geht der Weg rechts hinein und man sieht bereits erste Infotafeln und hat dann die grandiose Aussicht in das Soca Tal und die Berge drum herum. Von hier aus geht es weiter in Richtung der Mlinarica Klamm, die zwar klein ist, aber sehr beeindruckend!
Mlinarica
Gleich danach kommt eine kleine Schlucht, die man auch die Tröge der Mlinarica nennt. Urgewaltig und ein erster Ausblick, was uns erwarten würde. Viel Wasser war es nicht, aber man sieht, dass dort oft Wassermassen durch das felsige Flußbett strömen.
Man geht etwa 200m hinauf bis zu einer Plattform mit hohen Felsen und sieht, wie das Wasser aus einer Höhle strömt. Fast schon ein Geheimtipp, denn ich war die ganze Zeit alleine. Wir gehen zurück und es dauert nicht lange bis zum nächsten Highlight.
Alpinum Juliana
Zuerst müssen wir etwas an der Strasse entlang, können dann rechts auf einen Wanderweg oder grade aus zum Alpinum Juliana. Das wäre eine Abkürzung, aber ihr kommt auch über den Soca Trail dorthin. Der Garten befindet sich noch vor Trenta.
Es ist der älteste Botanische Garten und es gibt über 600 Pflanzen, allerdings war den Tag geschlossen. Wir haben aber von draußen gesehen, dass da wirklich viel geboten wird. Ist eines der wenigen POIs, die Eintritt kosten, aber nicht viel.
Geöffnet vom 1.5. – 30.9. von 8.30- 18.30 Uhr. Im Winter generell zu.
Wer mag kann das Alpinum Juliana auch mit dem Auto besuchen. Gegenüber ist ein kostenloser Parkplatz. Zuweg sind nur etwa 100m.
Das Herzstück des Soca-Trails
Wie kann man nicht ins schwärmen geraten. Da fließt die türkisgrüne Soca durch das wilde Flußbett, bricht sich tausendfach an den runden Steinen und Felsen, während wir auf dem Pfad die Sonne genießen. Es ist ein Paradies für Wanderer, außer an einigen Stellen, wo man auf der Hauptstrasse wandert. Ist zwar nur wenig los, meist hat man einen Pfad neben der Straße, aber der Wunsch an der Soca zu wandern ist doch größer.
Dazu kommen kleine Mutproben in Form von Hängebrücken. Ein TÜV Prüfer würde hier einen Herzinfarkt bekommen und weiträumig absperren… in Slowenien sieht man das wohl etwas gelassener. Gut, einige Bretter sind schon heraus gebrochen oder etwas dünn und die Wackelei ist da auch nicht förderlich. Nur gut, dass mir das nix ausmacht. Laila, unserer Malamuthündin war es aber nicht geheuer.
Zur „Sicherheit“ solltet ihr die Brücken die etwas mitgenommen aussehen, oder wo lädierte Bretter zu sehen sind, nicht mittig überqueren. Lauft da lieber am Rand, wo sich auch die Seile befinden.
Verlaufen kann man sich auch nicht, man folgt immer der Soca und den ausgetretenen Pfaden Stromabwärts.
Die kleinen und großen Soca-Tröge
Bei Kilometer 15 am Soca Trail kommt ihr an die kleinen Soca-Tröge und bei Kilometer 18 an die großen Soca Tröge. Die nächsten beiden Kilometer sind sagenhaft und daher werde ich die Soca-Tröge in einem eigenen Artikel beschreiben. Aber es lohnt sich diese mal genauer anzusehen.
Das Flußbett hat sich tief in die Felsen eingegraben und viele Tröge gebildet, die sich aneinander Reihen. Das sieht echt MEGA aus und bietet top Fotomotive. Man ist geneigt daher auch zu guten Spots zu klettern, aber Vorsicht, dort ins Wasser zu fallen ist tödlich!
Tröge: Das sind runde Gebilde am Rand, wo sich Strudel gebildet haben. Darin verfingen sich Steine und wurden herum gewirbelt und angeschliffen. So entstehen Kiesel. Aber auch die Tröge wurden geschliffen und bilden daher die kreisrunden Gebilde. Ich habe einige Tröge gesehen, da lagen noch jede Menge Kiesel drin.
Weltkrieg – Blutrot statt Türkisgrün
Dazwischen ist noch der Militärfriedhof. Die 12 Isonzoschlachten ( Isonzo ist der italiniesche Name der Soca ) haben massive Veränderungen in der Natur bewirkt und über 1 Millionen Tote den Isonzo / Soco blutrot färben lassen. Wenn ihr später noch einen Ausflug nach Kobarid zum Kozjak Wasserfall macht, könnt ihr Reste der Verteidigungsanlagen in den Bergen sehen. https://schöne-aussicht.de/kozjak-wasserfall/
Vorbei am Camp Klin, wandern wir zuerst links der Soca land und wechseln dann nachts auf die Strasse, wo wir nach 3 Kilometern die Soca-Tröge bei Krsovec erreichen. Durch das Tal geht es weiter in Richtung Bovec, wo wir vorher noch zu mehreren Camps kommen. Dort waren wir auch in einer Ferienwohnung.
Das Tolle ist, die haben dort einen sehr schönen Strandabschnitt. Der ist gleich bei einem großen Kanuverleih und daher trifft man sich hier gerne Abends und genießt die Stimmung.
Dann geht es noch den Berg hoch und man ist in Bovec.
Das war es vom Soca Trail und ich hoffe, das ihr ebenso schönes Wetter an der Soca habt wie wir.
Weiter durch das Soca Tal
Alpe-Adria-Trail Etappe 25
22 Kilometer – Bovec nach Drežnica
Wir verlassen den Soca-Trail und können nun auf dem Alpe-Adria-Trail weiter durch das Soca-Tal wandern. Es geht weiter an der Soca entlang und wird eine Mischung aus Ebenen, wo auch ein Teil von Narnja gedreht wurde, bis hin zu Abschnitten mit hohen Felsformationen. Dazwischen immer wieder Wasserfälle, eine kleine Kapelle und natürlich der Boka Wasserfall.
Alpe-Adria-Trail Etappe 26
Und der dritte Abschnitt wird uns mit der Tolmin Klamm am Ende belohnen. Aber vorher haben es die 23 Kilometer in sich und ihr habt 900 Höhenmeter vor euch. Unter anderem führt euch die Etappe 26 in das Dorf Krn, Vrsno, den Nationalpark Triglav und zum Schluss durch die Tolmin Klamm und die Berge drum herum. Tolmin ist dann das Etappenziel und hier kann man auch gut einkehren.
23 Kilometer – Drežnica nach Tolmin
Touristinformation
In Bovec, Kobarid und Tolmin bekommt ihr alle Informationen zum Soca Trail, auch Karten und Prospekte. Hier hilft man euch auch weiter, wenn ihr eine Übernachtung braucht oder andere Wünsche habt. Auf Etappe 24 wendet ihr euch bitte nach Bovec.
Direkt an der Quelle gibt es keine Übernachtungsmöglichkeit. Ihr kommt aber mit dem Bus schnell nach Trenta oder weiter nach Bovec. Da habt ihr dann eine große Auswahl und könnt in Bovec mehrere Tage bleiben und per Busshuttle die Etappe 23, 24 und 25 machen. Da lohnt sich evtl. auch ein Ruhetag oder Zwei. Bovec ist ein beliebtes Outdoorziel und hier gibt es Kajak, Canyoning, Rafting uvm. Unter Kajak liste ich euch einige der Anbieter auf. Im Sommer sind die aber stark gebucht, daher rechtzeitig anmelden.
Reiseveranstalter
Ich meine, ich habe bei Google Angebote zum Alpe-Adria-Trail gesehen. Da sind sicherlich auch Abschnitte für den Soca Trail dabei, da dieser ja als schönster auf dem AAT gilt. Jetzt, nach der Saison ist kein Angebot zu finden. Ansonsten fragt in der Touristinformation.
Die schönste Reisezeit
Das fängt im Mai an, wenn sich der Schnee zurückzieht und die Soca die größten Wassermassen führt. Als wir da waren, war die Soca nur halb gefüllt, wenn überhaupt und glich an einigen Stellen eher einem Rinnsal. Aber im Frühjahr schießen die Wassermassen durch die Schluchten und verwandeln die Soca zu einem wilden Fluß. Allerdings ist da eben noch Winter und das Auto sollte dafür gerüstet sein. Ansonsten lieber im Juni kommen, da ist immer noch viel Wasser da, aber der Winter vorbei.
Herbst ist ebenfalls schön, vor allem in den Laubwäldern. Dann färben sich die Berge herbstlich goldbraun. Aber auch hier kann der Winter schon mal früher kommen. Lohnt sich aber dennoch.
Hunde in Dänemark – Tut es nicht! Willkür bei der Polizei bis zum Einschläfern
Vorschriften, Gesetze, Durchfahrt durch Dänemark und Todesstrafe
.
.
Mit Hunden in Dänemark
Es ist ein schwarzer Tag. Vor wenigen Tagen wurde Valdemar in Dänemark eingeschläfert und es zeigt sich, wie grausam die Gesetzgebung dort ist. Daher geht es in diesem Beitrag um Hunde im Urlaub in Dänemark, was auf der Durchreise ist und no Go`s. Ich möchte euch damit helfen, dass euren Pfötchen nichts passiert. Aber auch mich wühlt das Thema auf, da Laila wie ein Kind für uns ist. Ich denke, ihr versteht das.
Die schönsten Wanderwege und Touren von Südnorwegen bis Nordkapp
.
.
Wandern und Trekking in Norwegen
Für Wanderer ist Norwegen das Land der Superlative, wenn es um beeindruckende Natur geht. Norwegen und auch Schweden verbringen gerne Zeit in ihr, genießen die Vorteile des Jedermannsrechtes und Wandern in den unterschiedlichsten Formen gehört einfach dazu. Dennoch sind die Wanderwege anders als in Deutschland, wo wir ja eher von Wanderautobahnen sprechen. In Norwegen ist das Wandern uriger, ursprünglicher und wild. Ja, wild gefällt mir.
Am Ende ist es so, dass man sich einfach nur anständige Gäste verhält. Müll wegräumen, achtsam mit der Natur umgehen, nichts kaputt machen und Privatsphären beachten. Die Norweger sind ein sehr freundliches Volk und das soll uns gegenüber so bleiben.
Ich habe mehrfach festgestellt, dass das Jedermannsrecht und Verkehrsrecht oft zusammen gewürfelt werden und tatsächlich liegen die an einigen Punkten nah beisammen, aber eben nicht überall. Daher werde ich das mit einflechten. Auch gibt es Unterschiede zum Jedermannsrecht in Schweden. Ich werde das alles in den einzelnen Punkten aufklären.
Tolle Buchten, der Lysefjord und Preikestolen Blick
.
.
Lysefjord Geheimtipp
Von der 13 hat man ja wunderschöne Aussichten auf den Fjord, wenn man da lang fährt. Aber unsere Gastgeber am Lysefjord Campingplatz haben uns dann auf eine andere Variante geschickt, die eher ein Geheimtipp ist. Kommt vielleicht auch daher, dass die Abfahrt etwas unscheinbar hinter dem Lysefjord Tunnel liegt. Es geht zur Schokoladenfabrik und der Weg dorthin, einfach magisch…
Der Landa Park . Camping am Lysefjord im Wikinger Style –
Es war so richtig schlechtes Wetter angesagt, also haben wir uns schnell mal einen Campingplatz mit Aufenthaltsraum am Lysefjord gesucht, da wir ja noch zum Preikestolen wollten. Wir staunten nicht schlecht, als man uns in bestem schweizerdeutsch angesprochen hat.
Norwegen ist ein unglaublichees Land und der Ausblick vom Preikestolen soll einer der schönsten in Europa sein. Nach einer Nacht in einem restauriertem Wikingerlager ( das war schon ziemlich cool ) am Lysefjord, fuhren wir zum Preikestolen. Wir haben euch nun einige Tipps zusammen gestellt.
( Ich war auf einem kleinen Bärenseminar in Schweden, wo 3.000 Bären leben )
Töten!Da kam die Tage die Info, dass ein Braunbär am Plansee gesehen wurde. Sofort meldeten sich Agrar- und Jägersleut, die den Braunbär entnehmen wollen. Die Bezirkslandwirtschaftskammer stellte gleich einen Antrag auf Entnahme von Bär und Wolf.
Wasserfälle: Boka – Slap Virje – Kozjak Fall – Beri Wasserfall – Kosec Schluchten – Zapotok – Sopota – Sunik – Prsjak Fall
.
Kurzbeschreibung
Die Tolmin Klammen liegen direkt an der Soca und bilden den südlichen Einstieg ins Triglav Gebirge. Sie ist zwar nur klein, aber wunderschön und gut erschlossen. Ideal auch an heißen Tagen.
Das Design Hotel Upperud 9:9 in Westschweden / Dalsland
Upperud 99 – Schwedens ungewöhnlichstes Hotel
Kerstin Söderlund ist Wanderexpertin im Dalsland gewesen und hatte die Idee eines originellen Hotels aus einem ehemaligen Mehlspeicher. Die symphytische Schwedin aus Göteborg hat dazu ein Konzept entwickelt, was etwas für die Einheimischen bietet und die Gäste aus ganz Europa fasziniert. Unten gibt es einen kleinen Saal und ein Cafe. Hier gab es erst einmal Fika und Kerstin erzählte uns einiges zum Upperud 9:9 und wie es entstanden ist.
Kobarid gehört zu den 3 wichtigsten Städten im Soca-Tal und hat vor allem historisch einiges zu bieten. Die Napoleonbrücke über der Soca und Kobarid war Schauspiel für blutige Bergschlachten im 1. Weltkrieg. Hier gibt es aber noch ein anderes Kleinod, den Kozjak Wasserfall und der Weg dahin spiegelt die historischen Ereignisse wieder, aber fasziniert auch mit der unglaublichen Natur, die im Cave mit Wasserfall endet. Solltet ihr im Urlaub definitiv besuchen.
Kozjak Wasserfall im Soca-Tal
Auch wenn die Soca der zentrale Fluß ist, so sind die Zuläufe ebenfalls unglaublich schön. Da war zum Beispiel der Korita Mlinarice Zulauf und nun der Kozjak. Eigentlich war jeder Tag etwas besonderes und hat mich auch in der Sache bestärkt, dass wir diese Natur erhalten und schützen sollten. Ja, ich habe mich in dieses Kleinod namens Soca-Tal verliebt. Es bietet so viel, vor allem an natürlichen Resourcen und gerade durch die Geschichte, wo sich in dieser Landschaft mehr als 1 Millionen nieder gemetzelt haben, wird einem eines klar. Es braucht Menschen, die das schützen.
Begleitet mich auf einer sagenhaft schönen und abwechslungsreichen Wanderung.
5 Gründe den Kozjal Wasserfall zu besuchen
Kurze und abwechslungsreiche Wanderung
Viele Highlights wie die Napoleonbrücke und 1. Weltkriegs-Befestigungen
Schöne Aussicht auf die Soca
Kiesel-Flußbett, das sich durch Steineformationen schlängelt
Die Höhle am Ende mit dem Kozjak-Wasserfall
Wichtig: Infos zu Öffnungszeiten, Parken und Karten, gibt es nach dem Reiseblog
Dieser Reiseblog entstand auf einer unbezahlten Rechergereise von mir. Affily ist mit * gekennzeichnet.
*
Wanderung zum Kozjak Wasserfall mit GPS
Video Kozjak Wasserfall
Kozjak Wasserfall – Slap Kozjak
Zu heiß liegt uns nicht, was auch für Laila gilt. Aber im Soca-Tal gibt es einige kühle Ausflüge und Manu fand den Wasserfall bei Kobarid. Sah wirklich interessant auf dem Prospekt aus, also machten wir noch in Ruhe Frühstück und fuhren los. Bereits die Fahrt nach Kobarid ist faszinierend. Wir hielten noch kurz am Bovec Wasserfall, führen dann entlang der Soca durch kleine Dörfer, die so halb italienischen Charme hatten und genossen die Aussicht auf die langen Wiesen und den dahinter liegenden Bergen. Die letzten Kilometer führen euch über die Passtraße, die zuweilen abenteuerlich eng ist und wenn euch dann noch ein Wohnmobil oder LKW entgegen kommt… aber man hat ja Zeit und alles regelt sich.
Wenn ihr in Kobarid ankommt, biegt ihr links ab. Dort ist auch das Museum, welches sich mit den 12 Isonzo-Schlachten beschäftigt. Etwas weiter könnt ihr günstig einkaufen und nach 100m kommt schon die Napoleonbrücke. Dahinter ist der kostenpflichtige Parkplatz.
Die Kozjak Wanderung
Hinter dem Parkplatz überquert ihr die Strasse und seid schon auf dem Weg zum Wasserfall. Zuerst wandert ihr über kleine Felder, vorbei an Bienenkästen und evtl. kleinen Verkaufsständen. Dann geht es leicht bergab und ihr lauft parallel zur Soca, die hier einen tiefen Taleinschnitt gebildet hat.
Rechts seht ihr dann ein Schild mit Treppe. Der kleine Anstieg lohnt sich, denn hier ist der 1. Weltkrieg präsent. Pfade führen hinauf, die teilweise als überdachte Schutzengräben angelegt sind. Hier verlief die Frontlinie und an einigen Stellen hat man eine sehr gute Aussicht durch das Soca-Tal, was im Krieg wichtig ist und uns heute sehr erfreut.
So beeindruckend wie die Kulisse auch ist, mir wird wohl nie klar werden, warum der Mensch soviel Energie in seine eigene Ermordung steckt, nur damit einige Wenige Macht und Geld bekommen.
So langsam wird das Tal zur Schlucht und man sieht das Flußbett mit den vielen Kieseln, die häufig zu Steinmännchen aufgestapelt sind. Die Schlucht wird einger, der Pfad verläuft immer dichter am Kozjak und bildet am Ende eine Art Eingang im Fels. Man kann unten durch den Bach oder über die Treppen oberhalb weiter.
Wir gehen mit Laila der Treppe hoch und sie zieht uns rein in die Höhle. Hinten der tosende Wasserfall, davor ein See und darin tummeln sich einige Badegäste. Die Höhle ist beliebt, aber nicht überfüllt. Eigentlich genau richtig und wir genießen die Kulisse am Kozjak Slap, wie er hier heisst.
Wichtig:Der Kozjak Wasserfall und Kozjak Lake, befinden sich im Naturschutzgebiet. Hier darf nicht gebadet werden und Müll darf man hier ebenfalls nicht hinterlassen.
Wir gehen nun zurück und könnten noch über die Brücke und weiter wandern, aber es ist bereits 17.00 Uhr und wir haben noch etwas anderes vor.
Kurzform: Ich war auf einer Wanderung im Sörknatten Naturreservat, das wirklich einzigartig ist. Im Blog erfahrt ihr mehr zum Wanderweg, dem Drehort von Ronja Räubertochter und was das alles mit dem Pilgrims Trail oder auch Pilgrimsleden zu tun hat.
Das Soca Tal gilt als das schönste Tal in Europa und das fängt bereits an der Soca Quelle an. Ich weiß bis heute nicht, wie eine Quelle im Fels so herrlich türkisblau leuchten kann und das macht die kleine Wanderung noch intensiver. Im Reiseblog findet ihr dazu die kleine Wanderung und Tipps für die Soca Quelle.