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Virje Wasserfall
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Reiseblog – Mad wandert durch Europa
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Costa Rica bietet auf einer relativ kleinen Fläche eine atemberaubende Vielfalt an Naturlandschaften. Durch seine einmalige Vielfältigkeit eignet sich das mittelamerikanische Land ausgezeichnet für eine Rundreise, auf der traumhaft schöne Sandstrände, imposante Vulkane und die Fauna der Nationalparks bewundert werden können. Im Rahmen einer Rundreise können Besucher die schönsten Flecken des Landes mit eigenen Augen erleben.
Costa Rica ist ein echtes Mekka für Strandliebhaber. Es sind viele Strände mit fast weißem oder sogar mit schwarzem Sand zu finden. Doch viele dieser Traumstrände liegen sehr verborgen und sind schwer zu erreichen.
Einer der schönsten Strände an der Karibikküste ist der Playa Puerto Viejo. An diesem warten türkisfarbenes Wasser und eine beliebte Unterwasserwelt auf Besucher. Der Strand ist umgeben von Palmen und grüner Vegetation, die diesen zu einem absoluten Must-see auf einer Costa Rica Rundreise machen. Aber auch die Pazifikküste beherbergt wunderschöne Strände, an denen sich Touristen auf jede Menge Sonnenstunden freuen können. Einer der schönsten Strände, wenn nicht sogar der schönste Strand in Costa Rica ist der Playa Conchal. Er liegt im nördlichen Teil der Provinz Guanacaste und ist benannt nach den unzähligen winzigen Muscheln, die überall am Strand gefunden werden können. Der Strand erstreckt sich über eine Länge von über zwei Kilometern und er ist bekannt für ein breites Angebot an Wassersportarten, die vor Ort auf Urlauber warten.
Neben traumhaften Stränden beherbergt Costa Rica auch eine Vielzahl an Nationalparks. In Costa Rica finden sich in einem Land, dass sich nur über wenige hunderte Kilometer erstreckt, eine große Vielfalt an Vegetationszonen, die so sonst nirgendwo zu finden sind. Gerade aufgrund der kleinen Größe des Landes eignet es sich perfekt, um es per Rundreise zu erkunden. Ein großes Angebot an Costa Rica Rundreisen finden Sie bei Costa Rica Individual. Einer der beliebtesten Nationalparks ist der Tortuguero-Nationalpark. Durch diesen erstreckt sich ein System an kleinen Flüssen und Wasserstraßen durch einen tropischen Regenwald. Zu Recht wird der Nationalpark auch als „kleiner Amazonas“ bezeichnet. Ein weiteres Highlight ist das Beobachten von Meeresschildkröten. Tortugero gehört zu einem der Wichtigsten Eiablageplätze für grüne Suppenschildkröten auf der ganzen Welt. Im Zeitraum von Juli bis Oktober können diese beobachtet werden.
Im mittelamerikanischen Land sind einige der imposantesten Vulkane der Welt zu finden. Ein absolutes Highlight stellt hierbei der Vulkan Arenal dar, der im gleichnamigen Nationalpark liegt. Der aktive Schichtvulkan ist umgeben von ausgiebiger Flora und Fauna. Neben Hunderten verschiedenen Vogelarten, die im Nationalpark leben, zeichnet sich die Umgebung rund um den Vulkan Arenal durch dichte Regen und Nebelwälder aus. Der Vulkan liegt im Norden des Landes und kann im Rahmen einer Tour besichtigt werden. Eine weitere sehenswerte Vulkanlandschaft liegt im Nationalpark Rincón de la Vieja. Neben diversen Vulkankratern warten Geysire und heiße Quellen auf Besucher. Das Baden in den Thermalquellen sorgt nach der Besichtigung des Parks für Entspannung.
Costa Rica ist ein Land mit einer unfassbar schönen Vegetation und Landschaft. Die Vielfalt an unterschiedlichen Vegetationszonen ist so einmalig. Aufgrund der kleinen Größe des Landes ist es sehr geeignet für eine Rundreise. Hier finden Sie weitere Informationen und Angebote zu einer Costa Rica Rundreise, die ein einmaliges Erlebnis darstellen wird.
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Kurz: Normalerweise wandert ihr die Strecke bergab, geht aber etwas wellig. Daher habt ihr etwa 340 Höhenmeter bergauf und 850 Meter bergab. Der Weg führt euch immer entlang der Soca und den Hängen. Es gibt jede Menge Highlights wie Orte, Klammen, Wasserfälle und die Quelle. In Trenta könnt ihr einkehren, erkundigt euch aber über die Öffnungszeiten. Bei Bedarf, es fährt auch ein Bus entlang der Strecke.
Was für ein Pech… Mein Bus fuhr pünktlich, aber nicht an der Haltestelle, sondern wegen Bauarbeiten 100m um die Ecke… So sah ich nur noch die Rücklichter, als er um die Ecke bog… Ich hätte 2h später fahren können, aber ich wollte Bilder machen und dann 28Km… war mir zu stressig. Aber das machte gar nix! Es wurde zu 2 schönen Tagen am Soca Trail
Fantastisch, unglaublich, sagenhaft schön! Manu, Laila und ich fuhren zuerst Richtung Soca-Quelle, der Start des Soca Wanderweges. Vor der Kurve 49 befindet sich links ein Parkplatz. Den könntet ihr nutzen oder fahrt danach links ab, über die Brücke und sucht euch bei den nächsten Häusern ein Parkplatz.Wenn ihr den Bus nutzt, macht es mehr Sinn den unteren Parkplatz zu nehmen, da er nicht hoch in das kleine Örtchen fährt.
Der Einstieg zur Wanderung ist eine Gaststätte, wo ihr durch den Biergarten geht und der Wanderweg beginnt. Er schlängelt sich bergauf und ihr seht links schon die Felsen, wo die Soca hinunter stürzt. Die letzten 100m sind eine kleine Kletterpartie und dann sieht man die Quelle… dreht man sich um, bietet sich eine fantastische Kulisse. Irre, anders kann man es nicht beschreiben. Du stehst im Bachbett zwischen Felsen, das Wasser rauscht hinab und hast diese atemberaubende Kulisse…
Das kann nur noch durch ein Naturwunder überboten werden. Die Quelle ist ein Schacht im Felsen, der blau leuchtet. Ich habe keine Ahnung, warum es leuchtet, aber es ist faszinierend! Es geht wieder zurück und zum Dr. Kugy Denkmal.
Der Bergfreund Dr. Julius Kugy ist ein beliebter Bergwanderer und hat viel für die Region getan. Das Denkmal am Vršič-Pass bietet traumhafte Aussichten und liegt direkt am Soca-Weg. Sein Blick richtet sich übrigens auf den Berg Jalovec.
Ihr erreicht dieses Denkmal oder auch Sehenswürdigkeit gleich bei der Kurve 49, wenn man etwa 100m der Strasse bergauf folgt. Da geht der Weg rechts hinein und man sieht bereits erste Infotafeln und hat dann die grandiose Aussicht in das Soca Tal und die Berge drum herum. Von hier aus geht es weiter in Richtung der Mlinarica Klamm, die zwar klein ist, aber sehr beeindruckend!
Mlinarica
Gleich danach kommt eine kleine Schlucht, die man auch die Tröge der Mlinarica nennt. Urgewaltig und ein erster Ausblick, was uns erwarten würde. Viel Wasser war es nicht, aber man sieht, dass dort oft Wassermassen durch das felsige Flußbett strömen.
Man geht etwa 200m hinauf bis zu einer Plattform mit hohen Felsen und sieht, wie das Wasser aus einer Höhle strömt. Fast schon ein Geheimtipp, denn ich war die ganze Zeit alleine. Wir gehen zurück und es dauert nicht lange bis zum nächsten Highlight.
Zuerst müssen wir etwas an der Strasse entlang, können dann rechts auf einen Wanderweg oder grade aus zum Alpinum Juliana. Das wäre eine Abkürzung, aber ihr kommt auch über den Soca Trail dorthin. Der Garten befindet sich noch vor Trenta.
Es ist der älteste Botanische Garten und es gibt über 600 Pflanzen, allerdings war den Tag geschlossen. Wir haben aber von draußen gesehen, dass da wirklich viel geboten wird. Ist eines der wenigen POIs, die Eintritt kosten, aber nicht viel.
Geöffnet vom 1.5. – 30.9. von 8.30- 18.30 Uhr. Im Winter generell zu.
Wer mag kann das Alpinum Juliana auch mit dem Auto besuchen. Gegenüber ist ein kostenloser Parkplatz. Zuweg sind nur etwa 100m.
Wie kann man nicht ins schwärmen geraten. Da fließt die türkisgrüne Soca durch das wilde Flußbett, bricht sich tausendfach an den runden Steinen und Felsen, während wir auf dem Pfad die Sonne genießen. Es ist ein Paradies für Wanderer, außer an einigen Stellen, wo man auf der Hauptstrasse wandert. Ist zwar nur wenig los, meist hat man einen Pfad neben der Straße, aber der Wunsch an der Soca zu wandern ist doch größer.
Dazu kommen kleine Mutproben in Form von Hängebrücken. Ein TÜV Prüfer würde hier einen Herzinfarkt bekommen und weiträumig absperren… in Slowenien sieht man das wohl etwas gelassener. Gut, einige Bretter sind schon heraus gebrochen oder etwas dünn und die Wackelei ist da auch nicht förderlich. Nur gut, dass mir das nix ausmacht. Laila, unserer Malamuthündin war es aber nicht geheuer.
Zur „Sicherheit“ solltet ihr die Brücken die etwas mitgenommen aussehen, oder wo lädierte Bretter zu sehen sind, nicht mittig überqueren. Lauft da lieber am Rand, wo sich auch die Seile befinden.
Verlaufen kann man sich auch nicht, man folgt immer der Soca und den ausgetretenen Pfaden Stromabwärts.
Bei Kilometer 15 am Soca Trail kommt ihr an die kleinen Soca-Tröge und bei Kilometer 18 an die großen Soca Tröge. Die nächsten beiden Kilometer sind sagenhaft und daher werde ich die Soca-Tröge in einem eigenen Artikel beschreiben. Aber es lohnt sich diese mal genauer anzusehen.
Das Flußbett hat sich tief in die Felsen eingegraben und viele Tröge gebildet, die sich aneinander Reihen. Das sieht echt MEGA aus und bietet top Fotomotive. Man ist geneigt daher auch zu guten Spots zu klettern, aber Vorsicht, dort ins Wasser zu fallen ist tödlich!
Tröge: Das sind runde Gebilde am Rand, wo sich Strudel gebildet haben. Darin verfingen sich Steine und wurden herum gewirbelt und angeschliffen. So entstehen Kiesel. Aber auch die Tröge wurden geschliffen und bilden daher die kreisrunden Gebilde. Ich habe einige Tröge gesehen, da lagen noch jede Menge Kiesel drin.
Dazwischen ist noch der Militärfriedhof. Die 12 Isonzoschlachten ( Isonzo ist der italiniesche Name der Soca ) haben massive Veränderungen in der Natur bewirkt und über 1 Millionen Tote den Isonzo / Soco blutrot färben lassen. Wenn ihr später noch einen Ausflug nach Kobarid zum Kozjak Wasserfall macht, könnt ihr Reste der Verteidigungsanlagen in den Bergen sehen. https://schöne-aussicht.de/kozjak-wasserfall/
Vorbei am Camp Klin, wandern wir zuerst links der Soca land und wechseln dann nachts auf die Strasse, wo wir nach 3 Kilometern die Soca-Tröge bei Krsovec erreichen. Durch das Tal geht es weiter in Richtung Bovec, wo wir vorher noch zu mehreren Camps kommen. Dort waren wir auch in einer Ferienwohnung.
Das Tolle ist, die haben dort einen sehr schönen Strandabschnitt. Der ist gleich bei einem großen Kanuverleih und daher trifft man sich hier gerne Abends und genießt die Stimmung.
Dann geht es noch den Berg hoch und man ist in Bovec.
Das war es vom Soca Trail und ich hoffe, das ihr ebenso schönes Wetter an der Soca habt wie wir.
22 Kilometer – Bovec nach Drežnica
Wir verlassen den Soca-Trail und können nun auf dem Alpe-Adria-Trail weiter durch das Soca-Tal wandern. Es geht weiter an der Soca entlang und wird eine Mischung aus Ebenen, wo auch ein Teil von Narnja gedreht wurde, bis hin zu Abschnitten mit hohen Felsformationen. Dazwischen immer wieder Wasserfälle, eine kleine Kapelle und natürlich der Boka Wasserfall.
Und der dritte Abschnitt wird uns mit der Tolmin Klamm am Ende belohnen. Aber vorher haben es die 23 Kilometer in sich und ihr habt 900 Höhenmeter vor euch. Unter anderem führt euch die Etappe 26 in das Dorf Krn, Vrsno, den Nationalpark Triglav und zum Schluss durch die Tolmin Klamm und die Berge drum herum. Tolmin ist dann das Etappenziel und hier kann man auch gut einkehren.
23 Kilometer – Drežnica nach Tolmin
In Bovec, Kobarid und Tolmin bekommt ihr alle Informationen zum Soca Trail, auch Karten und Prospekte. Hier hilft man euch auch weiter, wenn ihr eine Übernachtung braucht oder andere Wünsche habt. Auf Etappe 24 wendet ihr euch bitte nach Bovec.
Trg golobarskih žrtev 22
SI-5230 Bovec
Direkt an der Quelle gibt es keine Übernachtungsmöglichkeit. Ihr kommt aber mit dem Bus schnell nach Trenta oder weiter nach Bovec. Da habt ihr dann eine große Auswahl und könnt in Bovec mehrere Tage bleiben und per Busshuttle die Etappe 23, 24 und 25 machen. Da lohnt sich evtl. auch ein Ruhetag oder Zwei. Bovec ist ein beliebtes Outdoorziel und hier gibt es Kajak, Canyoning, Rafting uvm. Unter Kajak liste ich euch einige der Anbieter auf. Im Sommer sind die aber stark gebucht, daher rechtzeitig anmelden.
Ich meine, ich habe bei Google Angebote zum Alpe-Adria-Trail gesehen. Da sind sicherlich auch Abschnitte für den Soca Trail dabei, da dieser ja als schönster auf dem AAT gilt. Jetzt, nach der Saison ist kein Angebot zu finden. Ansonsten fragt in der Touristinformation.
Das fängt im Mai an, wenn sich der Schnee zurückzieht und die Soca die größten Wassermassen führt. Als wir da waren, war die Soca nur halb gefüllt, wenn überhaupt und glich an einigen Stellen eher einem Rinnsal. Aber im Frühjahr schießen die Wassermassen durch die Schluchten und verwandeln die Soca zu einem wilden Fluß. Allerdings ist da eben noch Winter und das Auto sollte dafür gerüstet sein. Ansonsten lieber im Juni kommen, da ist immer noch viel Wasser da, aber der Winter vorbei.
Herbst ist ebenfalls schön, vor allem in den Laubwäldern. Dann färben sich die Berge herbstlich goldbraun. Aber auch hier kann der Winter schon mal früher kommen. Lohnt sich aber dennoch.
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Es ist ein schwarzer Tag. Vor wenigen Tagen wurde Valdemar in Dänemark eingeschläfert und es zeigt sich, wie grausam die Gesetzgebung dort ist. Daher geht es in diesem Beitrag um Hunde im Urlaub in Dänemark, was auf der Durchreise ist und no Go`s. Ich möchte euch damit helfen, dass euren Pfötchen nichts passiert. Aber auch mich wühlt das Thema auf, da Laila wie ein Kind für uns ist. Ich denke, ihr versteht das.
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Wandern in Norwegen
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Für Wanderer ist Norwegen das Land der Superlative, wenn es um beeindruckende Natur geht. Norwegen und auch Schweden verbringen gerne Zeit in ihr, genießen die Vorteile des Jedermannsrechtes und Wandern in den unterschiedlichsten Formen gehört einfach dazu. Dennoch sind die Wanderwege anders als in Deutschland, wo wir ja eher von Wanderautobahnen sprechen. In Norwegen ist das Wandern uriger, ursprünglicher und wild. Ja, wild gefällt mir.
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Allgemein
Am Ende ist es so, dass man sich einfach nur anständige Gäste verhält. Müll wegräumen, achtsam mit der Natur umgehen, nichts kaputt machen und Privatsphären beachten. Die Norweger sind ein sehr freundliches Volk und das soll uns gegenüber so bleiben.
Ich habe mehrfach festgestellt, dass das Jedermannsrecht und Verkehrsrecht oft zusammen gewürfelt werden und tatsächlich liegen die an einigen Punkten nah beisammen, aber eben nicht überall. Daher werde ich das mit einflechten. Auch gibt es Unterschiede zum Jedermannsrecht in Schweden. Ich werde das alles in den einzelnen Punkten aufklären.
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Lysefjord Geheimtipp
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Von der 13 hat man ja wunderschöne Aussichten auf den Fjord, wenn man da lang fährt. Aber unsere Gastgeber am Lysefjord Campingplatz haben uns dann auf eine andere Variante geschickt, die eher ein Geheimtipp ist. Kommt vielleicht auch daher, dass die Abfahrt etwas unscheinbar hinter dem Lysefjord Tunnel liegt. Es geht zur Schokoladenfabrik und der Weg dorthin, einfach magisch…
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Landa Park – Camping am Lysefjord
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Es war so richtig schlechtes Wetter angesagt, also haben wir uns schnell mal einen Campingplatz mit Aufenthaltsraum am Lysefjord gesucht, da wir ja noch zum Preikestolen wollten. Wir staunten nicht schlecht, als man uns in bestem schweizerdeutsch angesprochen hat.
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Norwegen ist ein unglaublichees Land und der Ausblick vom Preikestolen soll einer der schönsten in Europa sein. Nach einer Nacht in einem restauriertem Wikingerlager ( das war schon ziemlich cool ) am Lysefjord, fuhren wir zum Preikestolen. Wir haben euch nun einige Tipps zusammen gestellt.
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Braunbär – So verhält man sich richtig
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Schweden / Dalarna
( Ich war auf einem kleinen Bärenseminar in Schweden, wo 3.000 Bären leben )
Töten! Da kam die Tage die Info, dass ein Braunbär am Plansee gesehen wurde. Sofort meldeten sich Agrar- und Jägersleut, die den Braunbär entnehmen wollen. Die Bezirkslandwirtschaftskammer stellte gleich einen Antrag auf Entnahme von Bär und Wolf.
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Top Artikel
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Kurzbeschreibung
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Das Design Hotel Upperud 9:9 in Westschweden / Dalsland
Kerstin Söderlund ist Wanderexpertin im Dalsland gewesen und hatte die Idee eines originellen Hotels aus einem ehemaligen Mehlspeicher. Die symphytische Schwedin aus Göteborg hat dazu ein Konzept entwickelt, was etwas für die Einheimischen bietet und die Gäste aus ganz Europa fasziniert. Unten gibt es einen kleinen Saal und ein Cafe. Hier gab es erst einmal Fika und Kerstin erzählte uns einiges zum Upperud 9:9 und wie es entstanden ist.
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Kozjak Wasserfall
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Kobarid gehört zu den 3 wichtigsten Städten im Soca-Tal und hat vor allem historisch einiges zu bieten. Die Napoleonbrücke über der Soca und Kobarid war Schauspiel für blutige Bergschlachten im 1. Weltkrieg. Hier gibt es aber noch ein anderes Kleinod, den Kozjak Wasserfall und der Weg dahin spiegelt die historischen Ereignisse wieder, aber fasziniert auch mit der unglaublichen Natur, die im Cave mit Wasserfall endet. Solltet ihr im Urlaub definitiv besuchen.
Auch wenn die Soca der zentrale Fluß ist, so sind die Zuläufe ebenfalls unglaublich schön. Da war zum Beispiel der Korita Mlinarice Zulauf und nun der Kozjak. Eigentlich war jeder Tag etwas besonderes und hat mich auch in der Sache bestärkt, dass wir diese Natur erhalten und schützen sollten. Ja, ich habe mich in dieses Kleinod namens Soca-Tal verliebt. Es bietet so viel, vor allem an natürlichen Resourcen und gerade durch die Geschichte, wo sich in dieser Landschaft mehr als 1 Millionen nieder gemetzelt haben, wird einem eines klar. Es braucht Menschen, die das schützen.
Begleitet mich auf einer sagenhaft schönen und abwechslungsreichen Wanderung.
Wichtig: Infos zu Öffnungszeiten, Parken und Karten, gibt es nach dem Reiseblog
Dieser Reiseblog entstand auf einer unbezahlten Rechergereise von mir. Affily ist mit * gekennzeichnet.
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Zu heiß liegt uns nicht, was auch für Laila gilt. Aber im Soca-Tal gibt es einige kühle Ausflüge und Manu fand den Wasserfall bei Kobarid. Sah wirklich interessant auf dem Prospekt aus, also machten wir noch in Ruhe Frühstück und fuhren los. Bereits die Fahrt nach Kobarid ist faszinierend. Wir hielten noch kurz am Bovec Wasserfall, führen dann entlang der Soca durch kleine Dörfer, die so halb italienischen Charme hatten und genossen die Aussicht auf die langen Wiesen und den dahinter liegenden Bergen. Die letzten Kilometer führen euch über die Passtraße, die zuweilen abenteuerlich eng ist und wenn euch dann noch ein Wohnmobil oder LKW entgegen kommt… aber man hat ja Zeit und alles regelt sich.
Wenn ihr in Kobarid ankommt, biegt ihr links ab. Dort ist auch das Museum, welches sich mit den 12 Isonzo-Schlachten beschäftigt. Etwas weiter könnt ihr günstig einkaufen und nach 100m kommt schon die Napoleonbrücke. Dahinter ist der kostenpflichtige Parkplatz.
Hinter dem Parkplatz überquert ihr die Strasse und seid schon auf dem Weg zum Wasserfall. Zuerst wandert ihr über kleine Felder, vorbei an Bienenkästen und evtl. kleinen Verkaufsständen. Dann geht es leicht bergab und ihr lauft parallel zur Soca, die hier einen tiefen Taleinschnitt gebildet hat.
Rechts seht ihr dann ein Schild mit Treppe. Der kleine Anstieg lohnt sich, denn hier ist der 1. Weltkrieg präsent. Pfade führen hinauf, die teilweise als überdachte Schutzengräben angelegt sind. Hier verlief die Frontlinie und an einigen Stellen hat man eine sehr gute Aussicht durch das Soca-Tal, was im Krieg wichtig ist und uns heute sehr erfreut.
So beeindruckend wie die Kulisse auch ist, mir wird wohl nie klar werden, warum der Mensch soviel Energie in seine eigene Ermordung steckt, nur damit einige Wenige Macht und Geld bekommen.
So langsam wird das Tal zur Schlucht und man sieht das Flußbett mit den vielen Kieseln, die häufig zu Steinmännchen aufgestapelt sind. Die Schlucht wird einger, der Pfad verläuft immer dichter am Kozjak und bildet am Ende eine Art Eingang im Fels. Man kann unten durch den Bach oder über die Treppen oberhalb weiter.
Wir gehen mit Laila der Treppe hoch und sie zieht uns rein in die Höhle. Hinten der tosende Wasserfall, davor ein See und darin tummeln sich einige Badegäste. Die Höhle ist beliebt, aber nicht überfüllt. Eigentlich genau richtig und wir genießen die Kulisse am Kozjak Slap, wie er hier heisst.
Wichtig: Der Kozjak Wasserfall und Kozjak Lake, befinden sich im Naturschutzgebiet. Hier darf nicht gebadet werden und Müll darf man hier ebenfalls nicht hinterlassen.
Wir gehen nun zurück und könnten noch über die Brücke und weiter wandern, aber es ist bereits 17.00 Uhr und wir haben noch etwas anderes vor.
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Letzte Woche sah ich Bilder vom Soca Trail, die Bekannte unterwegs gemacht hatten. Die sahen super aus und ich wurde neugierig. So fuhr ich kurz entschlossen ins Soca Tal und das ist noch viel schöner, als auf den Bildern. Das fing schon am Predilpass an, wo man gar nicht weiter wollte. Dann kommst du in Bovec an, siehst die Soca und erlebst zahlreiche nette Einwohner…
Hier, wo auch einige Sequenzen für den Film Narnia gedreht wurden, ist eigentlich die Hochburg des Tourismus im Soca Tal. Überall Kanu und Raftinganbieter, Hotels, Gaststätten und der Soca-Trail. Dennoch wirkte es nicht überlaufen, aber war ha auch noch vor der Hauptsaison.
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Schnell wurde klar, die Schweden ticken anders und ja, es gefällt uns. Bei der Ankunft in Skanör wehte uns schon eine frische Meeresbrise um die Nase, das Hotel sah gemütlich aus und der Empfang war überaus herzlich. So startet ein guter Urlaub und wir dürfen davon in unserem Reiseblog berichten, der euch nach Skane und dem Kullaleden Trail entführt.
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Geheimtipp in Ostbelgien
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Das Tros-Maret-Tal bei Malmedy ist DER Geheimtipp in Ostbelgien. Mit Start am Hotel und Restaurant Ferme Libert geht es hinab zum Tros-Maret Bach und hinein in eine wunderschöne Schlucht, hinauf zum Hochmoor und weiter durch ein Moor mit Stegabschnitten. Abwechslungsreich – Natürlich – Märchenhaft
Parken: Das geht direkt am Gasthaus Ferme Libert und ist kostenlos.
Anfahrt: Gebt einfach Route de la Ferme Libert 31 4960 Malmedy in euer Navi ein.
Einkehr: Es gibt dort auch eine kleine Gaststätte mit Biergarten
Die Belgier haben zuweilen einen merkwürdigen Humor und alles fing mit dem Satz an: Falls Du noch Zeit hast, das Tros-Maret-Tal ist auch ganz hübsch. Hörte sich nun nicht so toll an, aber ich habe mich selten so geirrt. Im Reiseblog kommt die Auflösung 😉 Das Trôs-Maret-Tal ist eines der Wanderwege, die man in Ostbelgien einmal gemacht haben sollte und warum, lest ihr im Wanderblog >>
Es ist nicht meine erste Tour in Ostbelgien, aber sicherlich eine der schönsten Wanderungen. Ich traf mich mit einem Wandermodel und dem Wanderbeauftragten von Ostbelgien. So bekam ich nicht nur einen Eindruck von der Tour, sondern erhielt noch zahlreiche Informationen zur Tour. Ein Parkplatz an der Staumauer war schnell gefunden, wir packten unsere Rucksäcke und schon ging es los. Wie schön die Wanderung war, lest ihr im Wanderblog.
Klamme sind etwas besonderes und hier sind es gleich 2, die man teilweise nur mit einem Boot durchfahren kann. Die Edmundsklamm und die Wilde Klamm liegen hintereinander und gehören auch zur Wandertour zum Prebichtor in der Böhmischen Schweiz, was die Sächsische Schweiz in Tschechien darstellt. Schön wenn man vor seinem eigentlichen Termin noch Zeit hat und die Wanderung unternehmen kann. So führ ich Hřensko und konnte mich selbst von dieser wunderschönen Region hinter der Grenze überzeugen.
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Usedom im Herbst
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