Waldskulpturenweg
Ein abwechslungsreicher Wanderweg im Wittgensteiner Sauerland mit Skulpturen von Künstlern und einer Hängebrücke.
Erlebt den Waldskulturenweg
Waldskulpturenweg Karte mit GPS
Wanderblog zum Waldskulpturenweg
Wer den gut 23 Kilometer langen Waldskulpturenweg im Sauerland bewandert muss sich nicht entscheiden, ob ihm gerade ein Kunst- oder ein Naturerlebnis lieber ist. Denn hier lässt sich beides erleben und bestens miteinander verknüpfen.
Der Waldskulpturenweg verbindet weiterhin die beiden Städte Bad Berleburg und Schmallenberg. Unterwegs überwindet der Wanderer etwa 550 Höhenmeter, und das in jede Richtung. Etwa alle zwei Kilometer gibt es ein speziell für diesen Wanderweg gestaltetes Kunstwerk zu bestaunen. Wichtig war den Initiatoren des Kunstwanderweges im Sauerland, dass die einzelnen Kunstwerk und die jeweils umliegende Natur miteinander harmonieren und, im besten aller Sinne, ineinander übergehen. Wie Fremdkörper in der Landschaft wirkende Skulpturen findet man in der Landschaft des hiesigen Rothaargebirges glücklicherweise also nicht.
Grundsätzlich kann der Waldskulpturenweg zu jeder Jahreszeit ohne Probleme begangen werden. Empfohlen wird jedoch ihn zwischen April und November zu bewandern, da es im Winter, in den oftmals schattigen Waldpassagen des Weges feucht und schmutzig bis vereist zugehen kann. Markiert wird der Wanderweg, der in Bad Berleburg direkt vor dem Rathaus startet, mit einem Wegzeichen, das einen blauen Tor auf weißem Untergrund anzeigt.
Eine der auffälligsten Skulpturen, derer man unterwegs ansichtig wird, ist ein 6,5 Meter hohes vergoldetes Ei, das die Frage nach dem Ursprung stellt. Wer war zuerst da? Die Henne oder das Ei? Von hier aus erstreckt sich zudem ein atemberaubender Blick ins Tal rund um Bad Berleburg. Von nun an wechseln sich markante Kunstwerke, wie ein Krummstab oder ein Hexenplatz mit metallenem Hexenkessel, sowie Höhen und Täler eines gesunden Mischwaldgebietes ab.