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Börfinker Ochsentour
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Wanderbüro Saar-Hunsrück – 06872 / 9018100 – info@saar-hunsrueck-steig.de – saar-hunsrueck-steig.de
Börfinker Ochsentour mit GPS
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Kurzbeschreibung
Die Börfinker Ochsentour verläuft durch den Nationalpark Hunsrück-Hochwald und gestaltet sich recht abwechslungsreich, vor allem im letzten Drittel. Außerdem solltet ihr eine Einkehr im Forellenhof einplanen, wo es wirklich frischen und leckeren Fisch gibt.
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Informatives
Anfahrt: Im Navi einfach Börfink eingeben. Unterwegs seht ihr dann den Wanderparkplatz.
Kleidung: Tragt gut profilierte Schuhe, da es rutschig sein kann. Ansonsten dem Wetter angepasste Bekleidung.
Trekkingplätze : Mittlerweile gibt es im Nationalpark Hunsrück-Hochwald einige Trekkingplätze für ein Micro-Abenteuer.
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Wetter
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Die Traumschleife Börfinker Ochsentour
Heute zog es mich in das Herz des Herz vom Nationalpark Hunsrück-Hochwald, wo ich zuerst im Nationalparkzentrum war. Schnell einen Kaffee getrunken, dann die Ausstellung angesehen und mir noch Informationen vom dortigen Ranger geben lassen. Ein Besuch vor oder nach der Tour, solltet ihr in jedem Fall machen. Ist ja gleich um die Ecke.
Für mich wird es heute aber urwaldiger, so hatte man es mir zumindest versprochen. Also los zum Wanderparkplatz an der K49. Bereits auf dem 50m Zuweg vom Partkplatz zum Start, hatte ich meine ersten Fotomotive mit einem kleinen Bach. Rechts das schöne Tor, das ich ebenfalls fotografieren musste. Auch wenn man in beide Richtungen wandern kann, das Tor markiert eher das Ende der 9Km Wanderung. Egal, ich lief durch und sofort war ich in einer anderen Welt.
Sprachlos…
Vor mir ein Mischwald, dessen Boden mit Moos bedeckt war und zwar soweit man sehen konnte. Darunter waren immer wieder Bäume zu erkennen und Äste lägen auch mal auf dem Moosteppich. Dazwischen mein kleiner Waldpfad. Da willste eigentlich gar nicht mehr weiter und diese Kulisse genießen.
Verstärkt wird es dann durch die „Hirsch-Tränke“, die dieses Verlangen noch schürt. Da gibt es nämlich gekühlte Getränke… Krass. Man hat die Auswahl von Schorle bis Radler und ich gönne mir eine Apfelschorle aus dem Metalzuber, der durch den Bach gekühlt wird. Es gibt auch eine Kasse des Vertrauens und hier bitte auch zahlen! Wir wollen ja, dass diese Erfrischung weiterhin bestehen bleibt.
Nach dieser Naturoase und Überraschung, geht es nahtlos weiter. Es geht bergauf zum Ochsenbruch und die Kulisse bleibt sich treu. Ich treffe andere Wanderer mit Hund und die schwärmen ebenfalls von der Wanderung und dem Erholungseffekt in der Natur. Doktor Wald!
Auf dem Bergrücken geht es dann leicht hinunter zum Ochsenbruch. Eine angelegte Holzbrücke führt mich durch das Moor und ich mache mit Laila ein Picknick. Die Kulisse ist wunderschön und so sitzen wir auf dem Holzsteg und genießen die natürliche Vielfalt des Moores mit seinen Gräsern, kleinen Teichen und Bäumen. Zeit nehmen!
Pfadig geht es weiter und ich treffe auf den Hauptweg, den Saar-Hunsrück-Steig. Ich war schon öfters auf ihn unterwegs und es ist einer der schönsten Wanderwege in Deutschland. Ich wandere weiter bis die Landschaft aufmacht und wir ein Sonnenbad über die Wiesen nehmen. Hinten sehe ich schon wieder Wald, aber bis dahin genießen wir die offene Landschaft. Vor dem Wald gibt es noch einmal eine Sitzmöglichkeit ?
Forellenhof Trauntal – Köstliche Einkehr!
Eine kleine Brücke führt uns über die Traun und über einen Wanderweg in Richtung Forellenhof. Ich bin ja ausgesprochener Fischfan und die Anlage sieht schon gut aus. Viele Teiche, einige Angler und endlich eine Einkehr. Ich nehme den Fischspieß mit 2 Fischsorten und 2 Soßen. Den müsst ihr unbedingt probieren! Oder vielleicht doch das Fischgericht, was meine Nachbarn haben? Eigentlich ist alles gut, wenn man sich die vielen positiven Bewertungen bei Google oder Tripadvisor ansieht.
Was ich an Fisch so mag, er liegt auch nach dem Essen nicht so schwer im Magen und das Suppenkoma hält sich in Grenzen. Da fällt es nicht so schwer, weiter zu wandern. Das tue ich dann auch.
Jetzt bekomme ich noch einen Vorgeschmack auf den Trauntal Höhenwanderweg, einer weiteren Traumschleife. Die Wanderer im Forellenhof hatten die Wanderung grad hinter sich und schwärmten regelrecht von ihm.
Nun folge ich dem Tal der Traun bergauf, der mich teilweise direkt an den kleinen Fluss führt. Ein Baum ist auf einer der Sitzgarnituren gefallen und wurde freigeschnitten. Man kann da schön drüber klettern. Landschaftlich geht es hier etwas normaler zu, aber wir sind ja noch nicht am Ende.
Es dauert nicht lange und wir tauchen wieder in die schönen Wälder ein und kommen zur Quelle gute Bure. Einer Sage zufolge eine Heilquelle, die einem blinden Schäfer wieder sehend macht. Angeblich auch gut gegen Hautprobleme. Ob das stimmt weiss ich nicht, aber eine Abkühlung an heissen Tagen ist sie definitiv!
Auf einem Waldpfad geht es nun weiter zur „wilden“ Traun, könnte man sagen. Der Abschnitt ist angenehm und könnte etwas länger sein, aber wir sind fast am Ziel. Auf einer Holzbrücke geht es über die Traun und zum Wanderparkplatz.
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Bilder der Wanderung
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