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Vier-Berge-Tour
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Rhein-Mosel-Eifel-Touristik – 02 61 10 84 19 – info@remet.de – www.remet.de
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Kurzbeschreibung
Der Traumpfad 4 Berge Tour bietet Aussichten von 4 Bergen und eine wirklich gelungene Wegeführung, die auch anderen Wandern sehr gefallen hat. Die Höhenmeter verteilen sich gut, bis auf einen Aufstieg.
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Informatives
Anfahrt: Im Navi einfach 56743 Mendig, Erlenmühle eingeben und dann den Zuweg nehmen. Oder ihr nehmt den Parkplatz Gänsehals oder Schweinsgraben, die direkt am Weg liegen.
GPS-Daten: Diese bekommt ihr bei Komoot, GPSies und GPS-Tour. Druck ist über GPSies möglich >>
Kleidung: Tragt gut profilierte Schuhe, da es rutschig sein kann. Ansonsten dem Wetter angepasste Bekleidung.
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Wetter
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Wanderung – 4 Berge Tour
Das hört sich schlimmer an, als es ist. Ihr müsst keine 4 Berge erklimmen, aber es sind dennoch 500 Höhenmeter auf 13 Kilometern. Diese verteilen sich aber gut am Anfang und Ende, was das Streckenprofil recht angenehm macht. Außerdem könnt ihr viele kleine Pausen an den Aussichtspunkten und kleinen Highlights machen. Immerhin gibt es hier Höhlen, Felsen, Schluchten und jede Menge natürlicher Oasen. Tags drauf traf ich 2 Flachlandwanderer und die sagten zum zweiten Anstieg: Ging schon straff bergauf, aber da macht man eben eine Pause mehr. In diesem Sinne, viel Spaß mit dem Wanderblog zum Traumpfad 4-Berge-Tour.
5 Gründe für die 4 Berge Tour
- Sehr viele schöne Aussichten in unterschiedliche Richtungen
- Immer wieder pfadige Abschnitte
- Viel Abwechslung zwischen Wiesen bis hin zu urwaldähnlichen Abschnitten
- Viele kleine Highlights am Wegesrand
- Unverlaufbar
Wo startet man die 4-Berge-Tour?
Da ich mit Dachzelt unterwegs bin, war mein Nachtquartier die kleine Oase am Parkplatz Schweinsgraben bei Bell, der direkt am Weg liegt und kostenlos ist. Er ist sehr idyllisch und hat eine ordentliche Sitzgruppe. Wer hier startet, spart sich etwa 1,5 Kilometer Zu- und Rückweg.
Der offizielle Start ist der kostenlose Parkplatz Erlenmühle in Mendig. Von hier aus wandert ihr 700m bis zum Startportal mit Hütte und den Wegweisern.
Ich habe zwar am Parkplatz Schweinsgraben übernachtet, bin aber zum Parkplatz Erlenmühle gefahren. Der Zuweg ist angenehm zu laufen und ich hatte Begleitung von einer jungen Frau mit Hund, sodass die Beiden bissle spielen konnten.
Die Vier-Berge-Tour
Der Startplatz ist sehr gut ausgestattet und hat ein Eingangsportal, eine große Schutzhütte, die Infotafel und Wegweiser. Nun stellt sich die Frage, in welche Richtung sollte man die Runde wandern? Die Empfehlung ist gegen den Uhrzeigersinn und das ist hinter der Hütte den Wegweisern auf den Hangweg folgen. Den bin ich auch so gewandert und wäre auch mein Tipp für euch, da das Höhenprofil einfach angenehmer ist.
Bereits die ersten Meter geben einen Vorgeschmack, auf die Tour. Wir wandern auf einem Waldpfad in Richtung Layfelsen. Das ist eine Gesteinsformation, durch die sich der Wanderweg schlängelt und bildet die erste angenehme Abwechslung. Dabei strahlt die Sonne durch das Blätterdach, was ein zauberhaftes Lichtspiel am Boden und an den Felsen projiziert. Die Wanderung geht mal gut los.
Weiter geht es hinauf zum Parkplatz Schweinsgraben, wo wir in einen urigen Laubwald eintauchen. Hier gibt es auch Infotafeln zum Schweinsgraben und woher der Name stammt. Vorbei am Ameisenhügel mit seiner Infotafel, geht es nun zur Marxe Lay, wo wir durch die Schlucht aus Vulkangestein wandern. Auf einem Berg waren wir noch nicht, aber haben bereits eine abwechslungsreiche Strecke gehabt.
Es geht gemächlich bergauf bis zum Gänsehalsparkplatz und da sehen wir eine Himmelsbank mit einer grandiosen Weitsicht. Der perfekte Platz für ein kleines Picknick. Laila und ich genießen die Pause und da kommt ein Mädel mit Hund, die auch die Vier-Berge-Tour wandert. Leider vertragen sich unsere Vierpfötler nicht. Aber sie war bisher ebenso begeistert, wie ich.
Der Gänsehalsparkplatz ( 517 m Höhe ) wäre auch ein guter Einstieg in die Vier-Berge-Tour. Außerdem ist hier der Einstieg zum Traumpfad Waldseepfad Rieden. Da lohnt sich ein Wanderwochenende in der Region und ihr habt 2 schöne Waldwege zum Wandern.
Den Gänsehalsturm habe ich gesehen, aber nicht an eine Aussichtsplattform gedacht. Früher waren diese Türme mein Arbeitsplatz und ich habe wohl das Hinweisschild nicht bemerkt. Der Rundumblick über die Vulkaneifel soll aber grandios sein. Vielleicht mache ich mal den Waldseepfad Rieden, dann schaue ich mir das noch einmal an.
Nun wandern wir gemeinsam auf dem Waldseepfad, bis sich kurz vor dem Schmitzkopf die beiden Wege trennen. Auf dem Schmitzkopf eine weitere Bank mit dem Maifeld und was für einer. Der Weg verläuft nun über Felder und Wiesen, wodurch die Weitsicht erhalten bleibt und wir die Sonne genießen können. Da dürfen ein paar schattige Stellen nicht fehlen.
Nun eine freudige Überraschung, es gibt am Sulzbusch Aussichtspunkt eine Hütte. Der ideale Ort für ein weiteres Picknick mit Ausblick. In unserem Quartett ist es der Berg Nummer 3 und bietet Ausblicke ins Nettetal, wo auch der Förstersteig ist. Der kommt vielleicht später noch.
Wir genießen die Aussicht, ich mache noch einige Bilder und weiter geht es. Entspannt wandern wir bergab, genießen die Wiesen und treffen Arbeiter von der Wasserwirtschaft, die Laila gleich mal streicheln. Dahinten geht’s mal steil bergauf, sagen sie… lassen wir uns überraschen.
Vorbei am Offroad Park, sehen wir erste Höhlen und ein Teil des Anstieges. Ich lasse es langsam angehen, mache Bilder von der schönen Aussicht auf Ettringen und eine kleine Pause später sind wir oben. Viel sieht man nicht, aber es gibt zumindest eine Schneise mit Ausblick. Mehr brauche ich auch nicht, schon gar nicht, wenn man dafür Wald fällen müsste. Abgesehen davon, war die Vier-Berge-Tour mit Aussichten gespickt.
Gleich darunter die Genovevahöhle. Besonders einladend sehen die Bänke nicht aus, aber man sagt mir einen Tag später, dass bald der Frühjahrsputz kommt.
Den Abschluss bildet ein langer Pfad bergab, der noch mit einem riesigen Baum aufwartet. Ein schönes Fotomotiv, auch für Selfies. Wir schlängeln uns langsam nach unten, die lichtdurchflutete Kulisse auf den letzten Metern zeigt den Weg noch einmal von seiner besten Seite und schon stehen wir im Tal, wo ich den Startpunkt sehe. Kurz davor noch der Erlenbrunnen, der aber leer ist.
Was für eine Tour.
Fazit Vier-Berge-Tour
Es ist eine ruhige Wanderung auf vielen naturnahen Wegen und Pfaden. Abwechslung bringen die vielen Aussichten, Felsen und Höhlen. Die 500 Höhenmeter verteilen sich recht gut, auch wenn es einmal straff bergauf geht. Die 68 Erlebnispunkte vom Wanderinstitut, kommen auch nicht von ungefähr. Wenn ihr in der Vulkaneifel wandern wollt, die Vier-Berge-Tour wird euch gefallen.
Adresse:
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Bilder der 4 Berge Tour
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