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Kurzbeschreibung

Spirgelbacher Höllenbergtour Die Spirgelbacher Höllenberg-Tour ist ein relativ kurzer, aber knackiger Premiumwanderweg bei Hauenstein und fasziniert durch seine vielen Felsen. Tourist-Info-Zentrum Pfälzerwald Urlaubsregion HauensteinSchuhmeile 1 | D-76846 Hauenstein Tel. 06392-9233380 | Fax 06392-92333819 tourismus@hauenstein.rlp.de Spirgelbacher Höllenberg-Tour Unweit von Hauenstein und bekannten Wanderwegen wie dem Hauensteiner Schusterpfad oder dem Dimbacher Buntsandstein Höhenweg, liegt der idyllische Ort … Zum Wanderblog …
Wald Marathon Vom Pfälzer Wald, WeißWeinSchorle bis Schlachtfest war alles dabei Wald Marathon in Hauenstein Ein typisches Pfälzer Potpourri, oder? Als ich letzte Woche auf der Spirgelbacher Höllenbergtour und der neuen Aussichtsplattform Hermersbergerhof war, schwärmte Sonja von der Touristinformation gleich noch in Herzblutmanier vom Wald Marathon. Obwohl ich den Wanderkalender habe, aber der ist an … Zum Wanderblog …
Aussichtsplattform Hermersbergerhof Schöne Aussicht bei Wilgartswiesen Aussichtsplattform Bei meinen Wanderungen im Pfälzer Wald sind Weitsichten eher rar, da man mitten im Wald ist. Da sind Aussichtsplattformen wie am Hermersbergerhof eine willkommene Abwechslung um die Pfalz von oben zu genießen. Nun ist am Hermersbergerhof eine barrierefreie Aussichtsplattform entstanden, die man bei der Fahrt zum Ludwigturm besuchen … Zum Wanderblog …
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Unsere Bewertung:
Heute bin ich im Gasthaus “Zum Landgrafen” im beschaukichen Ort Ludwigswinkel und werde die Hooriche Knepp probieren. Die sollen im Landgrafen sehr gut schmecken und eine regionale Spezialität sein. Also fuhr ich los Zum Landgrafen und wanderte auf dem Rumberg-Steig.
Als Thüringer bin ich natürlich stolz auf unseren guten Ruf bei Wurstwaren und Thüringer Klößen. Das man beides so lecker kombinieren kann, war mir allerdings neu. Mein Besuch beim Landgrafen war dennoch ungewöhnlich, aber lecker im Sinne der Anklage ?
Mein erster Besuch in Ludwigswinkel galt dem beliebten Wanderweg Rumberg-Steig, den ich euch empfehle.
Eine solche Wanderung macht doch hungrig, oder?
Definitiv lohnt sich der Besuch des kleinen Ortes. Er war auffällig sauber, gepflegt und hat einen wirklich sehr schönen Park im Ortskern. Außerdem kann man hier chillig baden. Der Rumberg-Steig tangiert eigentlich alle Highlights, die sich rund um Ludwigswinkel anbieten. Von der Area1 über imposante Felsformationen, Weihern bis hin zu einer kühlen Quelle.
So ganz passen die Öffnungszeiten nicht zum Wandern oder ihr geht einfach etwas früher oder später los. Es ist Nachmittags einfach zu wenig los, als das es sich rechnen würde.
Geöffnet von Donnerstag bis Montag von 11 – 23.00 Uhr. Dienstag und Mittwoch ist Ruhetag.
Warme Speisen gibt es:
Plant eure Tour einfach so, dass es passt. Besonders an Wochenenden empfiehlt sich eine Tischreservierung.
Ich war an diesem Tag spät dran und obwohl es Montag war, war der Gasthof gut besucht. Ich bekam noch die letzten Gäste mit und die schwärmten vom Essen. Herr Liesenfeld begrüßte und begleitete mich den restlichen Abend und brachte mir eines seiner kulinarischen Highlights. Ok, zuerst ein Salat… der war jetzt nicht so dolle. Aber statt Speisekarte gibt es diese coole Unterlage.
Da bekommt man gleich noch mehr Hunger…
Dann kamen die Hooriche Knepp, die mir bereits von J. Noll in Dahn empfohlen wurden.
Da lagen sie, 2 riesige Klöße in einer Zwiebel- / Specksoße die wunderbar roch. Es war 22.00 Uhr und dann eine solche Portion… aber ich halte es da wie Obelix ? Zuerst aber Fotos. Euch soll ja der Zahn tropfen! Allerdings kann ich euch nicht zeigen, wie gut es schmeckt, dass werdet ihr wohl selber testen müssen.
Kann man Thüringer Klöße noch besser machen? Ja, man füllt sie mit einer Handvoll Gehacktes. Wer kommt auf solche Ideen, frage ich mich. Die Antwort vom Inhaber: Die Pfälzer und nicht ohne einen kleinen Seitenhieb auf die Nachbarn. Diese füllen die Knepp mit Leberwurst. Ich ziehe Hack vor, aber lasse mich gerne mal überraschen.
Dazu die Soße. Ein Gedicht und diese Zwiebel- / Specksoße passt wunderbar zu den Hoorichen Knepp. Nur ist die Portion recht gewaltig und ich habe echt zu kämpfen, aber da darf man nix übrig lasen! Ok, der Salat war nicht zu schaffen….
Und der Preis? Sage und schreibe kostet diese riesige Portion nur 11,80€.
Definitiv ein kulinarisches Meisterwerk und von solchen Leckereien gibt eine eine ganze Speisekarte voll.
Ich saß im Biergarten und großen Bäumen, die Schatten spenden. Für Laila und mich ideal und sieht verdammt gut aus, vor allem wenn es dunkler wird und die Ambiente-Beleuchtung wirkt.
Drinnen hat man eher Hüttencharakter für bis zu 150 Gäste, was für einen so kleinen Ort enorm ist und nur durch Empfehlung und Stammgästen zu füllen ist. Macht alles einen sehr guten Eindruck.
ich habe eines bei Chefkoch.de gefunden, aber die haben ihre Seite so mit Werbung zugemüllt, das tu ich euch nicht an. Beim Pfalz Magazin gibt es dann das Rezept, welches man in Ruhe nachkochen kann.
Fazit:
Wenn ihr in der Pfalz / Südwestpfalz seid, dahin lohnt sich definitiv ein Ausflug zum Landgrafen! Auf der Speisekarte gibt es zahlreiche beliebte Pfälzer Gerichte und die Hoorische Knepp sind nur eines davon. Aber grad auch der Umgang mit Speck und Zwiebeln, gehört ja in der Pfalz zum Handwerk und verfeinern die Gerichte enorm.
Bei Google hat man fast 500 Bewertungen, bei einer Punktzahl von 4,6. Ein wirklich sehr gutes Ergebnis!
Aus der Sicht des Thüringers und Kloßfans: Respekt!
Und daher gibt es die “Top Einkehr”
Er kocht für euch:
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Deftig und lecker. Geöffnet: Mi, Sa und So von 11-18.00 Uhr.
Die Hütte vom PfälzerWald Verein Busenberg, habe ich nun schon mehrfach besucht. Sie liegt günstig an mehreren Wanderwegen im Dahner Felsenland und ist nur einen kleinen Anstieg vom Drachenfels entfernt.
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Kurzbeschreibung
Schönes Wetter im Anmarsch! Was gäbe es da schöneres, als einfach mal raus und Wandern. So schnappte ich mir klein Laila und fuhr nach Otterberg zum Hinkelstein Wandermarathon. Da es doch 250Km Anfahrt waren, fuhr ich bereits am Samstag los. Dank Dachzelt habe ich geschlafen wie ein Bär im Winter, zumindest was die frostigen Temperaturen anging ? Dann wollte ich mir noch die Strecke ansehen und lese: ausverkauft… irgendwie doch blöd, wenn man bereits vor Ort ist. Da war ich wohl sehr schlecht vorbereitet.
Ich hatte gelesen, dass ein Wanderfreund den Hinkelsteinweg und den Hinkelstein Wandermarathon mit initiiert hat. Daher war das auch ein Überraschungsbesuch. Ich kam in die Stadthalle rein und da stand er auch schon, Wanderfreund Jürgen. Es gab eine freudige Begrüßung und eine Startkarte für mich. Danke! Das war auch das erste Jahr, wo alle 500 Startkarten verkauft wurde. Sonst war man bei etwa 250 und warum diese Steigerung möglich war, erklärt sich im Bericht.
Was ich noch toll fand, dass ich einige Wanderer wieder getroffen habe, die ich von anderen Wanderevents wie der 48h Extrem-Extrem, vom Wanderabenteuer Edersee, der Wandern50 oder der 24h Trophy kannte.
Du kannst die schönste Wanderung anbieten, aber das i-Tüpfelchen sind die netten Begegnungen wie diese. So geht der Wandertag gut los.
Da ich privat dort war, heute mal etwas kürzer. Der Start erfolgt nach Zeitfenstern und jeder startet für sich oder in der Gruppe. Das funktioniert natürlich nur, wenn die Strecke entsprechend beschildert ist. Grundsätzlich folgt man dem Hinkelsteinweg und der ist ungewöhlich dicht beschildert, sodass verlaufen unmöglich ist. Dazu kommen weitere Richtungspfeile als weiterer Unterstützung.
Nach dem Start ging es bergauf und nach der kalten Nacht, kam nun die Sonne und verwandelte alles in eine morgendliche Nebelstimmung. Das ging schon gut los.
Große Teile der Wanderung führen durch einen endlos wirkenden Mischwald. Das schöne Wetter der letzten Tage, lässt noch einmal etwas Herbststimmung aufkommen, da alles noch in herbstbraunen Farben leuchtet. Dazwischen schon ein Hauch von Frühling. Erste Frühblüher blühen, Knospen gehen schon etwas auf und auch die Weidenkätzchen standen in voller Pracht.
Dazwischen immer wieder schöne Täler, die teilweise aus imposanten Sumpflandschaften bestehen. In 1-2 Monaten dürfte das grandios aussehen.
Landschaftlich ist der Prädikatswanderweg Hinkelsteinweg wirklich schön, selbst im Vorfrühling.
Gleichzeitig fand noch der 6. Pfälzer-Berglandtrail statt. Die Läufer laufen 3 Tage lang eine Strecke und dieses Mal war Strecke 3 auf dem Hinkelstein zum Wandermarathon. Die Idee ist gut, dass man sich bestehender Strukturen bedient und nicht zuletzt, passen Wanderer und Läufer gut zusammen. Unterwegs gab es ein wirklich freundliches Miteinander und Laila hatte auch Spaß an den laufenden Menschen… ja, sogar viel Spaß 😉
Die Stationen
Obwohl das Startgeld mit 15-20€ sehr günstig ist, sind es 7 Stationen mit leichter Verpflegung. Bei mir auf der Halbmarathon waren es immerhin 3. Es gibt Wasser, Schorle und unterschiedlichste Snacks. Der Obstler auf Station 1 war ebenfalls super! Auch Laila bekam Wasser und viiiiiel Zuwendung von den Helfern und Wanderern. Danke!
An Station 7 trafen wir auf die Marathonwanderer und eine nette Runde Pfälzer bedienten die Wanderer. Typisch herzlich, immer einen netten Spruch auf den Lippen und als ich meinte, dass ich die schönsten Erlebnisse in der Pfalz mit WWS, also WeißWeinSchorle verbinde, holte Martin eine Flasche aus seinem Traktor und ich bekam einen halben Liter… und etwas wackelige Beine auf dem nächsten Kilometer…. Danke Martin und grüß den Rest der Truppe.
Apropos, einer der Helfer macht demnächst eine Radtour einmal um Deutschland. Dabei wählt er bewusst kleine Etappen um möglichst viel von den Städten und Schönheiten am Weg zu sehen. Da ist weniger einfach mehr. Gefällt mit!
Es waren wirklich sehr nette Helfer, die die Stationen betreut haben. Tolle Leistung!
Dies und das…
Die Pfälzer sind schon sehr gesellig und haben Laila viel Aufmerksamkeit gewidmet. Ich konnte mich mit einigen unterhalten und habe so erfahren, dass die Wanderer gerne auf dem Events sind und wer das erste Mal dabei war, will wiederkommen. Das bestätigt auch meinen Eindruck. Ottersberg selber scheint ein hübscher Ort zu sein ( habe ja nur kleine Teile gesehen ) mit Fachwerkhäusern, einer protzigen Kirche und vielen Gassen.
Kurz vor Schluss noch eine tolle Begegnung. Uns kam ein Pärchen mit 2 Malamuten entgegen. Da Malamuten eher selten sind, ist eine solche Begegnung immer etwas Besonderes. Und die beiden waren auch sooo cute…
Ein schöner Auftakt für die Wandereventsaison, nicht nur wegen des günstigen Startgelds. Man bekommt schon Lust, die Region später noch einmal zu besuchen, wenn der Frühling alles grün färbt oder vielleicht auch im goldenen Herbst.
Orga war sehr gut, inkl. einer sehr dichten Beschilderung.
Auch das Preis- Leistungsverhältnis ist sensationell. Für 15-20 Euro Startgeld gibt es eine morgendliche Kaffee Flatrate, man kann sich Brote schmieren, Versorgung mit Snacks und Getränken auf 7 Stationen ( 3 beim HM ), Wasser für Hunde gab es auch und natürlich die Beschilderung / Orga.
Interessant waren die vielen Hunde, die mitgewandert sind. Für Laila, mit ihrem enormen Spieltrieb die Höchststrafe, weil man sie nicht immer spielen lassen kann. Aber für Wanderer mit Hund, eine ganz tolle Veranstaltung mit Kontakten zu anderen Hunden / Hundefreunden.
Aus diversen Gründen habe ich mir ein Dachzelt zugelegt. Otterberg war der erste Test und es ist genial. Ankommen, die 4 Klammern öffnen und eine Minute später liegt man bereits im Zelt. Vorbei das Fahren mit Übermüdung oder unausgeschlafen an den Start.
Dieser Bericht ist rein privat, aber da ich Wanderregionen nenne, auch Werbung… Das hat aber keinen Einfluss auf meine Meinung! Affily ist mit * gekennzeichnet.
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Jeder Ort braucht seine Kneippe, aber immer öfters schließen sie und das war auch bei der Pälzer Schdubb so, bis sich ehemalige Gäste vor gut einem Jahr entschlossen, die Pälzer Schdubb wieder zu eröffnen. Sie ist klein, wirkt düster, recht altbacken – eigentlich so, wie man sich eine Dorfkneipe vorstellt. Mich empfängt ein gut aufgelegter Wirt und man merkt, hier steckt Herzblut drin.
Der Rimbach-Steig gehört zu den schönsten Wanderwege in der Südwestpfalz und Wasgau. Hier gibt es eine einzigartige Liason aus Felsen, Natur und schönen Aussichten. Die Wanderung gehört zwar zu den etwas Schwierigeren, aber dank Rastmöglichkeiten und Einkehr ist er gut zu schaffen. Und eine Pause an den grandiosen Felsen mit Ausblick, sollte man sich nicht entgehen lassen.
Viel Spaß auf dem Rimbach-Steig.
Heute bin ich auf dem Rimbach-Steig im Wasgau unterwegs und starte im kleinen Örtchen Schwanheim, wo es auch die Wasgauhütte / Schwanheimer Hütte gibt. Wir haben tolles Wetter, dazu begleiten mich 2 gutgelaunte Wandermodels und die Tour verspricht so einiges. Der Rimbach-Steig führt euch auf gut 17 Kilometern rund um Schwanhein, Darstein und um das Rimmbachtal. Er wurde speziell für die Punktevergabe des Wanderinstitutes konzipiert und die Kriterien bevorzugen die natürlichen Aspekte, sowie Abwechslung. Das verspricht Wandergenuss für die Wanderer und Gäste in der Südwestpfalz. Mit 69 Punkten schneidet er sehr gut ab und das liegt vor allem an seinen vielen pfadigen Kilometern durch unterschiedliche Gesteinsformationen. Was es dazu spannendes zu berichten gibt, lest ihr im Wanderblog >>
Zugegeben, Naturcamps oder Trekkingplätze sind keine neue Erfindung und genau genommen ist das biwakieren im Wald ein gaaaanz alter Hut. Nur eben in Deutschland untersagt gewesen. Ja, man hat den Weg frei gemacht, was man schon etwas als innovativ bezeichnen könnte. Aber ich habe da noch immer den Satz im Kopf “Wenn ich will, dass die Manschen die Natur schätzen lernen, muss ich sie hinein lassen”. Ich finde daher das Konzept, die Aussage und Umsetzung einfach innovativ.
Ich war dort unterwegs und habe mir die Pfalz und das Trekking einmal angesehen.
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Gemeinde Trippstadt
Hauptstraße 26
D-67705 Trippstadt
Deutschland
Telefon: +49 (0)6306-341
E-Mail: info(at)trippstadt(dot)de
Homepage: www.trippstadt.de
Rund um das Karlstal gibt es weitere Ausflugsmöglichkeiten:
Das gut ein Kilometer lange Karlstal gilt als der schönste Wanderkilometer der Pfalz, vielleicht sogar in Rheinland-Pfalz, sagte man mir. Angesichts der schönen Landschaft und urigen Wanderwege, eine fast schon gewagte Aussage, oder? Von der Neugier gepackt fuhr ich nach Trippstadt und ließ mich in der Touristinformation beraten. Hier bekam ich von der freundlichen Dame Prospekte, Karten und das Faltblatt „Tour zum Kennenlernen“. Danach machte ich mich auf zur Klug’schen Mühle, meinem Einstiegspunkt in die Schlucht. Ob die Karlsschlucht wirklich so schön ist, erfahrt ihr hier im Wanderblog.
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Kein Wunder, dass hier gleich mehrere Wanderwege entlang laufen. Mit dem Pfälzer Waldpfad und dem Pfälzer Jacobsweg hat man hier gleich 2 der schönsten Wege in der Pfalz und wer diese noch nicht gewandert ist, bekommt sicherlich Wanderlust!
Für den Wanderer ist es eine abwechslungsreiche Kulisse, für den Fotografen ein Paradies und mit Sicherheit werden die Wanderer auch mal ihr Smartphone oder Kamera zücken, es ist einfach einladend schön.
Ich wandere weiter und überall führen kleine Brücken über den Bach, es gibt mehrere Sitzgruppen und dann kommt das beliebteste Fotomotiv, der Pavillon. Ein Ort zum Verweilen und um die Natur zu genießen. Er steht inmitten der Schlucht und bietet Aussichten in beide Richtungen.
Weiter geht’s und so langsam öffnet sich die Schlucht und wird breiter. An den Seiten gibt es nun immer schöner werdende Felsen und viele große Steine, die den Schluchtencharakter betonen. Die Sonne verwandelt die Kulisse immer wieder in ein märchenhaftes Schauspiel und nur allzu schnell, ist man am Ende angelangt.
Ein großer Findling mit Sitzgruppe markiert es und hier die Überraschung. Ein voller Mülleimer, aber nirgends auf dem Platz ist Müll zu sehen. Dabei fällt mir auf, dass ich in der ganzen Schlucht keinerlei Müll gesehen habe.
Ich finde es toll, wenn die Menschen so achtsam mit der Natur umgehen.
Bereits auf dem Pfälzer Höhenweg ist es mir aufgefallen, dass die Pfälzer Lebensart angenehm und ansteckend ist. Auch hier in der Schlucht kam man schnell ins Gespräch, war herzlich und fast wünschte ich mir eine Flasche Wein und Gläser. Sie schwärmten von ihrem Tal, priesen die Region an und erzählten über alltägliches. Da vergisst man schnell und vor allem gerne, dass man eigentlich zum Arbeiten hier ist. Andererseits gehört es auch irgendwie dazu, denn die Pfälzer Wanderer machen die Pfalz noch sympathischer!
Nach 6 Stunden war ich zurück am Auto und habe wahnsinnige tolle Motive gehabt.
Fazit:
Ich war natürlich auf dem Schokoladenstück des Pfälzer Waldpfads unterwegs und ja, es dürfte der schönste Wanderkilometer der Pfalz sein. Auch wenn der Mensch eine gewisse Ordnung hineingebracht hat, so wurde das Gesamtbild nicht zerstört und bietet mit seinen vielfältigen Felsformationen, den moosbewachsenen Steinen und dem Bach ein wahres Idyll. Für meinen Geschmack hätte er länger sein können, aber irgendwie bin ich nicht böse drum, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass der Weg weiterhin so schöne Highlights bietet.
Aber ein Kilometer reicht bei weitem nicht aus und so habe ich noch an weiteren Stellen ein Blick auf den Pfälzer Waldpfad geworfen. Zum Beispiel in Rodalben, zusammen mit dem Felsenwanderweg. Ein weiteres Sahnestück ist sicherlich das Dahner Felsenland, aber da bin ich später noch.
Die Karlsschlucht ist wirklich einen Ausflug wert und es gibt auch mehrere Rundwanderwege wie zum Beispiel die Schnuppertour. Die Informationen erhaltet ihr in Trippstadt auf der Touristinformation oder auf Trippstadt.de
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Der Name verwirrt etwas, da der namensgebende Felsen nur einer von vielen ist und weder der Größte, noch der Beeindruckendste oder gar der Längste ist. Die Vielfalt an imposanten Felsformationen in der ersten Hälfte der Tour ist sagenhaft und das bleibt einem im Kopf wirklich hängen. Der zweite Teil führt eher durch eine sanfte Landschaft mit Tälern und einer Hochebene, die den Blick in mehrere Richtungen frei gibt. Das größte Potential der Wanderung ist aber die Geselligkeit und die Weißweinschorle. Neugierig? Würde mich wundern, wenn nicht…