Blogs rund ums Wandern – so gelingt der Start
Tipps für einen Wanderblog
Mach deinen eigenen Wanderblog
Wandern begeistert immer mehr Menschen. Die Besinnung auf heimische Regionen und sportliche Aktivität sind beliebt. Aber auch Wandertouren fernab der Heimat sind eine begehrte Alternative zum Massentourismus. Wer sich für neue Wanderwege interessiert, stöbert vorab im Internet und begibt sich digital auf die Suche nach guten Angeboten. Passionierte Wanderer lesen besonders gerne die Erfahrungsberichte anderer Wanderer, Blogs sind zeitgemäße Online-Angebote, die über vieles berichten. Neue Wanderwege, besondere Angebote, Equipment und vieles mehr rund um das Wandererlebnis finden sich übersichtlich und interessant präsentiert auf diversen Blogs. Wie gelingt der Einstieg für neue Blogger? Basis-Know-how wird lediglich in puncto Wandern benötigt, für alles andere gibt es Tutorials, Website-Baukästen und eine Reihe von Profis, die bei Einrichtung und Sichtbarkeit helfen.
1. Den richtigen Namen finden
Der Name eines Blogs gibt im besten Fall bereits einen Hinweis auf den Inhalt. »Gerdas liebstes Hobby« ist lange nicht so aussagefähig wie z. B. »Gerda wandert«. Auch Seitennamen wie »Die attraktivsten Wanderwege im Taunus« oder »Wanderwege an der See« weisen Besucher gleich in die richtige Richtung. Das ist zum einen für die leichte Auffindbarkeit und Orientierung wichtig, beinhaltet aber auch Vorteile für Suchmaschinen. Je zielführender, desto besser die Platzierung in den Ergebnislisten. Eine Prise Personalität tut jedem Blog gut. Wer sich für die Erlebnisse und Erfahrungen anderer interessiert, möchte gerne den Menschen hinter dem Blog kennenlernen. Eine interessante und aussagekräftige »Über mich« Seite verspricht Individualität und gibt Einblick hinter die Kulissen.
2. Redaktionsplan
Die ersten Inhalte sind leicht zu finden. Bilder vom Wochenende mit einem kleinen Bericht für die Wanderung ist schnell zusammengestellt und hochgeladen. Auch der zweite und dritte Artikel schreibt sich leicht. Doch was passiert, wenn alle Urlaubsbilder verarbeitet und die Wanderwege in der näheren Umgebung ausführlich beschrieben sind? Alternative Inhalte könnten Produktbeschreibungen sein. Welche Wanderschuhe sind für das Gebirge geeignet, welche machen sich im Moor gut? Zelten? Ja oder nein? Auch ergänzende Inhalte wie z. B. Ernährung unterwegs, Rezepte oder Wandern mit Kindern erweitern die Themenpalette.
3. Reichweite generieren – so gehts
Tolle Fotos, interessante, leicht verständliche Texte und spannende Themen machen den Blog attraktiv für Wanderer. Doch warum sind einige Seiten begehrter als andere, auch wenn sich die Inhalte kaum unterscheiden? Neben den Berichten spielen auch Faktoren wie Suchmaschinenoptimierung oder Backlinks kaufen eine Rolle. Nur wer innerhalb der relevanten Themenwelten gut vernetzt ist, wird auch gefunden. Das ist kein Hexenwerk, allerdings sollten Beginner auf Profi-Unterstützung zurückgreifen. Die Seiten erfahren einen wahren Reichweiten-Aufschwung, wenn diese Parameter optimiert wurden.
4. Social Media – muss das sein?
Der Hype um Influencer sorgt für Unsicherheit. Kann nur ein Blogger mit einer parallelen Social Media Präsenz erfolgreich sein? Darauf gibt es kein Entweder-Oder; beides funktioniert. Ein gut gemachter und vor allem regelmäßig gepflegter Instagram-, Facebook- oder TikTok-Account treibt die Reichweite nach oben. Allerdings funktioniert das nur, wenn der Mensch dahinter Spaß daran hat; ansonsten bedeutet Social Media lediglich noch mehr Zeit und Aufwand. Denn mit einfachen Postings ist es nicht getan. Vernetzen bedeutet kommentieren, reflektieren und tägliche Präsenz auf dem Kanal. Das sollte im Vorfeld gut überlegt sein.
5. Die Kosten
Grundsätzlich lässt sich ein Blog mit minimalen Kosten betreiben. Open-Source-Software wie z. B. Word Press ist leicht zu bedienen und lediglich die Hosting-Gebühren fallen an. Wer allerdings schnell eine gute Reichweite aufbauen will, sollte auf Profi-Unterstützung setzen und einen Teil des Budgets darin investieren.